Wenn man am Samstag, 8. Juni, Richtung Schönenberg unterwegs war, konnte man schon von weitem eine grosse Rauchsäule erkennen, welche auf einen Brand in der Mitte des Dorfes hindeutete.
Text: Ernst Brändli
Bilder: zvg
Gott sei Dank hatte dieses Feuer mit dem Informationsanlass der Feuerwehr Wädenswil zu tun! Unter der Leitung von Kommandant Caspar Hildebrand waren rund 50 Feuerwehrleute aus allen drei Ortsteilen von Wädenswil in irgendeiner Form an dieser Demonstration beteiligt. Höhepunkte waren sicher die zwei Löscheinsätze. Bei einem Paletten-Haus, welches im Vollbrand stand, wurden die Löschtechniken im praktischen Einsatz gezeigt und vom Kommandanten fachmännisch kommentiert. Hier konnte man auch mit gebührendem Abstand spüren, welche Hitze ein brennendes Haus ausstrahlt. Die beteiligten Feuerwehrleute waren nach ihren Einsätzen in voller Montur dementsprechend durchgeschwitzt. Caspar Hildebrand erklärte anhand des Feuerdreiecks, wie die Brände gelöscht werden. Das Feuerdreieck ist einer der wichtigsten Grundsätze der Brandbekämpfung: Ein Feuer braucht Energie (Wärme), Sauerstoff und einen Brennstoff. Mit Hilfe des Wassers wurde dem brennenden Haus die Wärme entzogen, und somit konnte das Feuer gelöscht werden. Die Feuerwehrleute löschten an diesem Anlass aber nicht nur Brände, sondern orientierten über weitere Gefahren und Vorsichtsmassnahmen im Zusammenhang mit Feuer. Diverse Fahrzeuge waren ausgestellt und wurden von den Akteuren mit viel Fachwissen verständlich erklärt. In der Garage und im Aussenbereich konnten sich die sehr vielen anwesenden Besucher mit Speis und Trank verpflegen. Die Autodrehleiter stand für Höhenflüge zur Verfügung, und mit dem Oldtimer führten die Veteranen Rundfahrten durch. Für die Kinder waren verschiedene Löschposten eingerichtet, welche rege benutzt wurden. Als Höhepunkt war eine Hüpfburg in Form eines Feuerwehrautos installiert, welche von der Gebäudeversicherung GVZ zur Verfügung gestellt wurde. Somit wurde auch den künftigen Mitgliedern der Feuerwehr Wädenswil einiges geboten. Der ganze Anlass diente nicht nur der Orientierung der Bevölkerung. Er hatte auch den Zweck, die Aufgaben der Miliz-Feuerwehr schmackhaft zu machen. Dass die Mitarbeit in der Feuerwehr sinnvoll ist, bestätigen auch Urs Hauser und Pascal Vassella. Sie sind seit 2, respektive 14 Jahren bei der Feuerwehr im Einsatz. Beide betonen, wie interessant und spannend diese Aufgabe ist. Ein weiterer positiver Faktor ist ganz sicher die gute Kameradschaft, welche unter den Feuerwehrleuten herrscht. Als sehr wichtig gilt auch die Tatsache, dass sich jeder auf jeden verlassen kann.
Die Feuerwehr Wädenswil besteht aus etwa 120 Männern und zwei Frauen. In Hütten und Schönenberg ist je ein Zug stationiert, in Wädenswil deren zwei. Damit auf den Strassen bei einem Ereignis alles rund läuft, gibt es einen Verkehrszug. Zudem gibt es einen Ausbildungszug, in welchem die neuen Akteure ihre Feuerwehrausbildung geniessen. Im Gegensatz zu früher gibt es für Soldaten keinen Pikettdienst mehr. Es hat nur jeweils ein Offizier Pikettdienst, damit bei einem Einsatz immer mindestens ein Verantwortlicher auf Platz ist.
Miliz-Feuerwehr – eine gute, sinnvolle Sache! Melde Dich doch via Homepage der Feuerwehr Wädenswil , wenn Du Interesse hast.
www.feuerwehr-waedenswil.ch
Wenn man am Samstag, 8. Juni, Richtung Schönenberg unterwegs war, konnte man schon von weitem eine grosse Rauchsäule erkennen, welche auf einen Brand in der Mitte des Dorfes hindeutete.
Text: Ernst Brändli
Bilder: zvg
Gott sei Dank hatte dieses Feuer mit dem Informationsanlass der Feuerwehr Wädenswil zu tun! Unter der Leitung von Kommandant Caspar Hildebrand waren rund 50 Feuerwehrleute aus allen drei Ortsteilen von Wädenswil in irgendeiner Form an dieser Demonstration beteiligt. Höhepunkte waren sicher die zwei Löscheinsätze. Bei einem Paletten-Haus, welches im Vollbrand stand, wurden die Löschtechniken im praktischen Einsatz gezeigt und vom Kommandanten fachmännisch kommentiert. Hier konnte man auch mit gebührendem Abstand spüren, welche Hitze ein brennendes Haus ausstrahlt. Die beteiligten Feuerwehrleute waren nach ihren Einsätzen in voller Montur dementsprechend durchgeschwitzt. Caspar Hildebrand erklärte anhand des Feuerdreiecks, wie die Brände gelöscht werden. Das Feuerdreieck ist einer der wichtigsten Grundsätze der Brandbekämpfung: Ein Feuer braucht Energie (Wärme), Sauerstoff und einen Brennstoff. Mit Hilfe des Wassers wurde dem brennenden Haus die Wärme entzogen, und somit konnte das Feuer gelöscht werden. Die Feuerwehrleute löschten an diesem Anlass aber nicht nur Brände, sondern orientierten über weitere Gefahren und Vorsichtsmassnahmen im Zusammenhang mit Feuer. Diverse Fahrzeuge waren ausgestellt und wurden von den Akteuren mit viel Fachwissen verständlich erklärt. In der Garage und im Aussenbereich konnten sich die sehr vielen anwesenden Besucher mit Speis und Trank verpflegen. Die Autodrehleiter stand für Höhenflüge zur Verfügung, und mit dem Oldtimer führten die Veteranen Rundfahrten durch. Für die Kinder waren verschiedene Löschposten eingerichtet, welche rege benutzt wurden. Als Höhepunkt war eine Hüpfburg in Form eines Feuerwehrautos installiert, welche von der Gebäudeversicherung GVZ zur Verfügung gestellt wurde. Somit wurde auch den künftigen Mitgliedern der Feuerwehr Wädenswil einiges geboten. Der ganze Anlass diente nicht nur der Orientierung der Bevölkerung. Er hatte auch den Zweck, die Aufgaben der Miliz-Feuerwehr schmackhaft zu machen. Dass die Mitarbeit in der Feuerwehr sinnvoll ist, bestätigen auch Urs Hauser und Pascal Vassella. Sie sind seit 2, respektive 14 Jahren bei der Feuerwehr im Einsatz. Beide betonen, wie interessant und spannend diese Aufgabe ist. Ein weiterer positiver Faktor ist ganz sicher die gute Kameradschaft, welche unter den Feuerwehrleuten herrscht. Als sehr wichtig gilt auch die Tatsache, dass sich jeder auf jeden verlassen kann.
Die Feuerwehr Wädenswil besteht aus etwa 120 Männern und zwei Frauen. In Hütten und Schönenberg ist je ein Zug stationiert, in Wädenswil deren zwei. Damit auf den Strassen bei einem Ereignis alles rund läuft, gibt es einen Verkehrszug. Zudem gibt es einen Ausbildungszug, in welchem die neuen Akteure ihre Feuerwehrausbildung geniessen. Im Gegensatz zu früher gibt es für Soldaten keinen Pikettdienst mehr. Es hat nur jeweils ein Offizier Pikettdienst, damit bei einem Einsatz immer mindestens ein Verantwortlicher auf Platz ist.
Miliz-Feuerwehr – eine gute, sinnvolle Sache! Melde Dich doch via Homepage der Feuerwehr Wädenswil , wenn Du Interesse hast.
www.feuerwehr-waedenswil.ch