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Kein Unterricht mehr im Bergschulhaus Langrüti

Ergänzt am 17.3.2021

 

Mitte Februar gab die Stadt Wädenswil bekannt, das Schulhaus Langrüti zu schliessen – wegen des Kostendrucks und zu kleiner Schülerzahlen. Nun aber regt sich Widerstand: Der Quartierverein Langrüti und eine flugs gegründete «Interessengemeinschaft zur Weiterführung der Primarschule im Wädenswiler Berg» sammeln Unterschriften gegen die Schliessung.

Text & Bilder: Stefan Baumgartner

Es ist ein Idyll, wie es ähnlich auch der Schweizer Kinoklassiker «Sternenberg» mit dem unvergessenen Mathias Gnädinger vermittelte: Etwas mehr als ein Dutzend Viert- bis Sechstklassschüler werden in einem Bergschulhaus von einem älteren Lehrer in einer altersdurchmischten Klasse unterrichtet. Schauen sie zum Fenster raus, sehen sie auf der einen Seite in die Zentralschweiz, auf der anderen über den Seedamm weit in die Ostschweizer Alpen. Neben dem Pausenplatz weiden Kühe, Hochstamm-Obstbäume prägen die nähere Landschaft. Doch immer wieder werden unterhalb der Autobahn Pläne geschmiedet, die Bergschulhäuser – auch in der Stocken steht noch eines – zu schliessen. Seit August 2012 werden nicht mehr in beiden Bergschulhäusern alle Klassen unterrichtet: im Schulhaus Stocken werden 1.- bis 3.-Klässler unterrichtet, in der Langrüti die 4.- bis 6.-Klässler, jeweils in einer altersdurchmischten Klasse zusammengefasst.

Nun hat der Stadtrat aufgrund der angespannten finanziellen Situation der Stadt Wädenswil letztes Jahr eine Leistungsüberprüfung eingeleitet, an der sich auch die Primarschule beteiligt. Teil davon ist die Überprüfung der Klassenorganisation. Dazu liegen nun erste Erkenntnisse vor: Wie die Stadt Wädenswil mitteilte, hat die Primarschulpflege an ihrer Sitzung vom 11. Februar 2021 entschieden, die Mittelstufenklasse im Schulhaus Langrüti ab Schuljahr 2021/2022 nicht mehr weiter zu führen. Grund dafür sei die geringe Anzahl Schülerinnen und Schüler: Im kommenden Schuljahr werden 14 Kinder, verteilt auf drei Jahrgänge, unterrichtet. «Deshalb und aufgrund der Tatsache, dass der Klassenlehrer auf Ende des Schuljahres 2021 pensioniert wird, ist die Schulpflege zur Einschätzung gelangt, dass die Zeit gekommen ist für diesen Schritt. Eine Weiterführung ist weder wirtschaftlich noch organisatorisch sinnvoll. Die Schulgebäude in der Langrüti werden der städtischen Abteilung Finanzen übergeben und können anderweitig genutzt werden», heisst es in der Mitteilung. Etwas Wehmut klingt jedoch auch mit: «Die Primarschulpflege bedauert diesen Schritt sehr. Sie ist sich bewusst, dass mit der Schliessung des Schulhauses Langrüti ein Stück der Schulgeschichte im Wädenswiler Berg zu Ende geht.

Schulpräsidentin Alexia Bischof (CVP) bestätigt, dass die Schliessung nicht nur eine direkte Auswirkung der Budgetablehnung des Gemeinderats im Dezember 2020 ist: «Mit der begonnen Leistungsüberprüfung der Primarschule war bald klar, dass eine Weiterführung des Schulbetriebes mit zwei Schulhäusern im Wädenswiler Berg nicht mehr weiter tragbar ist.» Schulpflege und Schulleitung suchen mit den Eltern nach adäquaten Lösungen. So wird laut Bischof eine Arbeitsgruppe gebildet, in der zusammen mit einer Elternvertretung für die bestmögliche Einteilung der Schülerinnen und Schüler vom Wädenswiler Berg gesorgt wird.

Nun ruft der Berg

Der Quartierverein Langrüti jedoch findet die Schliessung nicht angebracht, und Anwohnerinnen und Anwohner vom Berg haben eine «Interessengemeinschaft zur Weiterführung der Primarschule Wädenswiler Berg» gebildet. So lässt der Quartierverein verlauten, dass «dem kurzfristigen und wenig zukunftsgerichteten Entscheid über Standorte von Primarschulen viele Einwohnerinnen und Einwohner nicht nur des Berges, sondern von ganz Wädenswils kritisch gegenüberstehen». Ohne Einbezug aller plausiblen Gründe dürfe ihre Schule nicht geschlossen werden, schon gar nicht in einer überstürzten Sparaktion. Damit der Wädenswiler Berg attraktiv für Anwohner und Neuzuzüger bleibe, sei die dazugehörende, intakte Schule von zentraler Bedeutung. Diese Auffassung teilt auch die bereits formierte «IG zur Weiterführung der Primarschule Wädenswiler Berg». Ihr Ziel ist es, Kindergarten und Primarschule im Wädenswiler Berg zu erhalten. Sie sammelt Unterschriften mit dem Ziel, die Primarschule im Berg von der 1. bis 6. Klasse zu erhalten.

Die IG fragt zudem, ob es nicht sinnvoller sei, bestehenden Schulraum zu nutzen, anstatt die Kinder in umliegende Schulhäuser nach Wädenswil, Au oder Schönenberg zu transportieren, wodurch vielleicht sogar noch mehr neuer Schulraum gebaut werden müsse.

Auch widerspricht die IG der städtischen Vorhersage, dass die Schülerzahlen im Berg tendenziell abnehmen würden. So steht im Petitionstext: «Für Nachwuchs ist definitiv gesorgt! Allein diesen Sommer starten voraussichtlich neun Kinder mit der 1. Klasse. Um Schwankungen der Kinderzahlen zu kompensieren, würden wir es begrüssen, auch in der Mittelstufe vermehrt Kinder mit speziellen Bedürfnissen aus der Gemeinde zu integrieren, wie dies seit Jahren im Kindergarten und der 1. bis 3. Primarschulklasse bereits mit Erfolg gemacht wird.» Ausserdem findet die IG, dass die auf Stadtgebiet gängige Praxis zur Verschiebung von Grenzen, um genügende Schülerzahlen zu erreichen, auch für den Wädenswiler Berg gelten soll. «Die Schulwege verlängern sich dadurch nicht wesentlich», glaubt sie und hofft auf die nötige Weitsicht, dass dezentrale Schulräume in Zukunft an Bedeutung gewinnen würden.

Zudem richtet die IG den Vorwurfe an die Primarschule, sie halte ein Studie, die die Entwicklung der Kinderzahlen analysiert hat, unter dem Tisch. «Da fragen wir uns schon, warum? Sinken die Schülerzahlen tatsächlich weiter, oder nutzt man da den Tiefpunkt gerade aus? Wir sehen, dass in der Unterstufe nicht weniger Kinder in die Schule gehen und nächstes Jahr neun Kinder im Berg in die 1. Klasse kommen sollen. Nach unserer Interpretation werden solche Fakten doch ‹steigende Tendenz› genannt. Des Weiteren konnten wir bis heute keine Zahlen einsehen, was die Schule Langrüti zusätzlich kostet, noch was effektiv eingespart werden könnte. Gemäss Auskunft der Schule und der Stadt gibt es eine solche Kostenanalyse auch (noch) nicht. Da stellt sich schon die Frage, ob durch die Schliessung dieses Schulhauses und der Mittelstufe überhaupt die gewünschten Einsparungen erzielt würden. Solange diese Punkte nicht geklärt und offengelegt werden, wird die Bevölkerung eine Schulschliessung nicht akzeptieren», glauben Quartierverein und die IG.

Zum Vorwurf, eine Studie zur Schülerentwicklung unter dem Tisch zu halten, kontert Schulpräsidentin Alexia Bischof: «Es gibt diese Studie, sie ist aber tatsächlich nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Dieses 200-seitige Dokument behandelt nicht nur Schülerzahlen, sondern betrachtet auch weitere Themen rund um den Gesamtschulbetrieb, wie zum Beispiel auch Lebenszyklen von Schulhäusern. Richtig ist, dass die Studie zeigt, dass gemäss dieser auf Schuljahr 2024/2025 eine zusätzliche Klasse gebildet werden könnte, diese aber nach 10 Jahren wieder wegfallen würde. Für den Erhalt von zwei Schulhäusern im Berg reicht das aber so bei weitem nicht aus.»

Die vorgeschlagenen Verschiebung der Einteilungsgrenzen, wie sie der Quartierverein fordert, und einer dadurch besser möglichen Klassenzuteilung in die Bergschulhäuser, mag Bischof nichts abgewinnen: «Wir müssen in jeder Schuleinheit, nicht nur in der Langrüti oder Stocken, die Klassengrössen anpassen. Wir hatten bis jetzt eher 20er-Klassen, das Volksschulamt gibt aber eine Klassengrösse mit 25 Schülern vor. Wir kommen dem nun nach und senken so die Kosten. Der Betrieb von zwei Bergschulhäusern in dieser Grösse können wir uns aber schlicht nicht mehr leisten. Die neuen Unterrichtsformen verlangen viel mehr Schulraum, als wir oder unsere Eltern das gewohnt waren.»

Bergschulhaus Stocken.

Und wieso trennt man sich von der Langrüti und nicht vom Schulhaus Stocken? «Einerseits ist das Schulhaus Stocken als Kulturgut von regionaler Bedeutung gelistet und hat zudem auch die bessere Bausubstanz, andrerseits haben wir den Kindergarten dort angesiedelt und somit eine ‹richtige» Schuleinheit› beisammen», ergänzt Bischof.

Die IG glaubt, dass der Erhalt des Kindergartens und der Primarschule im Wädenswiler Berg kostenneutral erreicht werden kann und gewinnbringend für ein Quartier, wenn nicht sogar für die ganze Gemeinde, sei. Im Petitionstext schreibt die IG: «Wir sind uns bewusst, dass die Primarschule Kosteneinsparungen machen muss. Wir sind gerne bereit, unseren Teil beizutragen.» Wie sie sich das vorstellen, verraten Quartierverein und IG dem Wädenswiler Anzeiger: «Eltern und Mitglieder der IG würden beispielsweise aus Eigeninitiative Schüler zum Essen und zur Betreuung bei sich zu Hause und in Schulnähe aufnehmen. Somit wäre kein zusätzlicher Transport zum Mittagstisch im Schulhaus Gerberacher nötig. Wir haben auch noch einige andere Sparideen, welche wir aber zuerst mit den betroffenen Lehrpersonen und dem Schulleiter besprechen wollen.»

Wie geht es weiter?

Wenn die Corona-Massnahmen es erlauben, werden die Petitionäre versuchen, die Übergabe zusammen mit den Unterzeichnern möglichst eindrücklich zu gestalten. Im Weiteren werden sich die beiden Quartiervereine Stocken und Langrüti zusammenschliessen, um mit einer Stimme gegenüber den Behörden und Entscheidungsträgern auftreten zu können. «So können wir aktiv die Mitarbeit in den Arbeitsgruppen zum Erhalt der Primarschule Wädenswiler Berg koordinieren und die Ergebnisse und Entscheide an die betroffene Bevölkerung im Berg direkt weitergeben. Die IG besteht auch schon aus Vertretern und Eltern aus dem ganzen Wädenswiler Berg. So wird in Zukunft hoffentlich eine positive Bewegung entstehen», wie Martin Kälin, Präsident des Quartiervereins Langrüti ausführt. Aktuell (bis Drucklegung dieser Ausgabe) sind 165 Unterschriften gesammelt worden.

Die Petition, für die aktuell Unterschriften gesammelt werden, ist rechtlich nicht bindend. Darum werden QV und IG als nächsten Schritt einen Vorstoss im Gemeinderat einreichen. Der Vorstoss zur Erhaltung der Schule Langrüti soll von möglichst vielen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten aus verschiedenen Parteien getragen werden. «Die Unterschriften der Petition sollen dabei Aufzeigen, dass eine Weiterführung der Schule nicht nur ein Anliegen von einer Handvoll ‹Berglern› ist.»

Hierzu dürfte spannend sein, wie sich die Rechtsparteien, insbesondere SVP und FDP, positionieren werden. Beide fordern die Primarschule seit langem mit teils harschen Worten zum Sparen auf – ohne jedoch aufzuzeigen, wie und wo. Für die SVP könnte die Schulschliessung Langrüti gar eine Chance sein, sich konstruktiv in die Belange der Primarschule einzubringen. Sie, die viele Wähler im Wädenswiler Berg weiss, wird Farbe bekennen müssen, ob und wie sich die Primarschulgemeinde diese Schulhäuser leisten soll.

Wieso aber sind die Schulhäuser so wichtig für einen Quartierverein? Für Martin Kälin ist der Erhalt wichtig für den Zusammenhalt: «Fast alle Mitglieder des QV Langrüti sind Eltern von Kindern, die in der Langrüti zur Schule gehen oder gegangen sind. Man lernt sich bei der Einschulung der Kinder kennen und erlebt die Schuljahre der Kinder gemeinsam. So wächst eine Gemeinschaft heran, die verbindet und im Wädenswilerberg begleitet wird durch den Quartierverein.  Zentrum der Aktivitäten ist das Vereinslokal im Pavillon. Vorträge, Feste, Spiel- und Jassabende, Neujahrs-apéro, die GV und bis Anfang dieses Jahres auch das Wahllokal mit Abstimmungsbeizli  finden in der Turnhalle des Pavillons statt. Für die 230 Mitglieder des Vereins ist die Langrüti mit der Schule und den Schulhäusern nicht nur ein Name, sondern das verbindende Element. Mit solchen Entscheiden werden Traditionen und Werte abgesägt, die das Leben auf dem Lande ausmachen. Darum ist es von entscheidender Bedeutung, die Primarschule im Berg weiterführen zu können und die Schulhäuser oder ein Schulhaus als solches für spätere Generationen in der Langrüti zu erhalten. Es geht nicht in erster Linie darum zwingend zwei Schulhäuser mit Langrüti und Stocken zu erhalten. Doch ein Schulhaus gibt einem Quartier eine Identität. Es ist das einzige Zentrum in einem Quartier mit einer ‹verzettelten Struktur› (verstreute Häusergruppen). Wird die Mittelstufe im Wädenswilerberg komplett aufgelöst, verursacht dies nicht nur essenziell längere Schulwege (die gemäss Schule mit dem ÖV zurückgelegt werden müssen, was bei unseren heutigen ÖV-Verbindungen nicht für alle machbar oder mindestens eine Zumutung für Mittelstufenkinder ist), sondern nimmt dem Quartier den Begegnungsraum. Der Berg wird für potenzielle Neuzuzüger, Familien oder «Heimkehrer» unattraktiver, was für die Kinderanzahl im Berg kaum förderlich sein wird.»

Auch eine Klasse weniger in der Au

Auch in der Au kommt es auf das im Sommer beginnende neue Schuljahr zu Änderungen: Da das vom Kanton vorgegebene Kontingent für die Vollzeiteinheiten für das Lehrpersonal überschritten wird, leitet die Schulpflege verschiedene weitere Massnahmen zur Optimierung ein. Im Ortsteil Au wird wegen des Rückgangs an Kindergartenkindern auf nächstes Schuljahr hin ein Kindergarten geschlossen. Dies wird einen der beiden Kindergärten im Zopf betreffen. Der zweite Zopf-Kindergarten zieht im Sommer voraussichtlich für ein Jahr in die momentan leerstehenden Räumlichkeiten im Kindergarten Appital um. Grund dafür sind Sanierungsarbeiten in der unter den Kindergärten liegenden Tiefgarage. Zusätzlich wird in der Au eine altersdurchmischte Klasse aufgelöst und deren Kinder auf die anderen Klassen verteilt. Dank dieser verschiedenen Massnahmen erreicht die Schulpflege eine Optimierung ihrer Ressourcen, ohne dass die Qualität des Unterrichts leidet.

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3 Kommentare zu “Kein Unterricht mehr im Bergschulhaus Langrüti

  1. Irene Bossert

    Ist wieder typisch, wenn gespart werden muss dann streicht man zuerst bei den Bedürfnissen der Bevölkerung vom Wädenswiler Berg. Seit jeher ist es so, dass im Berg die Schüler vom Kindergarten bis zur 6.Klasse hier oben unterrichtet werden, was auch so bleiben sollte. Mit der Schliessung der Mittelstufe wurde über alle Köpfe hinweg ein Entscheid gefällt, der für uns nicht nachvollziehbar und für unsere Kinder sehr einschneidend ist. Und wenn es ums wohl der Bevölkerung hier oben geht (insbesondere unserer Kinder) scheint es so als wäre das den Verantwortlichen völlig egal! Wäre dies nicht der Fall hätte man Gesuche von Dorfbewohnern, welche ihre Kinder gerne im Berg zur Schule gegeben hätten, nicht einfach so abgelehnt, sondern die Chance genützt, um eine genügende Schülerzahl zu erreichen.
    Wenn es aus Spargründen nicht möglich ist, die Schulhäuser in der Langrüti zu erhalten, sollte es im Minimum möglich sein, dass die Bergkinder die gesamte Primarschule im Schulhaus Stocken
    Absolvieren könnten. Bis vor ein paar Jahren gab es dort immer eine Unterstufe und eine Mittelstufe. Genügend Platz wäre vorhanden, wenn man bedenke, dass in früheren Jahren, sogar über 60 Kinder in 2 Klassenzimmer verteilt dort unterrichtet werden konnten…

    Die Mittelstufe im Berg muss bestehen bleiben!!!!!!

  2. Jeannette Haldemann

    Wirklich sehr sehr schade diese Entscheidung.
    Meine beiden Kinder gingen ins Langrüti Schulhaus. Altersdurchmischte Klassen sehe ich vor Allem als Vorteil. Es lehrt gute Sozialkompetenzen. Es bietet vielen Kindern mehr Raum sich in ihrem Tempo entwickeln zu können, dies gilt für langsamere genauso wie für hochbegabtere Kinder.
    Alle diese Mehrklassen aufzulösen wegen der Rentabilität ist zu kurzfristig gedacht.
    Was damit eingespart scheint, wird an anderer
    Stelle reingebuttert wie z. B. SPD ( Schulpsychologischer Dienst)
    😪

  3. Schmuckli René

    Es ist ja eigentlich schon verrückt! Auf der einen Seite wird hier eine Lehrperson eingespart und auf der andern Seite, gibt es kaum noch ein Kind das ganz normal die neun Schuljahre hinter sich bringt. Für jede kleine Abweichung und jede noch so kleine „Schwäche“ im Erwachsen werden eines Kindes gibt es Zig von Therapien in die man sie steckt. Wenn man nur schon einmal die Kinder etwas geruhsamer aufwachsen lassen würde, könnte man damit Zehntausende von Franken einsparen aber man sollte ja heute fast schon mit dem Austritt der Schule die Professur in der Tasche haben!

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