Wädenswil

Glärnisch-Kinder erlebten nächtliche Verwandlungen und lernten den toten Winkel kennen

Am 11. November fand die Schweizer Erzählnacht unter dem Motto «Verwandlungen» statt. Im ganzen Land machten rund 740 Schulen und andere Organisationen mit. Auch die Schule Glärnisch verwandelte sich für einen Abend in ein Geschichten-Paradies für rund 170 Kinder. Ebenso wertvoll und aufregend war ein anderes Projekt für die Kinder, bei dem sie sogar in einen Lastwagen steigen durften.

Von der Raupe zum Schmetterling, vom Frosch zum Prinzen, vom schüchternen Mädchen zur nächtlichen Superheldin… Verwandlungen sind in der Natur und in der Literatur allgegenwärtig. Rund 170 Kinder der Primarschule Glärnisch erlebten dies an der Erzählnacht vom 11. November in stimmungsvoller Umgebung. In kleinen begleiteten Gruppen zogen sie von Schulzimmer zu Schulzimmer und tauchten dort ein in viele geheimnisvolle Abenteuer. Organisiert wurde die Erzählnacht vom Elternrat Glärnisch, das Vorlesen und Erzählen in den einzelnen Räumen übernahmen viele engagierte Eltern und Lehrpersonen. 

Ebenfalls vom Elternrat Glärnisch durchgeführt wurde kürzlich das Projekt «Toter Winkel», bei dem die Kinder auf Gefahren im Strassenverkehr aufmerksam gemacht wurden. 

In 2,5 Tagen durften sich 330 Primarschulkinder in ein Auto und sogar in einen Lastwagen setzen, um zu erleben, was im toten Winkel verschwinden kann und so für den Chauffeur unsichtbar wird. Dabei lernten sie, wie man im Alltag mit dem toten Winkel umgeht und wie sie gefährliche Situationen erkennen und verhindern können. 

Einen besonderen Einsatz leistete bei diesem Projekt Roli Jucker, Fahrlehrer und Geschäftsführer der Firma Rolidrive, der die Schulung der Kinder ehrenamtlich übernahm – übrigens nicht nur im Glärnisch, sondern auch im Eidmatt. e

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