Am letzten Wochenende fand der Dart-18-Katamaran Segler-Auftakt am Comersee statt. 13 Segler aus Deutschland, Italien und der Schweiz segelten um den Spring-Session-2019-Titel in Domaso. Im weiteren segelten auch noch 12 Top-Cat-Segler vorwiegend aus Deutschland mit.
Nach einem nur kurzen Samstagmorgen-Stau am Gotthard durften sich Erich Sonderegger und Mike Merk am sonnigem Wetter im Süden erfreuen. Am Samstag, bedingt durch das schlechte Wetter der vorigen Tage, konnte sich die Südwind-Thermik nur schwach durchsetzen und mit einer Minimal-Geschwindigkeit bewegten sich die Katamarane auf dem Wasser. Trotz dem starken Feld endeten die für den Wassersportverein Richterswil Startenden auf dem 4. Rang.
Am Sonntag änderten sich die Windverhältnisse drastisch und es war Nordföhn angesagt. Dieser ist auch bei den ortsansässigen Seglern nicht sehr beliebt, da er sehr böenartig ist und mehr als nur Konzentration fordert. Mit einer Stärke von 20 Kt/5 Bf. (bei Böen bis 24 Kt./6 Bf.) überlegte sich noch mancher Segler, ob er überhaupt auslaufen soll, da das Wasser erst 5 Grad hatte und man doch das eine oder andere Wasser zu spüren bekommt und eine Kenterung sehr nahe stand. Die beiden Richterswiler überlegten nicht lange und liefen aus. Die andere Kat.-Klassen, bis auf wenige, zogen es vor, an Land zu bleiben, was am Ende die bessere Entscheidung war.
Und ja, es war herausfordernd! Nach einer Startverschiebung fuhren zuerst zwei gute Segler hinaus, um zu schauen, ob dies auch wirklich segelbar sei. Danach endschied man sich zu starten. Bei diesen Verhältnissen startete die Wettfahrtsleitung noch drei Läufe, an welchen die Segler sich keinen Fehler erlauben durften. Und auch das Material litt bei einigen Katamaranen. Die beiden Richterswiler kamen gut durch und endeten mit einem 2./3./3. Rang. Nun ging es einmal mehr ans Rechnen. Ohne Streicher wären die Richterswiler Zweite geworden, jedoch mit dem Streicher kamen sie mit zwei Punkten Rückstand auf den dritten Schlussrang. Nur vier Punkte hinter dem ersten und zwei hinter dem Zweiten.
Schlussrangliste:
1. Rang:
Silviero/Casamenti (I): 4 Punkte
2. Rang:
Fehr/Fried (SUI): 6 Punkte
3. Rang:
Sonderegger/Merk (SUI): 8 Punkte
Am letzten Wochenende fand der Dart-18-Katamaran Segler-Auftakt am Comersee statt. 13 Segler aus Deutschland, Italien und der Schweiz segelten um den Spring-Session-2019-Titel in Domaso. Im weiteren segelten auch noch 12 Top-Cat-Segler vorwiegend aus Deutschland mit.
Nach einem nur kurzen Samstagmorgen-Stau am Gotthard durften sich Erich Sonderegger und Mike Merk am sonnigem Wetter im Süden erfreuen. Am Samstag, bedingt durch das schlechte Wetter der vorigen Tage, konnte sich die Südwind-Thermik nur schwach durchsetzen und mit einer Minimal-Geschwindigkeit bewegten sich die Katamarane auf dem Wasser. Trotz dem starken Feld endeten die für den Wassersportverein Richterswil Startenden auf dem 4. Rang.
Am Sonntag änderten sich die Windverhältnisse drastisch und es war Nordföhn angesagt. Dieser ist auch bei den ortsansässigen Seglern nicht sehr beliebt, da er sehr böenartig ist und mehr als nur Konzentration fordert. Mit einer Stärke von 20 Kt/5 Bf. (bei Böen bis 24 Kt./6 Bf.) überlegte sich noch mancher Segler, ob er überhaupt auslaufen soll, da das Wasser erst 5 Grad hatte und man doch das eine oder andere Wasser zu spüren bekommt und eine Kenterung sehr nahe stand. Die beiden Richterswiler überlegten nicht lange und liefen aus. Die andere Kat.-Klassen, bis auf wenige, zogen es vor, an Land zu bleiben, was am Ende die bessere Entscheidung war.
Und ja, es war herausfordernd! Nach einer Startverschiebung fuhren zuerst zwei gute Segler hinaus, um zu schauen, ob dies auch wirklich segelbar sei. Danach endschied man sich zu starten. Bei diesen Verhältnissen startete die Wettfahrtsleitung noch drei Läufe, an welchen die Segler sich keinen Fehler erlauben durften. Und auch das Material litt bei einigen Katamaranen. Die beiden Richterswiler kamen gut durch und endeten mit einem 2./3./3. Rang. Nun ging es einmal mehr ans Rechnen. Ohne Streicher wären die Richterswiler Zweite geworden, jedoch mit dem Streicher kamen sie mit zwei Punkten Rückstand auf den dritten Schlussrang. Nur vier Punkte hinter dem ersten und zwei hinter dem Zweiten.
Schlussrangliste:
1. Rang:
Silviero/Casamenti (I): 4 Punkte
2. Rang:
Fehr/Fried (SUI): 6 Punkte
3. Rang:
Sonderegger/Merk (SUI): 8 Punkte