Beim Brand einer Holzbaracke direkt hinter der Reitanlage Geren in Wädenswil ist in der Nacht auf Montag, 25. Februar 2019, ein Sachschaden von über 100 000 Franken entstanden. Die Baracke grenzt unmittelbar an ein Waldstück und wurde vom Kavallerieverein wie auch von den «Samichlausfründe Wädi» genutzt. Verletzt wurde niemand. Die Brandermittler gehen von menschlichem Fehlverhalten aus, so dass immer noch Zeugen gesucht werden.
Kurz vor 00.30 Uhr gingen mehrere Meldungen von Autofahrern ein, die neben der A3 bei Wädenswil ein brennendes Gebäude beobachten konnten. Die Rettungskräfte rückten umgehend an den genannten Ort aus und fanden dort auf der Reitanlage eine Holzbaracke in Vollbrand vor. Dank den sofort eingeleiteten Löscharbeiten konnte ein Übergreifen der Flammen auf die übrigen Gebäude der Reitanlage und den unmittelbar angrenzenden Wald verhindert werden. Die Baracke brannte jedoch vollständig nieder. Beim Brandausbruch befanden sich keine Personen oder Tiere auf der Anlage, so dass niemand verletzt wurde. Der Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte aber 100 000 Franken übersteigen. Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehr Wädenswil sowie vorsorglich zwei Rettungswagen des Seespitals Horgen im Einsatz.
Der Kavallerieverein nutzte die Baracke unter anderem als Bar oder für Empfänge. Zudem hatten die «Samichlausfründe Wädi» Anfang Dezember dort Gastrecht. Der Samichlaus empfing dort jeweils die Kinder. Christian Winkler von den «Samichlausfründe» ist traurig:«Das liebevoll eingerichtete Chlaushüsli ist uns über die Jahre ans Herz gewachsen. Wir möchten die Besuche beim Samichlaus zuhause auf jeden Fall weiterhin anbieten können. Wir sind natürlich sehr betroffen und überlegen uns bereits, wo und in welcher Form wir die schöne Tradition weiterführen können.»
Laut Aussage der Kantonspolizei haben Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich die Brandursache abgeklärt; es steht menschliches Fehlverhalten, also Fahrlässigkeit oder Brandstiftung, im Vordergrund. (stb)
Zeugenaufruf
Passanten, welche vor der Brandmeldung um circa 00.30 Uhr Personen auf der Reitanlage gesehen oder sonst verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 247 22 11, zu melden.
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Beim Brand einer Holzbaracke direkt hinter der Reitanlage Geren in Wädenswil ist in der Nacht auf Montag, 25. Februar 2019, ein Sachschaden von über 100 000 Franken entstanden. Die Baracke grenzt unmittelbar an ein Waldstück und wurde vom Kavallerieverein wie auch von den «Samichlausfründe Wädi» genutzt. Verletzt wurde niemand. Die Brandermittler gehen von menschlichem Fehlverhalten aus, so dass immer noch Zeugen gesucht werden.
Kurz vor 00.30 Uhr gingen mehrere Meldungen von Autofahrern ein, die neben der A3 bei Wädenswil ein brennendes Gebäude beobachten konnten. Die Rettungskräfte rückten umgehend an den genannten Ort aus und fanden dort auf der Reitanlage eine Holzbaracke in Vollbrand vor. Dank den sofort eingeleiteten Löscharbeiten konnte ein Übergreifen der Flammen auf die übrigen Gebäude der Reitanlage und den unmittelbar angrenzenden Wald verhindert werden. Die Baracke brannte jedoch vollständig nieder. Beim Brandausbruch befanden sich keine Personen oder Tiere auf der Anlage, so dass niemand verletzt wurde. Der Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte aber 100 000 Franken übersteigen. Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehr Wädenswil sowie vorsorglich zwei Rettungswagen des Seespitals Horgen im Einsatz.
Der Kavallerieverein nutzte die Baracke unter anderem als Bar oder für Empfänge. Zudem hatten die «Samichlausfründe Wädi» Anfang Dezember dort Gastrecht. Der Samichlaus empfing dort jeweils die Kinder. Christian Winkler von den «Samichlausfründe» ist traurig: «Das liebevoll eingerichtete Chlaushüsli ist uns über die Jahre ans Herz gewachsen. Wir möchten die Besuche beim Samichlaus zuhause auf jeden Fall weiterhin anbieten können. Wir sind natürlich sehr betroffen und überlegen uns bereits, wo und in welcher Form wir die schöne Tradition weiterführen können.»
Laut Aussage der Kantonspolizei haben Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich die Brandursache abgeklärt; es steht menschliches Fehlverhalten, also Fahrlässigkeit oder Brandstiftung, im Vordergrund. (stb)
Zeugenaufruf
Passanten, welche vor der Brandmeldung um circa 00.30 Uhr Personen auf der Reitanlage gesehen oder sonst verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 247 22 11, zu melden.