Die dritte von fünf Doppelrunden in der Nationalliga A der Frauen ermöglichte den Wädenswilerinnen den erhofften Befreiungsschlag. Noch tags zuvor den Tabellenführerinnen aus Genf unglücklich unterlegen, bestätigten Cristina Tugui, Romana Förstel und Svenja Holzinger ihre Stärke mit einem 6:0-Kantersieg gegen das bis dahin punktgleiche Zürich-Affoltern.
Gleich zu Beginn machte Tugui im Duell der beiden Teamleaderinnen klar, dass sie sich nicht geschlagen geben wollte. Trotz Rückenproblemen setzte sie sich in drei Sätzen problemlos durch. Gleich agierten auch Holzinger und Förstel, die in der zweiten Einzelrunde dann gar über sich hinauswuchs und in einem epischen Duell die stärkste Gegnerin ebenfalls bezwang: Mit 17:15 hatte die durch ihren grossen Kampfgeist begeisternde Verteidigerin schliesslich im entscheidenden fünften Satz glücklicherweise den längeren Schnauf als ihre favorisierte Gegnerin.
Verdienter Gruppensieg für Reserven
Auch in der Nationalliga B konnten die Wädenswilerinnen einen wichtigen Erfolg erringen. Die als Qualifikation ausgetragene Vorrunde beendeten Spielertrainerin Sonja Wicki, Julia Bodmer und Ersatz Silke Holzinger mit einer Punkteteilung gegen die zweitplatzierten Ustermerinnen. Damit werden die Grünschwarzen den zweiten Teil der Mannschaftsmeisterschaft in der erstmals als solche definierten Aufstiegsrunde bestreiten. Nebst Uster und Kloten werden sie nun neu auch auf die Teams von Münsingen, Thun und Lausanne treffen. Zu verlieren haben die Linksufrigen eigentlich nichts und werden befreit aufspielen können.
Dämpfer für junges Männerteam
Die letzten beiden Vorrundenpartien bescherten dem erstmals wieder mit dem genesenen Leon Widmer angetretenen Fanionteam nochmals zwei Niederlagen. Diese besiegelten für ihn und die mit ihm eingesetzten Lukas Ott und Manrico Riesco den weiteren Fortgang der Meisterschaft. Das Trio wird sich in der zweiten Meisterschaftsrunde zusammen mit sieben anderen Mannschaften um vier Plätze in der Nationalliga B streiten.
Vier Teams werden den Weg in die Nationalliga C antreten müssen. Die Aufgabe des Wädenswiler Trios wird keine leichte sein: Eines der gegnerischen Teams wird sicher Rio Star Muttenz sein, das die Wädenswiler gleich mit 9:1 deklassierte. Widmer konnte nur gerade noch den Ehrenpunkt erspielen.
Umstrittener war die Heimpartie gegen das für die Aufstiegsrunde qualifizierte Rapid Luzern: Das beim Stand von 3:3 ausgetragene Doppel liess die Begegnung zu Gunsten der Innerschweizer kippen. Ott/Widmer begegneten den Luzernern lange auf Augenhöhe, ja, führten sogar im Entscheidungssatz vermeintlich vorentscheidend.
Am Schluss setzten sich die Gäste aber mit 10:12 durch. Und auch in der Endabrechnung lautete das Verdikt mit 4:6 zu Ungunsten der Platzmannschaft. Es bleibt nun viel Arbeit für Trainer Pino Keller, um seine Schützlinge wieder zu trimmen.
Drei schaffen Qualifikation für Ranglisten-Finalturnier!
Trotz grosser Konkurrenz schafften anfangs Monat in St. Gallen drei Wädenswiler Nachwuchslizenzierte die Qualifikation für das im Februar in der Sporthalle Glärnisch stattfindende Finalturnier ihrer Altersserien. Die beste Rangierung erreichte dabei Alba Orzati bei den U13-Mädchen. Sie unterlag nur gerade der Favoritin aus Neuhausen. In die Top-8 schafften es auch Leon Widmer (U17) und Lukas Ott (U19). Beide hatten dabei aber mehr zu kämpfen und werden im kommenden Jahr als Aussenseiter starten. Nach vier Jahren findet der neben der Schweizermeisterschaft wichtigste nationale Nachwuchswettkampf erstmals wieder in Wädenswil statt. 2021 musste der ansonsten jeweils in den ungeraden Jahren am Zürichsee stattfindende Anlass aufgrund der Corona-Restriktionen leider abgesagt werden.
Zum Jahreswechsel …
Der Tischtennis-Club Wädenswil bedankt sich an dieser Stelle einmal mehr ganz herzlich bei allen Sponsoren, Gönnern und sonstigen dem Verein zugewandten Firmen, Institutionen und Personen für die auch im Jahr 2022 erfahrene Treue. Damit verbunden sind die besten Wünsche zum Jahreswechsel und die Hoffnung auf einen für alle erfolgreichen Start ins neue Jahr. Einen besonderen Dank richten Vorstand und Mitglieder an die Hallenwartungen und das Reinigungspersonal der genutzten Räumlichkeiten. Ihre umsichtige und sorgfältige Arbeit, wie auch das entgegengebrachte Vertrauen, werden im TTC Wädenswil sehr geschätzt. ttcw
Die dritte von fünf Doppelrunden in der Nationalliga A der Frauen ermöglichte den Wädenswilerinnen den erhofften Befreiungsschlag. Noch tags zuvor den Tabellenführerinnen aus Genf unglücklich unterlegen, bestätigten Cristina Tugui, Romana Förstel und Svenja Holzinger ihre Stärke mit einem 6:0-Kantersieg gegen das bis dahin punktgleiche Zürich-Affoltern.
Gleich zu Beginn machte Tugui im Duell der beiden Teamleaderinnen klar, dass sie sich nicht geschlagen geben wollte. Trotz Rückenproblemen setzte sie sich in drei Sätzen problemlos durch. Gleich agierten auch Holzinger und Förstel, die in der zweiten Einzelrunde dann gar über sich hinauswuchs und in einem epischen Duell die stärkste Gegnerin ebenfalls bezwang: Mit 17:15 hatte die durch ihren grossen Kampfgeist begeisternde Verteidigerin schliesslich im entscheidenden fünften Satz glücklicherweise den längeren Schnauf als ihre favorisierte Gegnerin.
Verdienter Gruppensieg für Reserven
Auch in der Nationalliga B konnten die Wädenswilerinnen einen wichtigen Erfolg erringen. Die als Qualifikation ausgetragene Vorrunde beendeten Spielertrainerin Sonja Wicki, Julia Bodmer und Ersatz Silke Holzinger mit einer Punkteteilung gegen die zweitplatzierten Ustermerinnen. Damit werden die Grünschwarzen den zweiten Teil der Mannschaftsmeisterschaft in der erstmals als solche definierten Aufstiegsrunde bestreiten. Nebst Uster und Kloten werden sie nun neu auch auf die Teams von Münsingen, Thun und Lausanne treffen. Zu verlieren haben die Linksufrigen eigentlich nichts und werden befreit aufspielen können.
Dämpfer für junges Männerteam
Die letzten beiden Vorrundenpartien bescherten dem erstmals wieder mit dem genesenen Leon Widmer angetretenen Fanionteam nochmals zwei Niederlagen. Diese besiegelten für ihn und die mit ihm eingesetzten Lukas Ott und Manrico Riesco den weiteren Fortgang der Meisterschaft. Das Trio wird sich in der zweiten Meisterschaftsrunde zusammen mit sieben anderen Mannschaften um vier Plätze in der Nationalliga B streiten.
Vier Teams werden den Weg in die Nationalliga C antreten müssen. Die Aufgabe des Wädenswiler Trios wird keine leichte sein: Eines der gegnerischen Teams wird sicher Rio Star Muttenz sein, das die Wädenswiler gleich mit 9:1 deklassierte. Widmer konnte nur gerade noch den Ehrenpunkt erspielen.
Umstrittener war die Heimpartie gegen das für die Aufstiegsrunde qualifizierte Rapid Luzern: Das beim Stand von 3:3 ausgetragene Doppel liess die Begegnung zu Gunsten der Innerschweizer kippen. Ott/Widmer begegneten den Luzernern lange auf Augenhöhe, ja, führten sogar im Entscheidungssatz vermeintlich vorentscheidend.
Am Schluss setzten sich die Gäste aber mit 10:12 durch. Und auch in der Endabrechnung lautete das Verdikt mit 4:6 zu Ungunsten der Platzmannschaft. Es bleibt nun viel Arbeit für Trainer Pino Keller, um seine Schützlinge wieder zu trimmen.
Drei schaffen Qualifikation für Ranglisten-Finalturnier!
Trotz grosser Konkurrenz schafften anfangs Monat in St. Gallen drei Wädenswiler Nachwuchslizenzierte die Qualifikation für das im Februar in der Sporthalle Glärnisch stattfindende Finalturnier ihrer Altersserien. Die beste Rangierung erreichte dabei Alba Orzati bei den U13-Mädchen. Sie unterlag nur gerade der Favoritin aus Neuhausen. In die Top-8 schafften es auch Leon Widmer (U17) und Lukas Ott (U19). Beide hatten dabei aber mehr zu kämpfen und werden im kommenden Jahr als Aussenseiter starten. Nach vier Jahren findet der neben der Schweizermeisterschaft wichtigste nationale Nachwuchswettkampf erstmals wieder in Wädenswil statt. 2021 musste der ansonsten jeweils in den ungeraden Jahren am Zürichsee stattfindende Anlass aufgrund der Corona-Restriktionen leider abgesagt werden.
Zum Jahreswechsel …
Der Tischtennis-Club Wädenswil bedankt sich an dieser Stelle einmal mehr ganz herzlich bei allen Sponsoren, Gönnern und sonstigen dem Verein zugewandten Firmen, Institutionen und Personen für die auch im Jahr 2022 erfahrene Treue. Damit verbunden sind die besten Wünsche zum Jahreswechsel und die Hoffnung auf einen für alle erfolgreichen Start ins neue Jahr. Einen besonderen Dank richten Vorstand und Mitglieder an die Hallenwartungen und das Reinigungspersonal der genutzten Räumlichkeiten. Ihre umsichtige und sorgfältige Arbeit, wie auch das entgegengebrachte Vertrauen, werden im TTC Wädenswil sehr geschätzt. ttcw