Heinz Fässler wollte schon immer einmal eigene Jasskarten zeichnen und nahm dieses grosse Vorhaben nach einigem Zögern in Angriff. Da er schon seit Jahren Plektrum-Gitarrenplättli herstellt und bedruckt, hat er einige Übung im gestalterischen Wirken, was ihm sehr zu Gute kommt.
Zuallererst verschlang Heinz Fässler viel Literatur über Jass- und Spielkarten. Fässler erfuhr ausserdem, dass es in Wädenswil vor 180 Jahren schon einmal einen Kartenmacher gab. Er hiess Johann Jakob Hauser. Von ihm sind in der heutigen Zeit nur noch etwa zweieinhalb Kartenspiele erhalten. Eines davon aus der Sammlung Grottolo war lange Zeit im Ortsmuseum Wädenswil ausgestellt und konnte dort bewundert werden.
Fässler begann, die Jasskarten neu zu zeichnen. Er investierte dafür 80 bis 100 Stunden Zeichenarbeit. Fässler störte schon immer, dass die Rosen nicht nach Rosen aussahen, auch die fehlenden Schellen-Griffe wollte er geändert haben. Die Schilte-Form zeichnete er wieder so, wie sie im 15. und 16. Jahrhundert auf den Karten abgebildet waren.
Nach Fertigstellung der Zeichnerei werden die Karten gedruckt und beidseitig mit einem UV-Lack beschichtet, damit sie gute Gleiteigenschaft erhalten und gut spielbar sind. Nach dem Stanzen und dem Verpacken in Faltschachteln ist das Kartenspiel fertig. Eine grossartige Arbeit kann so abgeschlossen werden.
Heinz Fässler bietet neben verschiedenen Kartenspielen auch Spiele mit Werbefläche an. Für die historische Gesellschaft hat er ausserdem ein Wädenswiler Memory-Spiel realisiert, das aus 18 Fotos aus den letzten 130 Jahren besteht. Das dazugehörige Bild wurde im Januar 2020 aus dem möglichst gleichen Blickwinkel wie das Originalfoto fotografiert.
Das neu gezeichnete Jasskarten-Spiel mit den roten Duftrosen ist ein ideales Weihnachtsgeschenk und für Fr. 9.80 bei folgenden Geschäften in Wädenswil erhältlich: Landi Zimmerberg, Pinocchio Spielwaren, Paba Markt im Einkaufszentrum «di alt Fabrik».(e/ott)
Heinz Fässler wollte schon immer einmal eigene Jasskarten zeichnen und nahm dieses grosse Vorhaben nach einigem Zögern in Angriff. Da er schon seit Jahren Plektrum-Gitarrenplättli herstellt und bedruckt, hat er einige Übung im gestalterischen Wirken, was ihm sehr zu Gute kommt.
Zuallererst verschlang Heinz Fässler viel Literatur über Jass- und Spielkarten. Fässler erfuhr ausserdem, dass es in Wädenswil vor 180 Jahren schon einmal einen Kartenmacher gab. Er hiess Johann Jakob Hauser. Von ihm sind in der heutigen Zeit nur noch etwa zweieinhalb Kartenspiele erhalten. Eines davon aus der Sammlung Grottolo war lange Zeit im Ortsmuseum Wädenswil ausgestellt und konnte dort bewundert werden.
Fässler begann, die Jasskarten neu zu zeichnen. Er investierte dafür 80 bis 100 Stunden Zeichenarbeit. Fässler störte schon immer, dass die Rosen nicht nach Rosen aussahen, auch die fehlenden Schellen-Griffe wollte er geändert haben. Die Schilte-Form zeichnete er wieder so, wie sie im 15. und 16. Jahrhundert auf den Karten abgebildet waren.
Nach Fertigstellung der Zeichnerei werden die Karten gedruckt und beidseitig mit einem UV-Lack beschichtet, damit sie gute Gleiteigenschaft erhalten und gut spielbar sind. Nach dem Stanzen und dem Verpacken in Faltschachteln ist das Kartenspiel fertig. Eine grossartige Arbeit kann so abgeschlossen werden.
Heinz Fässler bietet neben verschiedenen Kartenspielen auch Spiele mit Werbefläche an. Für die historische Gesellschaft hat er ausserdem ein Wädenswiler Memory-Spiel realisiert, das aus 18 Fotos aus den letzten 130 Jahren besteht. Das dazugehörige Bild wurde im Januar 2020 aus dem möglichst gleichen Blickwinkel wie das Originalfoto fotografiert.
Das neu gezeichnete Jasskarten-Spiel mit den roten Duftrosen ist ein ideales Weihnachtsgeschenk und für Fr. 9.80 bei folgenden Geschäften in Wädenswil erhältlich: Landi Zimmerberg, Pinocchio Spielwaren, Paba Markt im Einkaufszentrum «di alt Fabrik».(e/ott)