Die Spielgemeinschaft Wädenswil/Horgen oder Horgen/Wädenswil startet mit vier Herrenteams in die Handball-Saison 2019–2020.
Mit einem Team in der NLB, einem in der 1. Liga, 2. und 3. Liga ist für Sportchef Beat Rellstab die optimale Grundlage für die Verteilung der Spieler nach Stärkeklasse und auch für Junioren, die in die Erwachsenenklasse aufsteigen, geschaffen. Viel Freude macht zurzeit die 1.-Liga-Mannschaft um das neue Trainerduo Bull/Knop.
Nachdem der Ligaerhalt letzte Saison in Extremis geschafft werden konnte, veränderte sich auf die neue Saison einiges. Zum einen bekam das Team ein neues Trainergespann, zudem musste der Aufstieg des Topscorer Tim Rellstab in das NLB-Team und der Rücktritt des kurzfristig reanimierten Christian Gürber kompensiert werden. Hier profitiert das Team auch vom grossen Kader der 1. Mannschaft. Zum einen ist da Jérome Zuber, der zurzeit die Skorerliste anführt. Er tastet sich nach seiner fast zweijährigen Verletzungspause in der 1. Liga wieder an seine Form heran. Zum andern verstärken Christian Gantner, Yanick Schuler und Marc Kummer vom NLB-Team das Kader in der Startphase.
In den letzten Spielen konnte auch Luc Kummer wieder auflaufen, seine Verletzung von letzter Saison scheint ausgeklungen und mit Thierry Sebele ist ein ehemaliger NLB-Spieler wieder zum Team gestossen. Verzichten muss das Trainerduo Bull/Knop nur noch auf den wirbligen Rückraum-spieler David Diener.
Cup-Aus erst im 1/8-Final
Nachdem im Schweizer Cup in der Vorrunde PSG Lyss bezwungen wurde und anschliessend TV Dagmersellen und Pfader Neuhausen – alles 1.-Liga-Teams – geschlagen wurden, stand im 1/8-Final das NLB-Team aus Stäfa auf dem Programm. Hier mussten sich die Unterklassigen im «kleinen» Seederby nach anfänglich harter Gegenwehr dann doch geschlagen geben.
Nicht nur im Cup, sondern auch in der Meisterschaft läuft es bis anhin ausgezeichnet. Das Ziel, unter die ersten zwei der Gruppe zu kommen, ist durchaus realisierbar und liegt nach der Startphase in Reichweite.
In der Schweiz kämpfen 32 Mannschaften in vier Gruppen um den Einzug in die Aufstiegsrunde, die im Januar 2020 beginnt. Für alle Teams, die das Ziel, unter die ersten zwei zu kommen, nicht erreichen, gilt es den Weg in die Abstiegsrunde anzutreten, der Ligaerhalt steht damit oft auf Messers Schneide. Bis anhin stehen in sechs Spielen drei Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen auf dem Konto.
Die letzte am 13. Oktober gegen Pratteln war denkbar unglücklich, ging die Begegnung in Pratteln doch äusserst knapp mit 25:26 verloren, was auch den Verlust der Tabellenführung mit sich zog. Und dennoch ist Trainer Bull mit seinem Team zufrieden, so fehlten in Pratteln mit den zwei angeschlagenen Teamstützen Christian Gantner und David Diener zwei, die in so knappen Spielen entscheidend sein können. «Aber eine Niederlage bringt uns vom Saisonziel nicht ab, vor allem nicht eine so knappe wie am vergangenen Sonntag», so die Worte des zuversichtlichen Trainers. (hs)
Die Spielgemeinschaft Wädenswil/Horgen oder Horgen/Wädenswil startet mit vier Herrenteams in die Handball-Saison 2019–2020.
Mit einem Team in der NLB, einem in der 1. Liga, 2. und 3. Liga ist für Sportchef Beat Rellstab die optimale Grundlage für die Verteilung der Spieler nach Stärkeklasse und auch für Junioren, die in die Erwachsenenklasse aufsteigen, geschaffen. Viel Freude macht zurzeit die 1.-Liga-Mannschaft um das neue Trainerduo Bull/Knop.
Nachdem der Ligaerhalt letzte Saison in Extremis geschafft werden konnte, veränderte sich auf die neue Saison einiges. Zum einen bekam das Team ein neues Trainergespann, zudem musste der Aufstieg des Topscorer Tim Rellstab in das NLB-Team und der Rücktritt des kurzfristig reanimierten Christian Gürber kompensiert werden. Hier profitiert das Team auch vom grossen Kader der 1. Mannschaft. Zum einen ist da Jérome Zuber, der zurzeit die Skorerliste anführt. Er tastet sich nach seiner fast zweijährigen Verletzungspause in der 1. Liga wieder an seine Form heran. Zum andern verstärken Christian Gantner, Yanick Schuler und Marc Kummer vom NLB-Team das Kader in der Startphase.
In den letzten Spielen konnte auch Luc Kummer wieder auflaufen, seine Verletzung von letzter Saison scheint ausgeklungen und mit Thierry Sebele ist ein ehemaliger NLB-Spieler wieder zum Team gestossen. Verzichten muss das Trainerduo Bull/Knop nur noch auf den wirbligen Rückraum-spieler David Diener.
Cup-Aus erst im 1/8-Final
Nachdem im Schweizer Cup in der Vorrunde PSG Lyss bezwungen wurde und anschliessend TV Dagmersellen und Pfader Neuhausen – alles 1.-Liga-Teams – geschlagen wurden, stand im 1/8-Final das NLB-Team aus Stäfa auf dem Programm. Hier mussten sich die Unterklassigen im «kleinen» Seederby nach anfänglich harter Gegenwehr dann doch geschlagen geben.
Nicht nur im Cup, sondern auch in der Meisterschaft läuft es bis anhin ausgezeichnet. Das Ziel, unter die ersten zwei der Gruppe zu kommen, ist durchaus realisierbar und liegt nach der Startphase in Reichweite.
In der Schweiz kämpfen 32 Mannschaften in vier Gruppen um den Einzug in die Aufstiegsrunde, die im Januar 2020 beginnt. Für alle Teams, die das Ziel, unter die ersten zwei zu kommen, nicht erreichen, gilt es den Weg in die Abstiegsrunde anzutreten, der Ligaerhalt steht damit oft auf Messers Schneide. Bis anhin stehen in sechs Spielen drei Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen auf dem Konto.
Die letzte am 13. Oktober gegen Pratteln war denkbar unglücklich, ging die Begegnung in Pratteln doch äusserst knapp mit 25:26 verloren, was auch den Verlust der Tabellenführung mit sich zog. Und dennoch ist Trainer Bull mit seinem Team zufrieden, so fehlten in Pratteln mit den zwei angeschlagenen Teamstützen Christian Gantner und David Diener zwei, die in so knappen Spielen entscheidend sein können. «Aber eine Niederlage bringt uns vom Saisonziel nicht ab, vor allem nicht eine so knappe wie am vergangenen Sonntag», so die Worte des zuversichtlichen Trainers. (hs)