Lokalsport Vereine Wädenswil

Schülerturnier wird in den Frühling verschoben

Ein weiteres Mal muss die Nachwuchsabteilung des Tischtennis-
Clubs Wädenswil ihre Planung über den Haufen werfen und die für Mitte Februar vorgesehene Lokalausscheidung der «School Trophy» bis auf Weiteres verschieben. Zuvor konnte ein für Januar vorgesehener Teamanlass im Rahmen des Be-zirksschulsports nicht stattfinden. Ins Wasser fällt auch ein Schnuppertag für interessierte Kinder und Jugendliche.
Es ist für die Vereine momentan eine leidige Angelegenheit. In Anbetracht immer neuer Massnahmen, die der Pandemie entgegenwirken sollen, können viele Veranstaltungen nicht oder nur unter sehr strikten Bedingungen stattfinden. Diesem Umstand fällt auch die vorgesehene Durchführung des vor Jahresfrist bereits einmal gestrichenen Schülerturniers, der «School Trophy», vorerst zum Opfer. Die erfahrenen Organisatoren dieses Traditionsanlasses hoffen, zu einem späteren Zeitpunkt den Anlass doch noch ausschreiben zu können, ihn bestenfalls «tranchenweise» stattfinden zu lassen. Statt eines grossen Anlasses gäbe es dann erstmals mehrere kleine, aufgeteilt nach Kategorien. Vorerst soll aber abgewartet werden, unter welchen Bedingungen solche Lokalausscheidungen im Frühling dann ausgetragen werden könnten. Verschiedene Szenarien werden vereinsintern schon einmal evaluiert und abgewogen.

Auch Schnupperanlass vertagt

Olivier Rasper und Colin Jüni, Co-Nachwuchsverantwortliche im TTC Wädenswil, leisten ein bis anhin vorbildliches Krisenmanagement. Nach dem Kürzertreten von Cheftrainerin Sonja Wicki ist ihre Aufgabe nicht leichter geworden. Auch die immer wieder zu verarbeitenden Anpassungen seitens Verbandes werden ohne Wimperzucken pariert und situationsgerecht umgesetzt. Eine schlanke Organisation ermöglicht es ihnen, gemeinsam mit den betroffenen Trainern auch auf kurzfristige Ausfälle oder die Streichung von Wettkampfterminen angemessen zu reagieren. Trotzdem ist natürlich auch im Nachwuchsbereich die Situation etwas angespannt, werden die Gruppenverantwortlichen wesentlich mehr gefordert als noch vor Beginn der Covid-19-Pandemie. Ein Schnupperanlass hätte interessierte Kinder und Jugendliche ansprechen sollen. Auch dieser wurde nun aber verschoben und soll, wie die School Trophy, zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
2G+

Zu Verschiebungen kam es im Januar erwartungsgemäss auch im Spielbetrieb: Beide Nationalliga-B-Matches des Fanionteams wurden auf Ende Februar verlegt, da der nationale Verband für die Durchführung der Rückrundenpartien «2G+» als Standard anordnete. Dieselbe Regelung gilt nicht nur für die Wädenswiler Nationalliga-Mannschaft, sondern vorläufig auch für Punktespiele in den Regionalligen, wo der TTC Wädenswil mit weiteren sieben Mannschaften bei den Männern, dem Reserveteam der Frauen und zwei Seniorenmannschaften engagiert ist. In der Nationalliga A – mit Beteiligung der Wädenswiler Frauen – wird lediglich die 3G-Pflicht umgesetzt.
Fürs allgemeine Training gilt: Ein Verein muss tageweise oder generell entscheiden, ob mit Maske gespielt werden soll oder ob nur mit gültigem Testzertifikat (2G+), dafür ohne Maske, gespielt werden kann. Gemäss BAG dürfen sich die beiden Varianten «2G+» und «2G mit Maske» nicht mischen. 2G+ bedeutet «genesen oder geimpft UND getestet» oder man hat ein Impf- oder Genesungszertifikat, das nicht älter als 120 Tage ist. Von der Maskenpflicht ausgenommen sind während der sportlichen Aktivität unter 16-jährige Kinder und Jugendliche. Sie unterstehen weder einer Masken- noch einer Zertifikatspflicht.

TTC Wädenswil

Teilen mit: