Die Fassade und die Isolation des Faulturms der ARA Richterswil sind etwa 40 Jahre alt. Die Auswertung der Betriebsdaten im Jahresbericht 2019 hat gezeigt, dass sich der Energiebedarf der Heizung des Faulturms seit 2009 sukzessive vergrössert hat. Mitte der 2000er-Jahre konnte praktisch der gesamte Wärmebedarf der Heizung mit eigens erzeugtem Biogas (Klärgas) gedeckt werden. Im letzten Jahr wurden über 30 000 m3 Erdgas zusätzlich zum Biogas verbraucht. Ein Grossteil dieses zusätzlichen Verbrauchs ist auf die schlechte Faulraumisolation zurückzuführen.
Der Gemeinderat genehmigte deshalb 2023 einen gebundenen Kredit in der Höhe von CHF 341 000, um den Faulturm zu sanieren. Die Sanierung ist eine normale, budgetierte Sanierungsarbeit, die im Sinne der Energiewende nun ausgeführt wird. Die Instandstellung der Isolation dient vor allem dazu, die eingesetzte Energie (Biogas) besser nutzen zu können.
Fotovoltaikanlage in der ARA Mülenen
Zwischenzeitlich ist auch die Fotovoltaikanlage (PVA) auf dem Dach der ARA Mülenen in Betrieb. Die Werke beantragten eine solche anfangs 2023 beim Gemeinderat. Die Umsetzung erfolgte ebenfalls im vergangenen Jahr.
Mittels PV-Anlage wird die Sonneneinstrahlung in elektrische Energie umgewandelt. Die produzierte Energie wird komplett direkt vor Ort für den sehr energieintensiven Betrieb der ARA genutzt.
Mit den nutzbaren Flächen auf dem Schlammentwässerungs- und Filtergebäude wird eine installierte Leistung von 30,8 kWp erzielt, was einem Jahresenergieertrag von 29 600 Kilowattstunden entspricht. Die restlichen Dachflächen sind für die Nutzung ungeeignet.Ri
Die Fassade und die Isolation des Faulturms der ARA Richterswil sind etwa 40 Jahre alt. Die Auswertung der Betriebsdaten im Jahresbericht 2019 hat gezeigt, dass sich der Energiebedarf der Heizung des Faulturms seit 2009 sukzessive vergrössert hat. Mitte der 2000er-Jahre konnte praktisch der gesamte Wärmebedarf der Heizung mit eigens erzeugtem Biogas (Klärgas) gedeckt werden. Im letzten Jahr wurden über 30 000 m3 Erdgas zusätzlich zum Biogas verbraucht. Ein Grossteil dieses zusätzlichen Verbrauchs ist auf die schlechte Faulraumisolation zurückzuführen.
Der Gemeinderat genehmigte deshalb 2023 einen gebundenen Kredit in der Höhe von CHF 341 000, um den Faulturm zu sanieren. Die Sanierung ist eine normale, budgetierte Sanierungsarbeit, die im Sinne der Energiewende nun ausgeführt wird. Die Instandstellung der Isolation dient vor allem dazu, die eingesetzte Energie (Biogas) besser nutzen zu können.
Fotovoltaikanlage in der ARA Mülenen
Zwischenzeitlich ist auch die Fotovoltaikanlage (PVA) auf dem Dach der ARA Mülenen in Betrieb. Die Werke beantragten eine solche anfangs 2023 beim Gemeinderat. Die Umsetzung erfolgte ebenfalls im vergangenen Jahr.
Mittels PV-Anlage wird die Sonneneinstrahlung in elektrische Energie umgewandelt. Die produzierte Energie wird komplett direkt vor Ort für den sehr energieintensiven Betrieb der ARA genutzt.
Mit den nutzbaren Flächen auf dem Schlammentwässerungs- und Filtergebäude wird eine installierte Leistung von 30,8 kWp erzielt, was einem Jahresenergieertrag von 29 600 Kilowattstunden entspricht. Die restlichen Dachflächen sind für die Nutzung ungeeignet.Ri