Am Samstag, 29. Juni, wurde der neue Kindergarten Grenzbach an der Schwyzerstrasse in der Genossenschaftssiedlung «WohnenPlus» in Richterswil feierlich eingeweiht. Renate Büchi, Präsidentin der Genossenschaftssiedlung, eröffnete die Feier. Ruedi Hatt, Architekt, erklärte den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern die Philosophie «Gemeinsam statt einsam» in der Siedlung «WohnenPlus». Unter einem Dach befinden sich der neue Kindergarten sowie eine Kindertagesstätte, Spitex und Wohnungen. Platz für gemeinsame Begegnungen wurde im Aussenbereich geschaffen.
Markus Oertle, Schulpräsident, ist dankbar für den neuen Kindergarten. Dieser zeichnet sich aus mit sehr hellen Räumlichkeiten und direktem Blick auf den Spielplatz. Der Grenzbach, Grenze zum Kanton Schwyz, führt am Rande des Spielplatzes vorbei und lädt ebenfalls zum Spielen ein. Ein abschliessbares Gartentor wurde eigens erstellt, damit die Kinder zwischendurch unter Aufsicht am Bach spielen dürfen.
Auf den neuen Chindsgi freuen sich auch die Kinder. Sie begrüssten Eltern und Besucher mit fröhlichen Liedern und Klatschspielen.
Markus Oertle führte ein interessantes Interview mit den zukünftigen Kindergarten-Lehrpersonen Brigitte Mühlebach und Mirjam Matter durch und zeigte so Einblicke in frühere Zeiten und dem Unterrichten von heute mit dem Lehrplan 21. Brigitte Mühlebach ist seit bald 40 Jahren Kindergartenlehrperson in Richterswil, Mirjam Matter seit sieben Jahren. In den letzten Tagen haben beide die neuen Räumlichkeiten eingerichtet und freuen sich, ab Juli in diesem wundervollen Kindergarten zu unterrichten.
Doch was hat sich denn so grundsätzlich geändert im Alltag eines Kindergartens? Brigitte Mühlebach wusste vieles zu berichten. Früher begrenzten sich die Kindergartenzeiten auf 9 bis 11 Uhr, heute findet der Unterricht den ganzen Vormittag statt. Früher spielten die Kinder hauptsächlich drinnen, heute findet das freie Spiel bei jedem Wetter und jeden Tag auch draussen statt, geführte Sequenzen nach Lehrplan drinnen. Auch gestalten sich heute die Spielplätze und Spielgeräte für die Kinder attraktiver. Rollenspiele, Basteln und dergleichen sind interessanterweise gleich geblieben.
Auf eine schöne und spielreiche Zeit freuen sich sowohl die Kinder wie auch die Kindergärtnerinnen.
(Sibylle Tanner, Schulpflege)
Am Samstag, 29. Juni, wurde der neue Kindergarten Grenzbach an der Schwyzerstrasse in der Genossenschaftssiedlung «WohnenPlus» in Richterswil feierlich eingeweiht. Renate Büchi, Präsidentin der Genossenschaftssiedlung, eröffnete die Feier. Ruedi Hatt, Architekt, erklärte den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern die Philosophie «Gemeinsam statt einsam» in der Siedlung «WohnenPlus». Unter einem Dach befinden sich der neue Kindergarten sowie eine Kindertagesstätte, Spitex und Wohnungen. Platz für gemeinsame Begegnungen wurde im Aussenbereich geschaffen.
Markus Oertle, Schulpräsident, ist dankbar für den neuen Kindergarten. Dieser zeichnet sich aus mit sehr hellen Räumlichkeiten und direktem Blick auf den Spielplatz. Der Grenzbach, Grenze zum Kanton Schwyz, führt am Rande des Spielplatzes vorbei und lädt ebenfalls zum Spielen ein. Ein abschliessbares Gartentor wurde eigens erstellt, damit die Kinder zwischendurch unter Aufsicht am Bach spielen dürfen.
Auf den neuen Chindsgi freuen sich auch die Kinder. Sie begrüssten Eltern und Besucher mit fröhlichen Liedern und Klatschspielen.
Markus Oertle führte ein interessantes Interview mit den zukünftigen Kindergarten-Lehrpersonen Brigitte Mühlebach und Mirjam Matter durch und zeigte so Einblicke in frühere Zeiten und dem Unterrichten von heute mit dem Lehrplan 21. Brigitte Mühlebach ist seit bald 40 Jahren Kindergartenlehrperson in Richterswil, Mirjam Matter seit sieben Jahren. In den letzten Tagen haben beide die neuen Räumlichkeiten eingerichtet und freuen sich, ab Juli in diesem wundervollen Kindergarten zu unterrichten.
Doch was hat sich denn so grundsätzlich geändert im Alltag eines Kindergartens? Brigitte Mühlebach wusste vieles zu berichten. Früher begrenzten sich die Kindergartenzeiten auf 9 bis 11 Uhr, heute findet der Unterricht den ganzen Vormittag statt. Früher spielten die Kinder hauptsächlich drinnen, heute findet das freie Spiel bei jedem Wetter und jeden Tag auch draussen statt, geführte Sequenzen nach Lehrplan drinnen. Auch gestalten sich heute die Spielplätze und Spielgeräte für die Kinder attraktiver. Rollenspiele, Basteln und dergleichen sind interessanterweise gleich geblieben.
Auf eine schöne und spielreiche Zeit freuen sich sowohl die Kinder wie auch die Kindergärtnerinnen.
(Sibylle Tanner, Schulpflege)