Auch der Musikverein Schönenberg lud am Wochenende des 9./10. Novembers zu seinem alljährlichen Chränzli. Das Programm war reichhaltig und es gab Leckerbissen für jeden Geschmack.
Das Musikchränzli des Musikvereins Schönenberg hat keinen Titel und kein Motto wie die anderen ähnlichen Veranstaltungen der Region. Doch ist das Programm reich an verschiedenartigen Musiktiteln. Der Titel «Wunschkonzert» wäre sicher passend gewesen, da die Musikkommission für die zahlreich erschienen Zuschauer ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und damit auch zahlreiche Wünsche erfüllt hat. Wie aus dem Programm ersichtlich ist, haben viele Gäste ein Stück, bzw. die Noten dazu gespendet. Es stellt jeweils eine Herausforderung dar, die richtigen Arrangements in einer für den Verein spielbaren Version zu finden.
Türöffnung ist um 18.45 Uhr. Ausser gut einstudierter und virtuos gespielter Blasmusik erwartet die Gäste auch eine Bar und eine Festwirtschaft fürs leibliche Wohl sowie eine grosse Tombola, am Sonntag ein Wettbewerb.
Der Abend wird traditionell mit einem Marsch eröffnet. Das Herz schlägt jetzt ein wenig schneller und die Brust wölbt sich. Man sitzt aufrecht auf seinem Stuhl, wenn man schon nicht marschieren kann. Ob man will oder nicht, so ein Marsch erweckt patriotische Gefühle. Und die Damen und Herren Musiker sitzen da auf der Bühne in ihren schicken Uniformen und blasen in ihre glänzenden Instrumente, dass es eine wahre Freude ist.
Auf «Frohes Wiedersehen» von Emil Würmli folgt ein zweiter Marsch, «Bellinzona» von Gian Battista Mantegazzi. Dann werden mit der Ballade «Swiss Highland Moods» von Christoph Walter wieder besinnlichere Töne angestimmt. Dazu werden per Beamer wunderschöne Schweizer Berglandschaften ins Dorfhuus projiziert, das bewegt das Publikum und es belohnt das Stück mit einem besonders langen Applaus. Es folgt ein «Bon-Jovi-Rock-Mix», arrangiert von Wolfgang Wössner und dann die «Weinkeller-Polka» von Stefan Stranger, bei der man am liebsten das Tanzbein schwingen möchte. «The Power of Musik» von Christoph Walter ist ein Popintermezzo, gefolgt von der Polka von Roland Kohler: «Sonnenstunden.» Der erste Teil des Abends wird wieder von einem Marsch, dem «Wettstein-Marsch» von Hermann Suter, abgeschlossen.
Nach der Pause geht es weiter mit dem Swing von Jim Croce und Hanspeter Kueblers «Bad, Bad Leroy Brown» und die Füsse wippen mit und die Knie zucken. «The Police on Stage», arrangiert von Stefan Schwalgin, erinnert an die bekannte Popband, gefolgt von der Ballade «My Dream» von Peter Leitner.
Die herausragenden Musiker aus den verschiedenen Registern geben Solis zum Besten, die Gänsehaut verursachen und natürlich wieder Zwischenapplaus bekommen. Sandro Vassella ergreift darauf das Mikrofon und stellt sein Gesangstalent unter Beweis: «Musik soll heut erklingen» von Reinhold Buchas und Manfred Wiener ist ein volkstümliches Stück, das ans Herz rührt. Der Saal ist begeistert und verlangt eine Zugabe.
«Stunden der Freude» heisst die Polka von Roland Kohler und Franz Gerstbrein. Auch wird ein Geburtstagmarsch gespielt für eine Besucherin, die am Chränzli ihren runden Geburtstag feiert. Zu guter Letzt wird die «Biene Maja» gespielt, um an den grossen tschechischen Sänger Karel Gott zu erinnern, der kürzlich verstorben ist.
Was während Wochen intensivst geübt und minutiös vorbereitet wurde, tönt an diesem Chränzliabend meist leicht und lüpfig. Auf jeden Fall ist auch dieses Jahr das Chränzli für den Verein wie auch die Zuschauer das Highlight im Herbst. (iel)
Auch der Musikverein Schönenberg lud am Wochenende des 9./10. Novembers zu seinem alljährlichen Chränzli. Das Programm war reichhaltig und es gab Leckerbissen für jeden Geschmack.
Das Musikchränzli des Musikvereins Schönenberg hat keinen Titel und kein Motto wie die anderen ähnlichen Veranstaltungen der Region. Doch ist das Programm reich an verschiedenartigen Musiktiteln. Der Titel «Wunschkonzert» wäre sicher passend gewesen, da die Musikkommission für die zahlreich erschienen Zuschauer ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und damit auch zahlreiche Wünsche erfüllt hat. Wie aus dem Programm ersichtlich ist, haben viele Gäste ein Stück, bzw. die Noten dazu gespendet. Es stellt jeweils eine Herausforderung dar, die richtigen Arrangements in einer für den Verein spielbaren Version zu finden.
Türöffnung ist um 18.45 Uhr. Ausser gut einstudierter und virtuos gespielter Blasmusik erwartet die Gäste auch eine Bar und eine Festwirtschaft fürs leibliche Wohl sowie eine grosse Tombola, am Sonntag ein Wettbewerb.
Der Abend wird traditionell mit einem Marsch eröffnet. Das Herz schlägt jetzt ein wenig schneller und die Brust wölbt sich. Man sitzt aufrecht auf seinem Stuhl, wenn man schon nicht marschieren kann. Ob man will oder nicht, so ein Marsch erweckt patriotische Gefühle. Und die Damen und Herren Musiker sitzen da auf der Bühne in ihren schicken Uniformen und blasen in ihre glänzenden Instrumente, dass es eine wahre Freude ist.
Auf «Frohes Wiedersehen» von Emil Würmli folgt ein zweiter Marsch, «Bellinzona» von Gian Battista Mantegazzi. Dann werden mit der Ballade «Swiss Highland Moods» von Christoph Walter wieder besinnlichere Töne angestimmt. Dazu werden per Beamer wunderschöne Schweizer Berglandschaften ins Dorfhuus projiziert, das bewegt das Publikum und es belohnt das Stück mit einem besonders langen Applaus. Es folgt ein «Bon-Jovi-Rock-Mix», arrangiert von Wolfgang Wössner und dann die «Weinkeller-Polka» von Stefan Stranger, bei der man am liebsten das Tanzbein schwingen möchte. «The Power of Musik» von Christoph Walter ist ein Popintermezzo, gefolgt von der Polka von Roland Kohler: «Sonnenstunden.» Der erste Teil des Abends wird wieder von einem Marsch, dem «Wettstein-Marsch» von Hermann Suter, abgeschlossen.
Nach der Pause geht es weiter mit dem Swing von Jim Croce und Hanspeter Kueblers «Bad, Bad Leroy Brown» und die Füsse wippen mit und die Knie zucken. «The Police on Stage», arrangiert von Stefan Schwalgin, erinnert an die bekannte Popband, gefolgt von der Ballade «My Dream» von Peter Leitner.
Die herausragenden Musiker aus den verschiedenen Registern geben Solis zum Besten, die Gänsehaut verursachen und natürlich wieder Zwischenapplaus bekommen. Sandro Vassella ergreift darauf das Mikrofon und stellt sein Gesangstalent unter Beweis: «Musik soll heut erklingen» von Reinhold Buchas und Manfred Wiener ist ein volkstümliches Stück, das ans Herz rührt. Der Saal ist begeistert und verlangt eine Zugabe.
«Stunden der Freude» heisst die Polka von Roland Kohler und Franz Gerstbrein. Auch wird ein Geburtstagmarsch gespielt für eine Besucherin, die am Chränzli ihren runden Geburtstag feiert. Zu guter Letzt wird die «Biene Maja» gespielt, um an den grossen tschechischen Sänger Karel Gott zu erinnern, der kürzlich verstorben ist.
Was während Wochen intensivst geübt und minutiös vorbereitet wurde, tönt an diesem Chränzliabend meist leicht und lüpfig. Auf jeden Fall ist auch dieses Jahr das Chränzli für den Verein wie auch die Zuschauer das Highlight im Herbst. (iel)