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Bronze-Medaille für Wädenswiler Schützen

Am diesjährigen Final der Schweizermeisterschaft Gruppenmeisterschaft im Albisgüetli waren wiederum die Wädenswiler Schützen vertreten, dies durch Martin Hug, Diane und Peter Hürlimann, Michael Suter sowie Sandra Berchem. Die erfolgreichen Schützen konnten sich gegen rund 1400 weitere Teams für den Finaltag qualifizieren.

Bereits am frühen Morgen war Nervosität, ja, sogar etwas Übelkeit verbreitet. Punkt 08.00 Uhr hiess es «Feuer frei». Nachdem alle fünf Schützen das 15-schüssige Programm absolviert hatten, stand fest, dass unsere Wädenswiler den Einzug in die 2. Runde geschafft hatten. Mit einem Gruppenresultat von 700 Punkten (Maximum 750) reichte es für den 4. Rang.

Kurz nach 10.15 Uhr wurde die Halbfinal-Runde geschossen. Gleiche Voraussetzungen, gleiche Gefühle, gleiches Programm. Wiederum Nervosität und Übelkeit. Doch das Schlussresultat erfreute nicht nur die Schützen, sondern auch die gesamte Fangemeinschaft der Wädenswiler. Mit 703 Punkten durften sich alle auf einen Finalgang mit Wädenswiler Beteiligung freuen.

Punkt 11.25 Uhr richteten sich Martin, Sandra, Diane, Peter und Michael auf den ihnen zugeteilten Lägern ein. Feuer frei um 11.30 Uhr. Die Anspannung war gross. Die Fangemeinde um Hans Ruedi Leinsmer, Heinz Sonderegger, Rita Hug, Irène Suter, Vreni Bücheli, Bernhard Henggeler, Ernst Spiess sowie beim Hof-Fotografen Ivano Coduri und Coach Isidor Stirnimann fieberte eifrig mit.

Erleichtert und auch froh sassen alle fünf Final-Schützen aus Wädenswil rund 10 Minuten später auf ihren Lägern und warteten. Dann sickerte die Nachricht durch: 3. Platz und somit Bronze mit 704 Punkten. Die einzelnen Resultate: Martin Hug 143, Peter Hürlimann 142, Michael Suter und Sandra Berchem je 141 und Diane Hürlimann 137 Punkte. Bravo!

Entspannt und überglücklich über den Medaillen-Rang gingen die erfolgreichen Schützen zum gemütlichen Teil über, nicht ohne vorher den Siegern aus Rothenbrunnen und den Zweitplatzierten aus Höri zu gratulieren.

Wie aus sicherer Quelle zu erfahren war, arbeiten die fünf Schützen nun auf die Goldmedaille hin – vielleicht klappt es schon nächstes Jahr?

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