Dieses Jahr war ein grosses Jubiläumsjahr für die Künstlerin Regula Humm-Rellstab. Im weisen Alter von 93 Jahren wurden ihr drei Ehrungen zuteil: Ein Buch zu ihrem Werk, eine Ausstellung mit Werken von ihr und ihrem verstorbenen Mann Ambrosius Humm, sowie ein Dokumentarfilm, der ihr künstlerisches Leben beleuchtet.
Text & Bilder: Ingrid Eva Liedtke
Das Ja ist ein roter Faden, der sich nicht nur durch alle drei Ereignisse zieht, sondern ganz offensichtlich auch durch Regula Humms Leben. Das Ja nimmt man im Gespräch mit ihr als ein Grundrauschen, als eine gewisse Leichtigkeit des Seins wahr, obwohl niemand bestreiten will, dass die gegebenen Umstände damals, für ein Leben als Künstlerin und Mutter ziemlich anspruchsvoll waren, um es mal gelinde auszudrücken. Trotzdem gelang es Regula Humm immer diese persönliche Zustimmung und eine Leidenschaft für das Eigene, ihren kreativen Schaffensdrang aufzubringen, dieser Notwendigkeit genügend Platz einzuräumen.
Das Ja zum lebenslangen Schaffen
«Einfach machen!», sagt sie, obwohl die verwendeten Techniken wie auch die Inspirationsquellen sehr komplex sind. Die Ansprüche an die Qualität und Optik sind ihr in ihrer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich eingeimpft worden. Doch es war ihr gegeben darüber hinauszugehen und eine eigene Technik und ihre eigene Sprache zu finden, die sich auch klar von der Bildsprache ihres Mannes abzuheben vermag.
Schicht um Schicht baute sie ihre anspruchsvollen, grossen Wachsreservierungen auf. Auf zuerst weissem Stoff malte sie ihre Sujets mit heissem Wachs, mit einem Pinsel oder mit einem sogenannten Canting. Das ist ein Messingröhrchen, aus dem Wachs fliesst. Der Prozess musste immer fliessend bleiben, hatte einen Rhythmus. In gebeugter Haltung malte Regula Humm so zuerst weiss auf weiss, bis dann der Stoff zum ersten Mal in ein Farbbad getunkt wurde und nachdem er getrocknet war, wieder mit Wachs bemalt wurde und so weiter und so fort. Es waren jeweils etwa fünf bis sechs Färbungen.
Humms Bilder sind prallvoll mit Figuren und Symbolik und erzählen Geschichten, rezitieren Gedichte und erinnern an Musik. Man kann stundenlang davor sitzen, um immer wieder Neues entdecken.
Man kann sich neben dem sehr herausfordernden handwerklichen Prozess auch die intellektuelle Leistung vorstellen, die hinter diesen Werken steht, denn mit jedem weiteren Wachsauftrag und jeder weiteren Färbung erscheinen weitere Figuren und Szenen, Bewegungen im Bild. Und mit jedem Detail muss die Künstlerin immer auch die ganze Geschichte, das Konzept im Kopf haben.
Jetzt im hohen Alter reiche die Kraft nicht mehr aus, in gebückter Haltung und mit ruhiger Hand den Wachs aufzutragen und dann die Farbbäder im Garten aufzubauen, um die grossen Stoffbahnen hindurchzuziehen. Aber die Malerei mit Farbstift, mit Acryl oder Aquarell ist noch möglich, und der Kunstkosmos Humm am Töbeliweg fibriert weiter, beseelt von dieser aussergewöhnlichen und inspirierenden Frau und von all der Kunst, die da ein- und ausgegangen und geblieben ist.
Der 1. Akt: Die Buchvernissage
Den Auftakt zu den drei Veranstaltungen, die alle von Judith Hollay-Humm und Tobias Humm (kulturbon.ch) organisiert und orchestriert wurden, machte im September die Buchvernissage. Sie wurde an Regula Humms 93. Geburtstag gefeiert. Das Wohnzimmer des Künstlerhauses am Töbeliweg bildete dazu einen intimen Rahmen. Zum Apéro im kleinen Kreis trafen sich Sonja Marcec-Wolter, Präsidentin der Kulturkommission Wädenswil, Bernhard Echte vom Nimbus Verlag, Verleger des Buches, Béatrice Porro, (siehe Bild) eine Freundin des Hauses sowie ein Fotograf, der die wichtigsten Szenen festhielt. Eine davon war die feierliche Übergabe des Buchpakets an Regula Humm, die sich sehr darüber freute. Bernhard Echte gab dazu einen Einblick in die Entstehung des Buches mit dem philosophischenTitel: «Öffne die Fenster weit und höre auf das grosse Ja!» Das Buch ist erhältlich beim Nimbus Verlag und im Kafisatz, Wädenswil.
Der 2. Akt: Die Ausstellung in der Kulturgarage
Den zweiten Akt dieses dreiteiligen Stückes, das sich das Ja als Leitfaden erkoren hatte, spielte die Ausstellung in der Kulturgarage Wädenswil, die am 9. Oktober Vernissage feierte und bis am 16. Oktober lief. Es wurden Werke von Regula und Ambrosius Humm – das Künstlerpaar im Dialog – gezeigt.
Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, eröffnete die Ausstellung mit den Worten: « Als ich das Haus am Töbeliweg betrat, tat sich mir ein Universum auf, ein Ort einer einzigartigen Lebensweise.»
Regula Humm-Rellstab ist eine beeindruckende Persönlichkeit mit grosser Strahlkraft und dazu der Ruhepol einer grossen Familie, in die sie, zusammen mit ihrem Mann, das kreative Erbe eingepflanzt hat. Das ist für alle spürbar, die dieses Universum je betreten durften.
Das Erbe
Wie mit diesem Erbe weiter verfahren wird, das ist eine Frage, die sich die Kinder des Künstlerpaares Humm jetzt stellen und die sich nicht so leicht beantworten lässt. Das Werk ist gross. «Die zwei waren 70 Jahre lang ein Paar und haben beide immer künstlerisch gearbeitet. Da kommt viel zusammen. Man hätte damit gut drei Kulturgaragen füllen können», meinte Tobias Humm.
Die Ausstellung zeigte eine Auswahl an Werken von Vater Ambrosius – auch diese sehr anspruchsvoll in ihrer Technik – und von Mutter Regula. Werke, die in ihrer Eigenständigkeit miteinander zu korrespondieren scheinen, wie es die beiden auch im Leben taten. «Er hatte sehr hohe Ansprüche», sagt Regula Humm über ihren verstorbenen Mann, «und wir haben uns immer gegenseitig die Meinung gesagt. Aber man muss immer schauen, dass man bei sich bleibt.» Seit dem Tod ihres Mannes versucht sie wieder einen neuen Weg zu gehen. So sah sie auch die Bilder ihres verstorbenen Mannes in der Ausstellung nochmals mit anderen Augen und freute sich über den Dialog, der tatsächlich zwischen ihren Werken existiert.
Regula Humms Bilder haben einen Rhythmus, den sie im Entstehungsprozess wahrnahm, ja suchte. Ihr Malen ist wie Musik und Poesie, die miteinander tanzen. Beide sind grosse Inspirationsquellen. Ihre Werke geben Einblick in die Fülle an Erleben und dazugehörigem Assoziieren, an Verarbeiten von Gelesenem und Gehörtem, ins Leben. Ein Werk, das auch fragt und den Betrachter anregt zu beobachten
«Gestalten und Schaffen ist immer eine Suche, bei der man nicht weiss, was man findet. Das ist das Geheimnis, die Vertiefung darin, ist eine heilige Stunde.»
Der 3. Akt: Der Dokumentarfilm «Das grosse Ja – zur lebenslangen Suche»
Im dritten Akt, dem Dokumentarfilm, «Das gross Ja – zur lebenslangen Suche» spricht die Künstlerin von ihrem Leben, dem Leben als Künstlerin, Ehefrau und Mutter von vier Kindern. Gefilmt wurde in ihrem Lebens- und Schaffensmittelpunkt, in diesem Kunstkosmos am Töbeliweg. «Das Haus ist mystisch», sagt ihr Enkel Aeneas Humm.
Regula Humm, die Frau, die, wie es in diesen Zeiten oft der Fall war, lange im Hintergrund stand und doch alle Fäden der Familie in der Hand hielt, kommt nun zu Ehren und zu Wort. Mit diesem Film bekommt sie nun die Bühne und das Scheinwerferlicht, das ihr gebührt.
In Gesprächen mit Freunden und der Familie erzählt sie, was sie prägte, was sie bewegt und inspiriert. Da ist eine Frau, die sich oft nicht so wichtig genommen hat. Ihr Mann, der Vater – so erinnern sich die Kinder – hatte ein eigenes Atelier, das war heilig, da hat er malend geträumt. Mutters Raum lag neben dem Korridor, der in den Garten führte und war für alle zugänglich. Und doch hatte sie die Kraft und die Konzentration, die Leidenschaft diese dichten, hochkomplexen Werke zu schaffen!
Der Film, bei dem Livia Vonaesch Regie und Mike Krishnatreya die Kamera führte, war – wie Tobias Humm bekannte – eine Chance, die Mutter nochmals neu kennenzulernen.
«Das Wichtigste im Leben», sagt Regula Humm «ist die Liebe, die Liebe zum Leben. Dieses Leben, das viel geheimnisvoller ist, als man es haben will. Es braucht Bilder, die Kunst, um das Unbeschreibliche auszudrücken.»
Der Film ist am 25. Januar 2023, 19.00 Uhr,
in der Colemine-Galerie in Winterthur zu sehen.
Dieses Jahr war ein grosses Jubiläumsjahr für die Künstlerin Regula Humm-Rellstab. Im weisen Alter von 93 Jahren wurden ihr drei Ehrungen zuteil: Ein Buch zu ihrem Werk, eine Ausstellung mit Werken von ihr und ihrem verstorbenen Mann Ambrosius Humm, sowie ein Dokumentarfilm, der ihr künstlerisches Leben beleuchtet.
Text & Bilder: Ingrid Eva Liedtke
Das Ja ist ein roter Faden, der sich nicht nur durch alle drei Ereignisse zieht, sondern ganz offensichtlich auch durch Regula Humms Leben. Das Ja nimmt man im Gespräch mit ihr als ein Grundrauschen, als eine gewisse Leichtigkeit des Seins wahr, obwohl niemand bestreiten will, dass die gegebenen Umstände damals, für ein Leben als Künstlerin und Mutter ziemlich anspruchsvoll waren, um es mal gelinde auszudrücken. Trotzdem gelang es Regula Humm immer diese persönliche Zustimmung und eine Leidenschaft für das Eigene, ihren kreativen Schaffensdrang aufzubringen, dieser Notwendigkeit genügend Platz einzuräumen.
Das Ja zum lebenslangen Schaffen
«Einfach machen!», sagt sie, obwohl die verwendeten Techniken wie auch die Inspirationsquellen sehr komplex sind. Die Ansprüche an die Qualität und Optik sind ihr in ihrer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich eingeimpft worden. Doch es war ihr gegeben darüber hinauszugehen und eine eigene Technik und ihre eigene Sprache zu finden, die sich auch klar von der Bildsprache ihres Mannes abzuheben vermag.
Schicht um Schicht baute sie ihre anspruchsvollen, grossen Wachsreservierungen auf. Auf zuerst weissem Stoff malte sie ihre Sujets mit heissem Wachs, mit einem Pinsel oder mit einem sogenannten Canting. Das ist ein Messingröhrchen, aus dem Wachs fliesst. Der Prozess musste immer fliessend bleiben, hatte einen Rhythmus. In gebeugter Haltung malte Regula Humm so zuerst weiss auf weiss, bis dann der Stoff zum ersten Mal in ein Farbbad getunkt wurde und nachdem er getrocknet war, wieder mit Wachs bemalt wurde und so weiter und so fort. Es waren jeweils etwa fünf bis sechs Färbungen.
Humms Bilder sind prallvoll mit Figuren und Symbolik und erzählen Geschichten, rezitieren Gedichte und erinnern an Musik. Man kann stundenlang davor sitzen, um immer wieder Neues entdecken.
Man kann sich neben dem sehr herausfordernden handwerklichen Prozess auch die intellektuelle Leistung vorstellen, die hinter diesen Werken steht, denn mit jedem weiteren Wachsauftrag und jeder weiteren Färbung erscheinen weitere Figuren und Szenen, Bewegungen im Bild. Und mit jedem Detail muss die Künstlerin immer auch die ganze Geschichte, das Konzept im Kopf haben.
Jetzt im hohen Alter reiche die Kraft nicht mehr aus, in gebückter Haltung und mit ruhiger Hand den Wachs aufzutragen und dann die Farbbäder im Garten aufzubauen, um die grossen Stoffbahnen hindurchzuziehen. Aber die Malerei mit Farbstift, mit Acryl oder Aquarell ist noch möglich, und der Kunstkosmos Humm am Töbeliweg fibriert weiter, beseelt von dieser aussergewöhnlichen und inspirierenden Frau und von all der Kunst, die da ein- und ausgegangen und geblieben ist.
Der 1. Akt: Die Buchvernissage
Den Auftakt zu den drei Veranstaltungen, die alle von Judith Hollay-Humm und Tobias Humm (kulturbon.ch) organisiert und orchestriert wurden, machte im September die Buchvernissage. Sie wurde an Regula Humms 93. Geburtstag gefeiert. Das Wohnzimmer des Künstlerhauses am Töbeliweg bildete dazu einen intimen Rahmen. Zum Apéro im kleinen Kreis trafen sich Sonja Marcec-Wolter, Präsidentin der Kulturkommission Wädenswil, Bernhard Echte vom Nimbus Verlag, Verleger des Buches, Béatrice Porro, (siehe Bild) eine Freundin des Hauses sowie ein Fotograf, der die wichtigsten Szenen festhielt. Eine davon war die feierliche Übergabe des Buchpakets an Regula Humm, die sich sehr darüber freute. Bernhard Echte gab dazu einen Einblick in die Entstehung des Buches mit dem philosophischenTitel: «Öffne die Fenster weit und höre auf das grosse Ja!» Das Buch ist erhältlich beim Nimbus Verlag und im Kafisatz, Wädenswil.
Der 2. Akt: Die Ausstellung in der Kulturgarage
Den zweiten Akt dieses dreiteiligen Stückes, das sich das Ja als Leitfaden erkoren hatte, spielte die Ausstellung in der Kulturgarage Wädenswil, die am 9. Oktober Vernissage feierte und bis am 16. Oktober lief. Es wurden Werke von Regula und Ambrosius Humm – das Künstlerpaar im Dialog – gezeigt.
Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, eröffnete die Ausstellung mit den Worten: « Als ich das Haus am Töbeliweg betrat, tat sich mir ein Universum auf, ein Ort einer einzigartigen Lebensweise.»
Regula Humm-Rellstab ist eine beeindruckende Persönlichkeit mit grosser Strahlkraft und dazu der Ruhepol einer grossen Familie, in die sie, zusammen mit ihrem Mann, das kreative Erbe eingepflanzt hat. Das ist für alle spürbar, die dieses Universum je betreten durften.
Das Erbe
Wie mit diesem Erbe weiter verfahren wird, das ist eine Frage, die sich die Kinder des Künstlerpaares Humm jetzt stellen und die sich nicht so leicht beantworten lässt. Das Werk ist gross. «Die zwei waren 70 Jahre lang ein Paar und haben beide immer künstlerisch gearbeitet. Da kommt viel zusammen. Man hätte damit gut drei Kulturgaragen füllen können», meinte Tobias Humm.
Die Ausstellung zeigte eine Auswahl an Werken von Vater Ambrosius – auch diese sehr anspruchsvoll in ihrer Technik – und von Mutter Regula. Werke, die in ihrer Eigenständigkeit miteinander zu korrespondieren scheinen, wie es die beiden auch im Leben taten. «Er hatte sehr hohe Ansprüche», sagt Regula Humm über ihren verstorbenen Mann, «und wir haben uns immer gegenseitig die Meinung gesagt. Aber man muss immer schauen, dass man bei sich bleibt.» Seit dem Tod ihres Mannes versucht sie wieder einen neuen Weg zu gehen. So sah sie auch die Bilder ihres verstorbenen Mannes in der Ausstellung nochmals mit anderen Augen und freute sich über den Dialog, der tatsächlich zwischen ihren Werken existiert.
Regula Humms Bilder haben einen Rhythmus, den sie im Entstehungsprozess wahrnahm, ja suchte. Ihr Malen ist wie Musik und Poesie, die miteinander tanzen. Beide sind grosse Inspirationsquellen. Ihre Werke geben Einblick in die Fülle an Erleben und dazugehörigem Assoziieren, an Verarbeiten von Gelesenem und Gehörtem, ins Leben. Ein Werk, das auch fragt und den Betrachter anregt zu beobachten
«Gestalten und Schaffen ist immer eine Suche, bei der man nicht weiss, was man findet. Das ist das Geheimnis, die Vertiefung darin, ist eine heilige Stunde.»
Der 3. Akt: Der Dokumentarfilm «Das grosse Ja – zur lebenslangen Suche»
Im dritten Akt, dem Dokumentarfilm, «Das gross Ja – zur lebenslangen Suche» spricht die Künstlerin von ihrem Leben, dem Leben als Künstlerin, Ehefrau und Mutter von vier Kindern. Gefilmt wurde in ihrem Lebens- und Schaffensmittelpunkt, in diesem Kunstkosmos am Töbeliweg. «Das Haus ist mystisch», sagt ihr Enkel Aeneas Humm.
Regula Humm, die Frau, die, wie es in diesen Zeiten oft der Fall war, lange im Hintergrund stand und doch alle Fäden der Familie in der Hand hielt, kommt nun zu Ehren und zu Wort. Mit diesem Film bekommt sie nun die Bühne und das Scheinwerferlicht, das ihr gebührt.
In Gesprächen mit Freunden und der Familie erzählt sie, was sie prägte, was sie bewegt und inspiriert. Da ist eine Frau, die sich oft nicht so wichtig genommen hat. Ihr Mann, der Vater – so erinnern sich die Kinder – hatte ein eigenes Atelier, das war heilig, da hat er malend geträumt. Mutters Raum lag neben dem Korridor, der in den Garten führte und war für alle zugänglich. Und doch hatte sie die Kraft und die Konzentration, die Leidenschaft diese dichten, hochkomplexen Werke zu schaffen!
Der Film, bei dem Livia Vonaesch Regie und Mike Krishnatreya die Kamera führte, war – wie Tobias Humm bekannte – eine Chance, die Mutter nochmals neu kennenzulernen.
«Das Wichtigste im Leben», sagt Regula Humm «ist die Liebe, die Liebe zum Leben. Dieses Leben, das viel geheimnisvoller ist, als man es haben will. Es braucht Bilder, die Kunst, um das Unbeschreibliche auszudrücken.»
Der Film ist am 25. Januar 2023, 19.00 Uhr,
in der Colemine-Galerie in Winterthur zu sehen.