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TV Samstagern mit Bestnote 

Die Aktiven des Turnvereins Samstagern konnten trotz Ausfällen und Pandemiepause endlich wieder zeigen, was sie können. Am Glarner/Bündner Kantonal-Turnfest holten sie mit 26,72 Punkten eine der höchsten je erreichten Noten im Verein.

Nach einem relativen Tief eine Woche zuvor am RTF in Wiesendangen, konnte der TV Samstagern noch einmal Vollgas geben und erzielte einen gelungenen Saisonabschluss.

Sie bestritten am Samstag, 25. Juni, den dreiteiligen Wettkampf am KTF in Näfels und holten dort eine sensationelle Note von 26,72. Nur 2009 in Pfungen wurden über 27 Punkten (also über eine 9 im Durchschnitt) erreicht. 

Die Gerätesektion startete mit den Riegen Schaukelringe (8,96), Sprung (9,18), und Schulstufenbarren (8,79). Besonders die 14 Turnerinnen und Turner der Sprungsektion unter der Leitung von Jeanne Flüeler und Jannis Reichenstein konnten nun ihr Können unter Beweis stellen und somit ihre Note von einer 7,47 (RTF Wiesendangen) auf eine 9,18, also um ganze 1.71 Punkte, steigern.

Ebenfalls hervorragende Leistungen konnten in der Leichtathletik vollbracht werden. Besonders im Weitsprung konnten sie punkten und eine 9,47 erspringen. Reto Fässler, das Nachwuchstalent der Leichtathletiksektion, konnte einen neuen persönlichen Rekord von 6,76 m im Weitsprung aufstellen.

Bei der Sektion FTA zeichnete sich klar eine Paradedisziplin ab. Aufgabe 2 wurde mit 9,17 belohnt, wohingegen bei Aufgabe 1 nur eine 7,09 erreicht werden konnte.

Alles in allem können die Aktiven des TV Samstagern sehr stolz auf ihre Leistung und den gelungenen Abschluss der Saison sein. Auf dieses Resultat wurde dann auch ausgiebig angestossen und gefestet.

Mindestziel erreicht und ein Rang in der ersten Rang­listen­hälfte für die Frauen- und Männerriege

Die 18 Frauen und Männer bestritten wiederum einen dreiteiligen Vereinswettkampf, der aus sechs Fit- und Fun-Spielen und aus den beiden Leichtathletik-Disziplinen Schleuderball und Kugelstossen bestand.

Nach dem ersten Turnfest in Wiesendangen versuchten die Leiter die aufgetretenen Schwächen zu eliminieren und so die Gesamtnote noch etwas zu steigern. Dies gelang im FF2 mit dem Unihockeyslalom und dem 8er Ball sehr gut, es wurde die Note 9,08 erreicht. Auch das FF1 beendeten die Turnerinnen und Turner mit der Note von 9,13 zufriedenstellend. Die Noten der restlichen FF-Spiele entsprachen den Erwartungen. Leider misslang das Schleuderball, es wurde nur gerade die Note 8,44 erreicht, was deutlich tiefer war als eine Woche zuvor. Das Ziel, die Gesamtnote zu verbessern, wurde mit 26,32 erreicht. Daraus resultierte der 17. Rang von 35 Vereinen in der 2. Stärkeklasse.

Die Frauen und Männer dürfen mit der Turnfestsaison 2022 mehr als zufrieden sein. e

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