Unmittelbar seit bekannt wurde, dass das Bergschulhaus Langrüti auf das kommende Schuljahr den Schulbetrieb einstellen muss, hat die daraufhin gegründete «IG zur Weiterführung der Primarschule im Wädenswiler Berg» Unterschriften gesammelt. So kamen innert Kürze über 2000 Unterschriften zusammen, die am 7. April 2021 vor dem Stadthaus in Wädenswil übergeben wurden. Stadträtin und Schulpräsidentin Alexia Bischof nahm das im Leiterwagen überbrachte Paket entgegen. Die IG sieht die hohe Zahl an Unterschriften auch als Zeichen der Solidarität der anderen Dorfteile mit dem Wädenswiler Berg und hält den Schliessungsentscheid als kurzfristig und wenig zukunftsgerichtet, wie die IG-Vertreter auch an der Übergabe nochmals bekräftigten. Bischof hingegen machte den Petitionären wenig Hoffnung, dass die Schulpflege auf ihren Entscheid zurückkommen könnte und verwies auf den Kostendruck, der vom Volksschulamt auf die Primarschule ausgeübt werde. Im ganzen Schulgebiet der Stadt sind die Klassen eher zu klein und müssen an die VSA-Zielwerte angepasst werden. Hilfe für die Belange der IG kommt aber von Seiten der SVP, sonst nicht bekannt als Unterstützerin von fortschrittlichen und integrativen Schulmodellen. Sie hat bereits eine Interpellation betreffend «Erhalt der Primar- und Mittelstufe im Wädenswiler Berg» eingereicht. (stb)
Unmittelbar seit bekannt wurde, dass das Bergschulhaus Langrüti auf das kommende Schuljahr den Schulbetrieb einstellen muss, hat die daraufhin gegründete «IG zur Weiterführung der Primarschule im Wädenswiler Berg» Unterschriften gesammelt. So kamen innert Kürze über 2000 Unterschriften zusammen, die am 7. April 2021 vor dem Stadthaus in Wädenswil übergeben wurden. Stadträtin und Schulpräsidentin Alexia Bischof nahm das im Leiterwagen überbrachte Paket entgegen. Die IG sieht die hohe Zahl an Unterschriften auch als Zeichen der Solidarität der anderen Dorfteile mit dem Wädenswiler Berg und hält den Schliessungsentscheid als kurzfristig und wenig zukunftsgerichtet, wie die IG-Vertreter auch an der Übergabe nochmals bekräftigten. Bischof hingegen machte den Petitionären wenig Hoffnung, dass die Schulpflege auf ihren Entscheid zurückkommen könnte und verwies auf den Kostendruck, der vom Volksschulamt auf die Primarschule ausgeübt werde. Im ganzen Schulgebiet der Stadt sind die Klassen eher zu klein und müssen an die VSA-Zielwerte angepasst werden. Hilfe für die Belange der IG kommt aber von Seiten der SVP, sonst nicht bekannt als Unterstützerin von fortschrittlichen und integrativen Schulmodellen. Sie hat bereits eine Interpellation betreffend «Erhalt der Primar- und Mittelstufe im Wädenswiler Berg» eingereicht. (stb)