Ich bin jetzt schon vier Monate in den USA, die Zeit vergeht sehr schnell, da ich jeden Tag viele neue Erfahrungen machen darf.
In der Schule habe ich mich am Anfang des Schuljahres für den Chor angemeldet. Mitte Oktober war unser erstes Konzert. Ich war sehr aufgeregt, das könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich den Text nicht auswendig konnte. Es war aber eine interessante Erfahrung. Im Winter und im Frühling werden wir nochmals ein Konzert haben, ich hoffe, ich kann den Text bis dann. Am Konzert hatten die Mädchen lange schwarze Kleider an und die Jungen ein Anzug. Mein Kleid war viel zu lang und nicht gerade das Schönste.
Ende Oktober feierte ich mein erstes amerikanisches Halloween, es war ganz anders als in der Schweiz. Für die Leute hier ist Halloween viel wichtiger als in der Schweiz. Sie geben mehr Geld aus für Süssigkeiten, Kostüme und dekorieren auch ihre Häuser. Ich war mit meiner Gastfamilie und einer Freundin unterwegs. Meine Gasteltern sind mit dem Auto hinter uns hergefahren. In der Schweiz gehen meistens die Kinder und Jugendlichen allein und hier geht die ganze Familie zusammen. Wir haben uns alle in verschiedenen Farben verkleidet. Die meisten Leute dekorieren ihre Garage und sitzen an einem Tisch, man läuft dann zu ihnen, sagt «Trick or Treat» und bekommt Süssigkeiten. Es war interessant Halloween in einem anderen Land zu erleben. Ich habe zuvor noch nie so viele Süssigkeiten auf einmal gesehen und konnte Sachen ausprobieren, die ich zuvor noch nie hatte.
Nachdem ich die ganzen Süssigkeiten gesehen habe, habe ich mich fürs Fitnessstudio angemeldet, da gehe ich jetzt regelmässig hin. Im Frühling werde ich auch mit Fussball anfangen, da freue ich mich jetzt schon drauf.
Meine Familie hat mir ein Paket mit Rivella, Toblerone und anderen Schweizer Produkte gesandt. Es war ganz komisch, wieder diese Geschmäcker im Mund zu haben. Anfangs wollte ich es gar nicht essen. Mit meiner Gastfamilie war ich in einem Restaurant und hatte dort das erste Mal «echtes» Brot, nach mehr als drei Monaten. Ich habe mich sehr gefreut. Das meiste Brot hier schmeckt nicht sehr lecker.
In Amerika gibt es an den Schulen ein Jahrbuch mit allen Schülern, deshalb hatten wir einen «Picture Day» in der Schule. Die meisten Seniors machen aber noch zusätzliche professionelle Fotos beim Fotografen, da es das letzte Jahr an der High School ist. Das habe ich auch gemacht, da ich ein Senior bin.
Da Michigan im Norden liegt, wird es im Winter immer sehr kalt und es gibt viel Schnee. Deshalb hat es Mitte November schon das erste Mal geschneit. Ich habe mit meiner Gastschwester einen Schneemann gebaut.
Ich freue mich Ihnen im nächsten Artikel über meine Ferien in Las Vegas und Thanksgiving erzählen zu dürfen.
Die 16-jährige Wädenswilerin Rhea Bischof befindet sich seit Juli 2021 in einem Exchange Year in den USA. Im Wädenswiler Anzeiger berichtet sie von ihren Erlebnissen.
Ich bin jetzt schon vier Monate in den USA, die Zeit vergeht sehr schnell, da ich jeden Tag viele neue Erfahrungen machen darf.
In der Schule habe ich mich am Anfang des Schuljahres für den Chor angemeldet. Mitte Oktober war unser erstes Konzert. Ich war sehr aufgeregt, das könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich den Text nicht auswendig konnte. Es war aber eine interessante Erfahrung. Im Winter und im Frühling werden wir nochmals ein Konzert haben, ich hoffe, ich kann den Text bis dann. Am Konzert hatten die Mädchen lange schwarze Kleider an und die Jungen ein Anzug. Mein Kleid war viel zu lang und nicht gerade das Schönste.
Ende Oktober feierte ich mein erstes amerikanisches Halloween, es war ganz anders als in der Schweiz. Für die Leute hier ist Halloween viel wichtiger als in der Schweiz. Sie geben mehr Geld aus für Süssigkeiten, Kostüme und dekorieren auch ihre Häuser. Ich war mit meiner Gastfamilie und einer Freundin unterwegs. Meine Gasteltern sind mit dem Auto hinter uns hergefahren. In der Schweiz gehen meistens die Kinder und Jugendlichen allein und hier geht die ganze Familie zusammen. Wir haben uns alle in verschiedenen Farben verkleidet. Die meisten Leute dekorieren ihre Garage und sitzen an einem Tisch, man läuft dann zu ihnen, sagt «Trick or Treat» und bekommt Süssigkeiten. Es war interessant Halloween in einem anderen Land zu erleben. Ich habe zuvor noch nie so viele Süssigkeiten auf einmal gesehen und konnte Sachen ausprobieren, die ich zuvor noch nie hatte.
Nachdem ich die ganzen Süssigkeiten gesehen habe, habe ich mich fürs Fitnessstudio angemeldet, da gehe ich jetzt regelmässig hin. Im Frühling werde ich auch mit Fussball anfangen, da freue ich mich jetzt schon drauf.
Meine Familie hat mir ein Paket mit Rivella, Toblerone und anderen Schweizer Produkte gesandt. Es war ganz komisch, wieder diese Geschmäcker im Mund zu haben. Anfangs wollte ich es gar nicht essen. Mit meiner Gastfamilie war ich in einem Restaurant und hatte dort das erste Mal «echtes» Brot, nach mehr als drei Monaten. Ich habe mich sehr gefreut. Das meiste Brot hier schmeckt nicht sehr lecker.
In Amerika gibt es an den Schulen ein Jahrbuch mit allen Schülern, deshalb hatten wir einen «Picture Day» in der Schule. Die meisten Seniors machen aber noch zusätzliche professionelle Fotos beim Fotografen, da es das letzte Jahr an der High School ist. Das habe ich auch gemacht, da ich ein Senior bin.
Da Michigan im Norden liegt, wird es im Winter immer sehr kalt und es gibt viel Schnee. Deshalb hat es Mitte November schon das erste Mal geschneit. Ich habe mit meiner Gastschwester einen Schneemann gebaut.
Ich freue mich Ihnen im nächsten Artikel über meine Ferien in Las Vegas und Thanksgiving erzählen zu dürfen.
Die 16-jährige Wädenswilerin Rhea Bischof befindet sich seit Juli 2021 in einem Exchange Year in den USA. Im Wädenswiler Anzeiger berichtet sie von ihren Erlebnissen.