Am 6. Oktober 2019 stellte das Ortsmuseum im Rahmen der «Offenen Türen» die kulturell wertvollen Häuser an der Burghaldenstrasse 4 vor. Das Museum erweitert laufend seine Sammlung durch die Dokumentation noch nicht oder wenig erfasster historisch interessanter Gebäude. Als Frucht dieser Arbeit sehen die Besucher eine kleine Ausstellung zu zwei weiteren, sehr schönen Häusern, welche spezielle Aufmerksamkeit verdienen.
Der eindrucksvolle Riegelbau «Im Langacher 21», erbaut 1832, wurde 1972 mit viel Feingefühl restauriert und hat seinen ursprünglichen Charakter behalten. Die nach der Renovation gepflanzten Reben verleihen der Liegenschaft einen besonderen Charme.
Das Wohnhaus «Frohberg 4», erbaut 1775, ist ein typischer Vertreter des beginnnenden ländlichen Klassizismus. Es wurde 1990 ins Inventar der kunst- und kulturhistorischen Objekte von regionaler Bedeutung aufgenommen. Übrigens hiess das ganze Gebiet bis 1857 «Esel» und das Haus «Kleiner Esel». Erst als darin eine Gastwirtschaft eingerichtet wurde, nannte man es «Frohberg». Das Wirtshausschild stammt vom «Freihof», und dieser Name ist immer noch schwach zu lesen. Das Schild ist momentan in der Ausstellung «Walter Bosshard» im Bären zu bewundern, denn sein Elternhaus steht dem «Frohberg 4» gegenüber. (e)
Bild: Rico Wengle
Offene Türen im Ortsmuseum Richterswil
Sonntag, 6. Dezember 2020, 10.00–12.00 Uhr,
Bärenkeller, Dorfbachstrasse 12
Am 6. Oktober 2019 stellte das Ortsmuseum im Rahmen der «Offenen Türen» die kulturell wertvollen Häuser an der Burghaldenstrasse 4 vor. Das Museum erweitert laufend seine Sammlung durch die Dokumentation noch nicht oder wenig erfasster historisch interessanter Gebäude. Als Frucht dieser Arbeit sehen die Besucher eine kleine Ausstellung zu zwei weiteren, sehr schönen Häusern, welche spezielle Aufmerksamkeit verdienen.
Der eindrucksvolle Riegelbau «Im Langacher 21», erbaut 1832, wurde 1972 mit viel Feingefühl restauriert und hat seinen ursprünglichen Charakter behalten. Die nach der Renovation gepflanzten Reben verleihen der Liegenschaft einen besonderen Charme.
Das Wohnhaus «Frohberg 4», erbaut 1775, ist ein typischer Vertreter des beginnnenden ländlichen Klassizismus. Es wurde 1990 ins Inventar der kunst- und kulturhistorischen Objekte von regionaler Bedeutung aufgenommen. Übrigens hiess das ganze Gebiet bis 1857 «Esel» und das Haus «Kleiner Esel». Erst als darin eine Gastwirtschaft eingerichtet wurde, nannte man es «Frohberg». Das Wirtshausschild stammt vom «Freihof», und dieser Name ist immer noch schwach zu lesen. Das Schild ist momentan in der Ausstellung «Walter Bosshard» im Bären zu bewundern, denn sein Elternhaus steht dem «Frohberg 4» gegenüber. (e)
Bild: Rico Wengle
Offene Türen im Ortsmuseum Richterswil
Sonntag, 6. Dezember 2020, 10.00–12.00 Uhr,
Bärenkeller, Dorfbachstrasse 12