Der Abstieg des Männerteams in die Nationalliga C hat die momentane Wädenswiler Tischtennis-Euphorie nicht beeinträchtigt: Im Gegenteil! Sowohl im Nachwuchsbereich als auch bei den Erwachsenen wartet der Verein nach wie vor mit gut besetzten Hallen auf. Insbesondere bei den Jüngsten nutzen wieder mehr das Angebot der innovativen und motivierten Trainer. Bei der Elite profitieren die Wädenswiler Nationalliga-A-Spielerinnen vom Engagement Sylvia Prankovics, einer ehemaligen Bundesligaspielerin und Europacupsiegerin, während sich im Breitensportbereich viele neue Mitglieder auf etwas tieferem Niveau ebenfalls konstant verbessern.
Noch jung ist die diesjährige Mannschaftsmeisterschaft: Mit einem Kantersieg lancierten die O40-Senioren den Wettbewerb. Christian Pinker, Benno Schaffhauser und Präsident Marco Marcarini läuteten die neue Meisterschaftssaison mit einem 10:0-Heimsieg furios ein und bekundeten damit, dass in allen Ligen mit den Wädenswilern zu rechnen sein wird. Die deutlich schwächer eingestuften O40-Senioren der auf nationaler Ebene aufstrebenden Rapperswiler konnten zwar einige Teilerfolge erzielen, zum Durchbruch reichte es den Rosenstädtern allerdings nicht.
Joël Utiger, Benno Schaffhauser und Martin Schanz setzten in der 2. Liga das erhoffte Ausrufezeichen und holten im Thurgau gegen Steckborn-Homburg mit einem 8:2-Auswärtserfolg die angestrebten vier Zähler. Die beste Performance lieferte dabei Schaffhauser: Er hielt nicht nur den Topklassierten der Gastgeber mit 12:10 im Entscheidungssatz in Schach, sondern überzeugte auch in den beiden folgenden Einzeln sowie an der Seite Utigers im Doppel. Sowohl Utiger als auch im letzten Einzeldurchgang Schanz mussten je ein Einzel abgeben.
Einen unerwarteten 7:3-Heimsieg errangen Nicolas Rasper, Philip Keller und Dominik Schönbächler in der 3. Liga gegen die Reserven aus Horgen. Mit drei Einzelsiegen und dem gewonnenen Doppel brillierte Neuzugang Keller und hatte so wesentlichen Anteil am Erfolg. Punkten konnten aber auch Rasper und Schönbächler. Auf Horgner Seite waren es Rico Cattini und Daniel Felix, die den Schaden begrenzen konnten. Beni Hosang, früherer Wädenswiler Topspieler, war für einmal Punktelieferant für die hungrigen Gastgeber.
Starke Konkurrenz in allen Ligen
Schiffbruch erlitten nicht nur Christian und Dominik Schönbächler zusammen mit Colin Jüni in der 2. Liga gegen das klar favorisierte Affoltern. Auch in der 5. Liga war für Gabriel Fischer, Steffen Wippel und Nathalie Kubli gegen Oberrieden leider kein Kraut gewachsen. Trotz einiger Wädenswiler Lichtblicke gingen beide Partien deutlich mit 0:10 verloren. Bereits in der zweiten Runde konnte Captain Fischer aber nach einer Umbesetzung im Team einen knappen 6:4-Heimerfolg gegen Rüschlikon vermelden.
Eine spannende Affiche dürfte Mitte Monat auf nationaler Ebene dann in der Nationalliga C das Heimspiel der Wädenswiler Herren gegen Aufsteiger Affoltern a/A sein. Mit dem ehemaligen Wädenswiler Lars Posch in ihren Reihen tritt die Mannschaft aus dem Säuliamt gegen die Linksufrigen erstmals aus der Poleposition an. Gar erst im Oktober werden die Wädenswiler Tischtennis-Spielerinnen im Heimspiel gegen die Zürcher Young Stars erstmals um Punkte in der Nationalliga A kämpfen.
Clientis-Cup mit bewährtem System
Auf viel Erfahrung zurückgreifen kann der TTC Wädenswil bei der Organisation des schon bald traditionellen Clientis-Cups Ende September. Oberschiedsrichter Nicolas Stocker ist es mit seinem Team gelungen, das mittlerweile in die Jahre gekommene Turnier mit einem attraktiven Modus wieder zu verjüngen. Lizenzierte aus allen Landesteilen nehmen darum gerne den Weg an den Zürichsee auf sich, wo sie nebst einem spannenden Modus auch die für das Tischtennisturnier optimale Infrastruktur in der Sporthalle Glärnisch sehr schätzen. Die vereinseigenen Teilnehmenden werden dieses Jahr wohl eher in der Aussenseiterrolle antreten. Überraschungen sind aber natürlich nicht auszuschliessen. ttcw
Der Abstieg des Männerteams in die Nationalliga C hat die momentane Wädenswiler Tischtennis-Euphorie nicht beeinträchtigt: Im Gegenteil! Sowohl im Nachwuchsbereich als auch bei den Erwachsenen wartet der Verein nach wie vor mit gut besetzten Hallen auf. Insbesondere bei den Jüngsten nutzen wieder mehr das Angebot der innovativen und motivierten Trainer. Bei der Elite profitieren die Wädenswiler Nationalliga-A-Spielerinnen vom Engagement Sylvia Prankovics, einer ehemaligen Bundesligaspielerin und Europacupsiegerin, während sich im Breitensportbereich viele neue Mitglieder auf etwas tieferem Niveau ebenfalls konstant verbessern.
Noch jung ist die diesjährige Mannschaftsmeisterschaft: Mit einem Kantersieg lancierten die O40-Senioren den Wettbewerb. Christian Pinker, Benno Schaffhauser und Präsident Marco Marcarini läuteten die neue Meisterschaftssaison mit einem 10:0-Heimsieg furios ein und bekundeten damit, dass in allen Ligen mit den Wädenswilern zu rechnen sein wird. Die deutlich schwächer eingestuften O40-Senioren der auf nationaler Ebene aufstrebenden Rapperswiler konnten zwar einige Teilerfolge erzielen, zum Durchbruch reichte es den Rosenstädtern allerdings nicht.
Joël Utiger, Benno Schaffhauser und Martin Schanz setzten in der 2. Liga das erhoffte Ausrufezeichen und holten im Thurgau gegen Steckborn-Homburg mit einem 8:2-Auswärtserfolg die angestrebten vier Zähler. Die beste Performance lieferte dabei Schaffhauser: Er hielt nicht nur den Topklassierten der Gastgeber mit 12:10 im Entscheidungssatz in Schach, sondern überzeugte auch in den beiden folgenden Einzeln sowie an der Seite Utigers im Doppel. Sowohl Utiger als auch im letzten Einzeldurchgang Schanz mussten je ein Einzel abgeben.
Einen unerwarteten 7:3-Heimsieg errangen Nicolas Rasper, Philip Keller und Dominik Schönbächler in der 3. Liga gegen die Reserven aus Horgen. Mit drei Einzelsiegen und dem gewonnenen Doppel brillierte Neuzugang Keller und hatte so wesentlichen Anteil am Erfolg. Punkten konnten aber auch Rasper und Schönbächler. Auf Horgner Seite waren es Rico Cattini und Daniel Felix, die den Schaden begrenzen konnten. Beni Hosang, früherer Wädenswiler Topspieler, war für einmal Punktelieferant für die hungrigen Gastgeber.
Starke Konkurrenz in allen Ligen
Schiffbruch erlitten nicht nur Christian und Dominik Schönbächler zusammen mit Colin Jüni in der 2. Liga gegen das klar favorisierte Affoltern. Auch in der 5. Liga war für Gabriel Fischer, Steffen Wippel und Nathalie Kubli gegen Oberrieden leider kein Kraut gewachsen. Trotz einiger Wädenswiler Lichtblicke gingen beide Partien deutlich mit 0:10 verloren. Bereits in der zweiten Runde konnte Captain Fischer aber nach einer Umbesetzung im Team einen knappen 6:4-Heimerfolg gegen Rüschlikon vermelden.
Eine spannende Affiche dürfte Mitte Monat auf nationaler Ebene dann in der Nationalliga C das Heimspiel der Wädenswiler Herren gegen Aufsteiger Affoltern a/A sein. Mit dem ehemaligen Wädenswiler Lars Posch in ihren Reihen tritt die Mannschaft aus dem Säuliamt gegen die Linksufrigen erstmals aus der Poleposition an. Gar erst im Oktober werden die Wädenswiler Tischtennis-Spielerinnen im Heimspiel gegen die Zürcher Young Stars erstmals um Punkte in der Nationalliga A kämpfen.
Clientis-Cup mit bewährtem System
Auf viel Erfahrung zurückgreifen kann der TTC Wädenswil bei der Organisation des schon bald traditionellen Clientis-Cups Ende September. Oberschiedsrichter Nicolas Stocker ist es mit seinem Team gelungen, das mittlerweile in die Jahre gekommene Turnier mit einem attraktiven Modus wieder zu verjüngen. Lizenzierte aus allen Landesteilen nehmen darum gerne den Weg an den Zürichsee auf sich, wo sie nebst einem spannenden Modus auch die für das Tischtennisturnier optimale Infrastruktur in der Sporthalle Glärnisch sehr schätzen. Die vereinseigenen Teilnehmenden werden dieses Jahr wohl eher in der Aussenseiterrolle antreten. Überraschungen sind aber natürlich nicht auszuschliessen. ttcw