Mike Nordmann, Geschäftsleiter der Jugi Richterswil, greift Kunstschaffenden, die von ihrem Handwerk leben, unter die Arme. Eine Aktion wie diese zeigt: Kultur ist möglich – und notwendig – auch in schwierigen Zeiten.
Text und Bild: Reni Bircher
Eine Grosszahl von Kunsthandwerkern diverser Richtungen wurden von der Coronapandemie hart getroffen. Lädeli mussten schliessen, Märkte konnten lange Zeit nicht stattfinden, Produktionen mussten eingestellt werden. Wer von dem lebt, was er mit den eigenen Händen produziert, dem wurde das Überleben schwer gemacht. Diesen Leuten gibt Mike Nordmann unkompliziert (und unentgeltlich!) Hilfestellung: «Ich wollte den Menschen, die von ihrer Kunst, ihrem Handwerk leben oder zumindest grösstenteils leben müssen, eine Chance bieten. Deshalb erheben wir auch keine Anmeldegebühr oder Kommission auf das, was sie in diesen drei Tagen verkaufen», führt Nordmann sein Vorgehen aus.
Mit Unterstützung der Gemeinde Richterswil hat er nun einen Markt organisiert. Dieser befindet sich auf dem stimmungsvollen Areal des Beizlis und wird so arrangiert, dass die Abstände eingehalten werden können. Mit Markierungen wird eine Gehrichtung angezeigt, damit sich die Besucher nicht in die Quere kommen.
Ein Hauch von Normalität
Der Wunsch des Initiators wäre eine ungezwungene Jahrmarktstimmung: ob Beizligäste, Badende oder Spaziergänger, es ist jeder willkommen. Auch Kinder dürfen sich an dem Dargebotenen erfreuen. Der Beizlibetrieb läuft weiter, es ist also für Verpflegung sowie musikalische Unterhaltung gesorgt. Für Aussteller und Besucher des Kunstmarktes wünscht sich Mike Nordmann ein Stückchen Normalität, spannende Gespräche, nette Kontakte und beidseitiger «Profit» an diesem Marktwochenende.
ArtWalk Richterswil – Erlebe die Schweizer Kunstszene
28.–30. August 2020
Jugendherberge/Beizli am See, Hornstrasse 5
Mike Nordmann, Geschäftsleiter der Jugi Richterswil, greift Kunstschaffenden, die von ihrem Handwerk leben, unter die Arme. Eine Aktion wie diese zeigt: Kultur ist möglich – und notwendig – auch in schwierigen Zeiten.
Text und Bild: Reni Bircher
Eine Grosszahl von Kunsthandwerkern diverser Richtungen wurden von der Coronapandemie hart getroffen. Lädeli mussten schliessen, Märkte konnten lange Zeit nicht stattfinden, Produktionen mussten eingestellt werden. Wer von dem lebt, was er mit den eigenen Händen produziert, dem wurde das Überleben schwer gemacht. Diesen Leuten gibt Mike Nordmann unkompliziert (und unentgeltlich!) Hilfestellung: «Ich wollte den Menschen, die von ihrer Kunst, ihrem Handwerk leben oder zumindest grösstenteils leben müssen, eine Chance bieten. Deshalb erheben wir auch keine Anmeldegebühr oder Kommission auf das, was sie in diesen drei Tagen verkaufen», führt Nordmann sein Vorgehen aus.
Mit Unterstützung der Gemeinde Richterswil hat er nun einen Markt organisiert. Dieser befindet sich auf dem stimmungsvollen Areal des Beizlis und wird so arrangiert, dass die Abstände eingehalten werden können. Mit Markierungen wird eine Gehrichtung angezeigt, damit sich die Besucher nicht in die Quere kommen.
Ein Hauch von Normalität
Der Wunsch des Initiators wäre eine ungezwungene Jahrmarktstimmung: ob Beizligäste, Badende oder Spaziergänger, es ist jeder willkommen. Auch Kinder dürfen sich an dem Dargebotenen erfreuen. Der Beizlibetrieb läuft weiter, es ist also für Verpflegung sowie musikalische Unterhaltung gesorgt. Für Aussteller und Besucher des Kunstmarktes wünscht sich Mike Nordmann ein Stückchen Normalität, spannende Gespräche, nette Kontakte und beidseitiger «Profit» an diesem Marktwochenende.
ArtWalk Richterswil – Erlebe die Schweizer Kunstszene
28.–30. August 2020
Jugendherberge/Beizli am See, Hornstrasse 5