Das Budget 2023 sah einen Ertragsüberschuss von CHF 35 000 vor. Tatsächlich schliesst die Rechnung 2023 der Gemeinde Richterswil mit einem Plus von 2,2 Mio Franken ab. Das ist grösstenteils auf höher ausgefallene Steuereinnahmen zurückzuführen.
Die Grundstückgewinnsteuern fallen mit 13,4 Mio. CHF auch in der Jahresrechnung 2023 erneut sehr hoch aus. Budgetiert war ein Grundstückgewinnsteuerertrag von 11 Mio. CHF. Die Gemeinde wird künftig nicht mit vergleichbaren Zahlen rechnen können. Die auf Basis von Erfahrungswerten aus den Vorjahren budgetierten Steuererträge fielen mit rund CHF 1,9 Mio. ebenfalls deutlich höher aus.
Höhere Abschreibungen und gestiegene Kosten im Ressort Bildung
Beim Ressort Bildung sind höhere Abschreibungen zu verzeichnen. Dies aufgrund der vollständigen Abschreibung des Pavillons Mettlen im Zusammenhang mit dem Neubau des Kindergartens. Ausserdem führten weitere Abschreibungen von Investitionen in feste Einrichtungen der Schulliegenschaften zu einem Mehraufwand von knapp CHF 1,1. Mio. Im baulichen Unterhalt der Schulanlagen schlugen nicht vorhersehbare Ausgaben zu Buche, zum Beispiel die Flachdachsanierung im Schulhaus Feld II.
Mehraufwände waren auch bei der Besoldung zu verzeichnen. Neben den höher als budgetiert ausgefallenen Teuerungszulagen entstanden auch höhere Vikariatskosten (Stellvertretungen) für Abwesenheiten infolge Krankheit, Unfall oder Mutterschaft. Die Belastung im schulischen Umfeld nimmt stetig zu. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen mussten zusätzliche Klassen geführt werden.
Finanzierung Gesamthaushalt
Der Cash-Flow (Selbstfinanzierung) liegt bei rund 8,1 Mio. CHF. Die Investitionen ins Verwaltungsvermögen von 5,3 Mio. CHF liessen sich damit zu rund 153% selber finanzieren. Für die vergangenen fünf Jahre resultiert ein Selbstfinanzierungsgrad von 63%.
Bilanz
Die Bilanzsumme beträgt per Ende Rechnungsjahr rund 142 Millionen Franken und ist somit um 6 Mio. CHF tiefer als im Vorjahr. Die Abnahme ergibt sich aus der tiefen Investitionstätigkeit. Ri
Das Budget 2023 sah einen Ertragsüberschuss von CHF 35 000 vor. Tatsächlich schliesst die Rechnung 2023 der Gemeinde Richterswil mit einem Plus von 2,2 Mio Franken ab. Das ist grösstenteils auf höher ausgefallene Steuereinnahmen zurückzuführen.
Die Grundstückgewinnsteuern fallen mit 13,4 Mio. CHF auch in der Jahresrechnung 2023 erneut sehr hoch aus. Budgetiert war ein Grundstückgewinnsteuerertrag von 11 Mio. CHF. Die Gemeinde wird künftig nicht mit vergleichbaren Zahlen rechnen können. Die auf Basis von Erfahrungswerten aus den Vorjahren budgetierten Steuererträge fielen mit rund CHF 1,9 Mio. ebenfalls deutlich höher aus.
Höhere Abschreibungen und gestiegene Kosten im Ressort Bildung
Beim Ressort Bildung sind höhere Abschreibungen zu verzeichnen. Dies aufgrund der vollständigen Abschreibung des Pavillons Mettlen im Zusammenhang mit dem Neubau des Kindergartens. Ausserdem führten weitere Abschreibungen von Investitionen in feste Einrichtungen der Schulliegenschaften zu einem Mehraufwand von knapp CHF 1,1. Mio. Im baulichen Unterhalt der Schulanlagen schlugen nicht vorhersehbare Ausgaben zu Buche, zum Beispiel die Flachdachsanierung im Schulhaus Feld II.
Mehraufwände waren auch bei der Besoldung zu verzeichnen. Neben den höher als budgetiert ausgefallenen Teuerungszulagen entstanden auch höhere Vikariatskosten (Stellvertretungen) für Abwesenheiten infolge Krankheit, Unfall oder Mutterschaft. Die Belastung im schulischen Umfeld nimmt stetig zu. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen mussten zusätzliche Klassen geführt werden.
Finanzierung Gesamthaushalt
Der Cash-Flow (Selbstfinanzierung) liegt bei rund 8,1 Mio. CHF. Die Investitionen ins Verwaltungsvermögen von 5,3 Mio. CHF liessen sich damit zu rund 153% selber finanzieren. Für die vergangenen fünf Jahre resultiert ein Selbstfinanzierungsgrad von 63%.
Bilanz
Die Bilanzsumme beträgt per Ende Rechnungsjahr rund 142 Millionen Franken und ist somit um 6 Mio. CHF tiefer als im Vorjahr. Die Abnahme ergibt sich aus der tiefen Investitionstätigkeit. Ri