Der Gemeinderat hat den Nutzungsvertrag mit dem Seeclub genehmigt. Damit ist eine wichtige Voraussetzung erfüllt, damit der Verein den Weg zum neuen Ruderzentrum weiterverfolgen kann. Zudem wurde eine Einzelinitiative eingereicht für einen Investitionsbeitrag der Gemeinde.
Für den Bau des bestehenden Bootshauses hatte der Kanton dem Seeclub eine Konzession erteilt, die 2034 auslaufen würde. Weil die Gemeinde inzwischen das Horn vom Kanton übernommen hat, haben der Seeclub und die Gemeinde einen Nutzungsvertrag ausgehandelt. Dieser Vertrag wurde im Januar vom Gemeinderat genehmigt und sichert dem mehr als 110-jährigen Verein den Verbleib auf dem Horn bis 2082.
Weil sich das Horn im Kataster der belasteten Standorte (KbS) befindet, muss bei jedem Bauvorhaben genau abgeklärt werden, ob der Aushub verseucht ist und allenfalls speziell behandelt und entsorgt werden muss. Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen, hat der Seeclub im geplanten Baubereich Sondagen durchführen lassen. Eine erste Beurteilung durch einen Erdwissenschafter hat keine kritischen Verunreinigungen gezeigt. Die Proben werden nun noch chemisch analysiert.
Als nächstes muss der Seeclub nun die Finanzierung sicherstellen und das Detailprojekt für das Baugesuch ausarbeiten.
Seit dem Bau des jetzigen Bootshauses im Jahr 1986 hat der Seeclub alle Investitionen in die Infrastruktur ohne Hilfe der Gemeinde finanziert. Das jetzt anstehende Generationenprojekt übersteigt jedoch die Möglichkeiten des Vereins. Weil der Seeclub weiterhin moderate Mitgliederbeiträge und damit Rudern für Alle anbieten will, ist er auf einen namhaften Investitionsbeitrag der Gemeinde angewiesen. Zu diesem Zweck wurde eine Einzelinitiative eingereicht. Die Initianten sind überzeugt, dass der Nutzen für die Gemeinde und für die Allgemeinheit die Höhe der Investition mehr als rechtfertigt.
Die Gemeindeversammlung am 2. Juni wird darüber entscheiden, ob und wie das Projekt weitergeführt werden kann. (e)
Weitere Informationen zum Projekt: www.ruderzentrum-richterswil.ch
Der Gemeinderat hat den Nutzungsvertrag mit dem Seeclub genehmigt. Damit ist eine wichtige Voraussetzung erfüllt, damit der Verein den Weg zum neuen Ruderzentrum weiterverfolgen kann. Zudem wurde eine Einzelinitiative eingereicht für einen Investitionsbeitrag der Gemeinde.
Für den Bau des bestehenden Bootshauses hatte der Kanton dem Seeclub eine Konzession erteilt, die 2034 auslaufen würde. Weil die Gemeinde inzwischen das Horn vom Kanton übernommen hat, haben der Seeclub und die Gemeinde einen Nutzungsvertrag ausgehandelt. Dieser Vertrag wurde im Januar vom Gemeinderat genehmigt und sichert dem mehr als 110-jährigen Verein den Verbleib auf dem Horn bis 2082.
Weil sich das Horn im Kataster der belasteten Standorte (KbS) befindet, muss bei jedem Bauvorhaben genau abgeklärt werden, ob der Aushub verseucht ist und allenfalls speziell behandelt und entsorgt werden muss. Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen, hat der Seeclub im geplanten Baubereich Sondagen durchführen lassen. Eine erste Beurteilung durch einen Erdwissenschafter hat keine kritischen Verunreinigungen gezeigt. Die Proben werden nun noch chemisch analysiert.
Als nächstes muss der Seeclub nun die Finanzierung sicherstellen und das Detailprojekt für das Baugesuch ausarbeiten.
Seit dem Bau des jetzigen Bootshauses im Jahr 1986 hat der Seeclub alle Investitionen in die Infrastruktur ohne Hilfe der Gemeinde finanziert. Das jetzt anstehende Generationenprojekt übersteigt jedoch die Möglichkeiten des Vereins. Weil der Seeclub weiterhin moderate Mitgliederbeiträge und damit Rudern für Alle anbieten will, ist er auf einen namhaften Investitionsbeitrag der Gemeinde angewiesen. Zu diesem Zweck wurde eine Einzelinitiative eingereicht. Die Initianten sind überzeugt, dass der Nutzen für die Gemeinde und für die Allgemeinheit die Höhe der Investition mehr als rechtfertigt.
Die Gemeindeversammlung am 2. Juni wird darüber entscheiden, ob und wie das Projekt weitergeführt werden kann. (e)
Weitere Informationen zum Projekt: www.ruderzentrum-richterswil.ch