Während die Herren-Teams des Tischtennis-Clubs Wädenswil noch immer «offline» sind, werden die Damen in der Nationalliga A im April einen grossen Teil ihres Restprogramms in der Qualifikationsrunde absolvieren können. Die letzte Tranche schliesslich fällt in die ersten Maitage, bevor dann die angestrebten Playoffs starten können.
Die Zürcher Young Stars und die Mitaufsteigerinnen aus Thun, beide abgeschlagen am Tabellenende, werden die nächsten Gegnerinnen der favorisierten Wädenswilerinnen sein. Die Linksufrigen haben in den vergangenen Wochen hart trainiert und freuen sich, endlich wieder einmal einen Wettkampf austragen zu können. Trainerin Sonja Wicki gibt sich gelassen und weiss um das Potenzial ihrer Athletinnen. Trotzdem dürfen die beiden Tabellenletzten nicht unterschätzt werden, wollen sie sich doch noch nicht mit ihrer Rolle als Absteigerinnen anfreunden. Die Wädenswilerinnen werden also mit dem nötigen Respekt und sorgfältig die nächsten Aufgaben lösen wollen. Noch offen ist die Terminierung der Partien in der Nationalliga B der Männer, wo das junge Wädenswiler Team sich in einer wohl verkürzten Meisterschaft behaupten sollte. Erst Ende April werden die betroffenen Vereine mehr wissen.
Aktuell rangieren die Frauen auf dem 4. Platz in der – Covid-19-bedingt – auf sie-ben Teams aufgestockten Nationalliga A. Gut stehen auch die Chancen der Wädenswiler Männervertretung in der Nationalliga B. Das junge Fanionteam der Grün-schwarzen hat gegen alle hinter ihnen liegenden Mannschaften punkten können. Den einen oder anderen Zähler sollten sie auch den vor ihnen liegenden Vereinen abluchsen können. Nach wie vor pausieren müssen alle anderen Wädenswiler Mannschaften. Die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Meisterschaft ist klein.
Tischtennis-Nachwuchs wieder im Einsatz
Tatsächlich standen vier der fünf Nachwuchsmannschaften des Tischtennis-Clubs am letzten März-Wochenende wieder im Einsatz. Die in der 1. Liga mit Titelambitio-nen gemeldeten Lukas Ott, Numa Ulrich und Manrico Riesco warten als einziges Team noch auf die Wiederaufnahme der Wettkämpfe, wurden ihre beiden Partien aufgrund von Terminkollisionen doch in den April verschoben. Die anderen Mann-schaften traten mehrheitlich mit Ersatz an: Trotzdem erreichten sie achtbare Resultate, die für die Zukunft hoffen lassen.
Nur knapp verpasste Leandro Marcarini zusammen mit den aufgerückten Julian Schnyder und Marc Mahler in Schaffhausen eine Überraschung. Nach zwei Punkte-teilungen der U18-Lizenzierten gegen Affoltern und St. Gallen wollte es gegen Gastgeber Neuhausen in der 1. Liga nicht mehr gelingen, umso mehr als auch das Doppel abgegeben wurde. Schon in der nächsten Runde werden die Linksufrigen nun alle Kräfte bündeln müssen, um den drohenden Abstieg zu vermeiden.
Von den für die 2. Liga gemeldeten Jugendlichen stand unglücklicherweise auch keiner zur Verfügung, weil sie unabkömmlich waren oder in einer höheren Liga aushelfen mussten. So standen Jasmin Angst, Joar Oehler und Nino Schlatter vor einer eigentlich unlösbaren Aufgabe. Effektiv konnten sie nicht viel ausrichten gegen die deutlich stärkere Gegnerschaft. Am deutlichsten fiel die Niederlage mit 1:9 gegen Gruppensieger Chur aus. Am besten schnitt das Trio gegen Wuppenau ab, das aber ebenfalls klar mit 7:3 obsiegte. Auch diese Mannschaft wird in der nächsten Runde hoffentlich in Bestbesetzung wieder eine grössere Ernte einfahren dürfen.
Frischer Wind bei den Jüngsten
Am besten schnitten die beiden 3.-Liga-Teams ab. Am deutlichsten manifestierten sich die spielerischen Fortschritte dabei in den Einzelresultaten Melvin Bachmanns. Der Sekundarschüler war für seine jüngeren Teammitglieder die Leitfigur, an der sie sich orientierten. So führte er Alessandro Orzati, James Aubert und Hilda Alduren gegen ein reduziert antretendes Rapperswil-Jona zum einzigen knappen Sieg: Beim 6:4-Erfolg überraschte vor allem das an der Seite Auberts gewonnene Doppel. Mit dem gleichen Resultat, aber jeweils zu Gunsten der gegnerischen Mannschaften, endeten die Partien gegen Affoltern und gegen die Zürcher Young Stars.
Insgeheim ein rangmässig besseres Abschneiden hatte man von Noah Wildberger, Noël Bosshart, Ahaash Nagalosan und Dawn Santos erwartet. Nach dem 7:3-Startsieg gegen Gastgeber Embrach stagnierte das Quartett aber und unterlag Thalwil knapp mit 4:6. Auch die letzte Begegnung ging mit demselben Resultat verloren, nicht zuletzt auch darum, weil Bosshart verletzungsbedingt aufgeben musste. Da half auch das von Wildberger/Nagalosan gewonnene Doppel nicht viel, denn auch sie mussten in der letzten Einzelrunde die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen.
Vorrunde 1. Liga, Gruppe B: Wädenswil II – Affoltern a/A 5:5. – Wädenswil II – St. Gallen 5:5. – Neuhausen – Wädenswil II 7:3.
Tabelle: 1. Neuhausen 7; 2. Affoltern a/A 6;
3. St. Gallen 6. 4. Wädenswil II 5.
Zwischenrunde 2. Liga, Gruppe 1B: Wädenswil III – Wetzikon 2:8. – Chur – Wädenswil III 9:1. – Wädenswil III – Wuppenau 3:7. Tabelle: 1. Chur 10; 2. Wetzikon 8; 3. Wuppenau 5; 4. Wädenswil III 1.
Zwischenrunde 3. Liga, Gruppe 2A:
YSZ Zürich IV – Wädenswil IV 6:4. – Wädenswil IV –Rapperswil-Jona II 6:4. – Affoltern a/A III – Wädenswil IV 6:4. Tabelle: 1. YSZ IV 8;
2. Rapperswil-Jona II 6; 3. Wädenswil IV 5;
4. Affoltern a/A III 5.
Zwischenrunde 3. Liga, Gruppe 2B: Embrach – Wädenswil V 3:7. – Wädenswil V – Thalwil 4:6. – Young Stars Zürich III – Wädenswil V 6:4. Tabelle: 1. YSZ III 10;
2. Thalwil 6; 3. Wädenswil V 5; 4. Embrach 3.
Während die Herren-Teams des Tischtennis-Clubs Wädenswil noch immer «offline» sind, werden die Damen in der Nationalliga A im April einen grossen Teil ihres Restprogramms in der Qualifikationsrunde absolvieren können. Die letzte Tranche schliesslich fällt in die ersten Maitage, bevor dann die angestrebten Playoffs starten können.
Die Zürcher Young Stars und die Mitaufsteigerinnen aus Thun, beide abgeschlagen am Tabellenende, werden die nächsten Gegnerinnen der favorisierten Wädenswilerinnen sein. Die Linksufrigen haben in den vergangenen Wochen hart trainiert und freuen sich, endlich wieder einmal einen Wettkampf austragen zu können. Trainerin Sonja Wicki gibt sich gelassen und weiss um das Potenzial ihrer Athletinnen. Trotzdem dürfen die beiden Tabellenletzten nicht unterschätzt werden, wollen sie sich doch noch nicht mit ihrer Rolle als Absteigerinnen anfreunden. Die Wädenswilerinnen werden also mit dem nötigen Respekt und sorgfältig die nächsten Aufgaben lösen wollen. Noch offen ist die Terminierung der Partien in der Nationalliga B der Männer, wo das junge Wädenswiler Team sich in einer wohl verkürzten Meisterschaft behaupten sollte. Erst Ende April werden die betroffenen Vereine mehr wissen.
Aktuell rangieren die Frauen auf dem 4. Platz in der – Covid-19-bedingt – auf sie-ben Teams aufgestockten Nationalliga A. Gut stehen auch die Chancen der Wädenswiler Männervertretung in der Nationalliga B. Das junge Fanionteam der Grün-schwarzen hat gegen alle hinter ihnen liegenden Mannschaften punkten können. Den einen oder anderen Zähler sollten sie auch den vor ihnen liegenden Vereinen abluchsen können. Nach wie vor pausieren müssen alle anderen Wädenswiler Mannschaften. Die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Meisterschaft ist klein.
Tischtennis-Nachwuchs wieder im Einsatz
Tatsächlich standen vier der fünf Nachwuchsmannschaften des Tischtennis-Clubs am letzten März-Wochenende wieder im Einsatz. Die in der 1. Liga mit Titelambitio-nen gemeldeten Lukas Ott, Numa Ulrich und Manrico Riesco warten als einziges Team noch auf die Wiederaufnahme der Wettkämpfe, wurden ihre beiden Partien aufgrund von Terminkollisionen doch in den April verschoben. Die anderen Mann-schaften traten mehrheitlich mit Ersatz an: Trotzdem erreichten sie achtbare Resultate, die für die Zukunft hoffen lassen.
Nur knapp verpasste Leandro Marcarini zusammen mit den aufgerückten Julian Schnyder und Marc Mahler in Schaffhausen eine Überraschung. Nach zwei Punkte-teilungen der U18-Lizenzierten gegen Affoltern und St. Gallen wollte es gegen Gastgeber Neuhausen in der 1. Liga nicht mehr gelingen, umso mehr als auch das Doppel abgegeben wurde. Schon in der nächsten Runde werden die Linksufrigen nun alle Kräfte bündeln müssen, um den drohenden Abstieg zu vermeiden.
Von den für die 2. Liga gemeldeten Jugendlichen stand unglücklicherweise auch keiner zur Verfügung, weil sie unabkömmlich waren oder in einer höheren Liga aushelfen mussten. So standen Jasmin Angst, Joar Oehler und Nino Schlatter vor einer eigentlich unlösbaren Aufgabe. Effektiv konnten sie nicht viel ausrichten gegen die deutlich stärkere Gegnerschaft. Am deutlichsten fiel die Niederlage mit 1:9 gegen Gruppensieger Chur aus. Am besten schnitt das Trio gegen Wuppenau ab, das aber ebenfalls klar mit 7:3 obsiegte. Auch diese Mannschaft wird in der nächsten Runde hoffentlich in Bestbesetzung wieder eine grössere Ernte einfahren dürfen.
Frischer Wind bei den Jüngsten
Am besten schnitten die beiden 3.-Liga-Teams ab. Am deutlichsten manifestierten sich die spielerischen Fortschritte dabei in den Einzelresultaten Melvin Bachmanns. Der Sekundarschüler war für seine jüngeren Teammitglieder die Leitfigur, an der sie sich orientierten. So führte er Alessandro Orzati, James Aubert und Hilda Alduren gegen ein reduziert antretendes Rapperswil-Jona zum einzigen knappen Sieg: Beim 6:4-Erfolg überraschte vor allem das an der Seite Auberts gewonnene Doppel. Mit dem gleichen Resultat, aber jeweils zu Gunsten der gegnerischen Mannschaften, endeten die Partien gegen Affoltern und gegen die Zürcher Young Stars.
Insgeheim ein rangmässig besseres Abschneiden hatte man von Noah Wildberger, Noël Bosshart, Ahaash Nagalosan und Dawn Santos erwartet. Nach dem 7:3-Startsieg gegen Gastgeber Embrach stagnierte das Quartett aber und unterlag Thalwil knapp mit 4:6. Auch die letzte Begegnung ging mit demselben Resultat verloren, nicht zuletzt auch darum, weil Bosshart verletzungsbedingt aufgeben musste. Da half auch das von Wildberger/Nagalosan gewonnene Doppel nicht viel, denn auch sie mussten in der letzten Einzelrunde die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen.
Vorrunde 1. Liga, Gruppe B: Wädenswil II – Affoltern a/A 5:5. – Wädenswil II – St. Gallen 5:5. – Neuhausen – Wädenswil II 7:3.
Tabelle: 1. Neuhausen 7; 2. Affoltern a/A 6;
3. St. Gallen 6. 4. Wädenswil II 5.
Zwischenrunde 2. Liga, Gruppe 1B: Wädenswil III – Wetzikon 2:8. – Chur – Wädenswil III 9:1. – Wädenswil III – Wuppenau 3:7. Tabelle: 1. Chur 10; 2. Wetzikon 8; 3. Wuppenau 5; 4. Wädenswil III 1.
Zwischenrunde 3. Liga, Gruppe 2A:
YSZ Zürich IV – Wädenswil IV 6:4. – Wädenswil IV –Rapperswil-Jona II 6:4. – Affoltern a/A III – Wädenswil IV 6:4. Tabelle: 1. YSZ IV 8;
2. Rapperswil-Jona II 6; 3. Wädenswil IV 5;
4. Affoltern a/A III 5.
Zwischenrunde 3. Liga, Gruppe 2B: Embrach – Wädenswil V 3:7. – Wädenswil V – Thalwil 4:6. – Young Stars Zürich III – Wädenswil V 6:4. Tabelle: 1. YSZ III 10;
2. Thalwil 6; 3. Wädenswil V 5; 4. Embrach 3.