Der Postcard-Pin kommt Ihnen beim Zahlen nicht mehr in den Sinn, der Name der Nachbarin will Ihnen nicht einfallen und beim Kreuzworträtsel bleiben mehr Lücken offen als früher. Dies sind Zeichen einer nachlassenden Konzentration und Merkfähigkeit. Was können Sie für Ihr Hirn tun? Das menschliche Hirn ist eine enorm komplexe Funktionseinheit. Ähnlich dem Speichermedium eines Computers werden im Gedächtnis für kurze oder längere Zeit Informationen gespeichert. Diese Funktion nimmt mit zunehmendem Alter ab und bekannte Symptome wie Vergesslichkeit und nachlassende Konzentration treten auf. Damit die Zusammenhänge verständlicher werden, nehmen wir zuerst das Gedächtnis genauer unter die Lupe.
Das Gedächtnis – unbegrenzte Datenspeicherung
Gewisse Informationen gehen mit der Zeit verloren, sprich vergessen oder werden von wichtigeren Ereignissen überlagert. Für die einen ist Vergessen ein Verlust und ein Einschnitt, für andere ist es ein Segen. Klar, was wir umgangssprachlich mit vergessen meinen, betrifft eher mühsame Dinge, wie der vergessene Einkaufszettel, etc. Das Gehirn vergisst aber dauernd, automatisch und von uns unbemerkt Informationen und erspart sich somit unwichtige Arbeit. Dadurch steht dann mehr Gehirnleistungskapazität für wichtige Denkprozesse zur Verfügung. Vergessen hat also durchaus auch positive Aspekte. Zwischendurch etwas zu vergessen ist ganz normal. Erst wenn die Vergess-lichkeit ein normales Mass übertrifft und gehäuft auftritt, spricht man von nachlassender Merkfähigkeit oder nachlassender Hirnleistung.
Hirntraining und Co.
Und immer wieder zeigt sich: Was für eine spätere Wiedergabe gespeichert werden soll, muss unzählige Male geübt werden. Modern spricht man von Hirnjogging oder Gedächtnistraining. Tausende Bücher und Computerspiele zu diesem Thema sind auf dem Markt. Ein Thema also, das die Menschheit beschäftigt und das nicht nur seit heute. Wir vergessen nämlich, dass das gute alte Kreuzworträtsel, das Memory-Spiel, Schach oder auch Jassen bewährte Methoden des Gedächtnistrainings sind. Alles Trainingsmethoden also, die schon lange vor dem modernen Hirnjogging unser Gedächtnis fit und leistungsfähig erhalten haben. Durch all diese Übungen wird die Gedächtnisleistung massiv verbessert. Für eine optimale Funktionsfähigkeit benötigt das Hirn aber auch genügend Sauerstoff.
Sauerstoffversorgung verbessern
Sauerstoff wird im Körper bekanntlich durch das Blut transportiert. Wer oft kalte Füsse und Hände hat, bei dem ist die Durchblutung in den äussersten Teilen des Körpers verschlechtert. Darunter leidet die Sauerstoffversorgung des Gewebes, insbesondere auch des Hirns. Ebenso nimmt die Durchblutung ab, wenn die Blutgefässe mit zunehmendem Alter Ablagerungen aufweisen und dadurch enger werden. Man spricht dann von einer sogenannten Arteriosklerose. Deshalb ist das Beschwerdebild der nachlassenden Merkfähigkeit öfters auch mit leichtem Schwindel verbunden. Viel Bewegung an der frischen Luft hilft die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung zu verbessern. Auch den Gefässveränderungen der Arteriosklerose kann durch genug Bewegung entgegengewirkt werden. Wer viel draussen unterwegs ist, ist sicher schon mal dem Ginkgobaum mit seinen speziell geformten Blättern begegnet oder hat gar selber einen im Garten.
Ginkgo – Wanderer zwischen den Zeiten
Der Ginkgo ist eine Baumart, die in China beheimatet ist und zu den urtümlichsten Pflanzen der Erde gehört. Schon seit rund 200 Millionen Jahren ist er auf unserem Planeten heimisch. Im Pflanzenreich nimmt der Ginkgo eine Sonder-stellung ein. Der Ginkgo ist weder ein Nadelbaum noch ein Laubgehölz, sondern gehört zu den nacktsamigen Palm-farnen. Sein ganzer Aufbau spiegelt ein frühes Stadium der Evolution wieder. Er ist das einzige, noch lebende Binde-glied zwischen Farnpflanzen und höheren Pflanzen; eine Art lebendes Fossil also. Heute wird der Ginkgo auf der ganzen Welt vor allem als Park- und Zierbaum angepflanzt. Auch im hinteren Teil des Stadthausparkes von Wädenswil, ist ein stattliches Exemplar zu bewundern. Der Gingkobaum ist enorm robust gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen wie beispielsweise Abgase und hat sogar den Atombombenangriff auf Hiroshima überlebt und ohne Wachstumsanomalien kurze Zeit später wieder ausgeschlagen. Viele Kulturen verehren den Ginkgo als Symbol für ein langes Leben, Fruchtbarkeit, Freundschaft, Anpassungsfähigkeit und Unbesiegbarkeit. Manche Ginkgobäume erreichen gewaltige Höhen von bis zu 40 Metern und einen Umfang von 10 bis gar 16 Metern. Ein Alter von mehr als 1000 Jahren ist keine Seltenheit für diese Baumriesen. Heute werden in der westlichen Medizin vor allem die Blätter, in der chinesischen Medizin auch die Früchte und Samen verwendet.
Ginkgo in der Forschung
In den 60erJahren des 20. Jahrhunderts fanden Wissenschaftler heraus, dass ein Extrakt aus den Blättern des Ginkgobaumes gegen Durchblutungsstörungen hilft. Das Unternehmen Dr. Willmar Schwabe in Karlsruhe analysierte die Inhaltsstoffe in den Blättern des Ginkgobaumes. Daraus wurde 1965 ein Produkt entwickelt, das die Wirkstoffe in konzentrierter Form enthielt. Eine Weiterentwicklung des Extraktes führte in den 80er-Jahren zur Entwicklung des Ginkgo-Spezialextraktes EGb 761®, den mit über 400 Studien am besten erforschte pflanzliche Wirkstoffextrakt. Für die Heilkraft der Ginkgo-Präparate ist die Kombination aller in den Blättern enthaltenen Wirkstoffe und Substanzen entscheidend. Durch das spezielle Herstellungsverfahren werden aber unerwünschte Stoffe wie zum Beispiel die Ginkgolsäure ausgefiltert und so das Nebenwirkungspotenzial deutlich verringert. Die Forschung erzielte grosse Fortschritte und die Extraktionsverfahren wie auch die Präparate wurden laufend verbessert. Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit. Medizinischen Studien zufolge ist der Einsatz von Ginkgo sinnvoll bei arteriellen Verschluss-krankheiten, Gedächtnis- und Konzentrationsbeschwerden, Verbesserung von Beschwerden bei Ohrensausen (Tinnitus) und Schwindel, zur Förderung der Durchblutung, Verbesserung der Fliesseigenschaften des Blutes, Steigerung der Gedächtnisleistung, des Lernvermögens und zur Verminderung der Vergesslichkeit. Neben den bekannten durchblutungsfördernden Eigenschaften hat Ginkgo auch antioxidative Wirkaspekte und schützt dadurch die Nervenzellen und Hirnstrukturen und verbessert den Energiestoffwechsel im Gehirn. Zudem wird dadurch der beschleunigte Abbau von Botenstoffen vermindert. Auch die allgemeine Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff erfährt eine Besserung. Neuere Studien befassen sich mit der Behandlung von Altersdemenz und der Vorbeugung von Schlaganfällen. Ganz aktuell wurde eine fünfjährige Studie beendet, welche unter dem Namen «GuideAge-Studie» breite Aufmerksamkeit gewonnen hat. Es war die bis anhin grösste und längste Studie, welche die Wirkung des Ginkgoextraktes E761® gegen Alzheimer untersuchte. Dabei konnte belegt werden, dass dieser Extrakt eine vorbeugende Wirkung gegen die Entstehung von Demenz vom Alzheimer-Typ besitzt. Wir beraten Sie gerne!
Drogerie Süess, Julius Jezerniczky
Der Postcard-Pin kommt Ihnen beim Zahlen nicht mehr in den Sinn, der Name der Nachbarin will Ihnen nicht einfallen und beim Kreuzworträtsel bleiben mehr Lücken offen als früher. Dies sind Zeichen einer nachlassenden Konzentration und Merkfähigkeit. Was können Sie für Ihr Hirn tun? Das menschliche Hirn ist eine enorm komplexe Funktionseinheit. Ähnlich dem Speichermedium eines Computers werden im Gedächtnis für kurze oder längere Zeit Informationen gespeichert. Diese Funktion nimmt mit zunehmendem Alter ab und bekannte Symptome wie Vergesslichkeit und nachlassende Konzentration treten auf. Damit die Zusammenhänge verständlicher werden, nehmen wir zuerst das Gedächtnis genauer unter die Lupe.
Das Gedächtnis – unbegrenzte Datenspeicherung
Gewisse Informationen gehen mit der Zeit verloren, sprich vergessen oder werden von wichtigeren Ereignissen überlagert. Für die einen ist Vergessen ein Verlust und ein Einschnitt, für andere ist es ein Segen. Klar, was wir umgangssprachlich mit vergessen meinen, betrifft eher mühsame Dinge, wie der vergessene Einkaufszettel, etc. Das Gehirn vergisst aber dauernd, automatisch und von uns unbemerkt Informationen und erspart sich somit unwichtige Arbeit. Dadurch steht dann mehr Gehirnleistungskapazität für wichtige Denkprozesse zur Verfügung. Vergessen hat also durchaus auch positive Aspekte. Zwischendurch etwas zu vergessen ist ganz normal. Erst wenn die Vergess-lichkeit ein normales Mass übertrifft und gehäuft auftritt, spricht man von nachlassender Merkfähigkeit oder nachlassender Hirnleistung.
Hirntraining und Co.
Und immer wieder zeigt sich: Was für eine spätere Wiedergabe gespeichert werden soll, muss unzählige Male geübt werden. Modern spricht man von Hirnjogging oder Gedächtnistraining. Tausende Bücher und Computerspiele zu diesem Thema sind auf dem Markt. Ein Thema also, das die Menschheit beschäftigt und das nicht nur seit heute. Wir vergessen nämlich, dass das gute alte Kreuzworträtsel, das Memory-Spiel, Schach oder auch Jassen bewährte Methoden des Gedächtnistrainings sind. Alles Trainingsmethoden also, die schon lange vor dem modernen Hirnjogging unser Gedächtnis fit und leistungsfähig erhalten haben. Durch all diese Übungen wird die Gedächtnisleistung massiv verbessert. Für eine optimale Funktionsfähigkeit benötigt das Hirn aber auch genügend Sauerstoff.
Sauerstoffversorgung verbessern
Sauerstoff wird im Körper bekanntlich durch das Blut transportiert. Wer oft kalte Füsse und Hände hat, bei dem ist die Durchblutung in den äussersten Teilen des Körpers verschlechtert. Darunter leidet die Sauerstoffversorgung des Gewebes, insbesondere auch des Hirns. Ebenso nimmt die Durchblutung ab, wenn die Blutgefässe mit zunehmendem Alter Ablagerungen aufweisen und dadurch enger werden. Man spricht dann von einer sogenannten Arteriosklerose. Deshalb ist das Beschwerdebild der nachlassenden Merkfähigkeit öfters auch mit leichtem Schwindel verbunden. Viel Bewegung an der frischen Luft hilft die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung zu verbessern. Auch den Gefässveränderungen der Arteriosklerose kann durch genug Bewegung entgegengewirkt werden. Wer viel draussen unterwegs ist, ist sicher schon mal dem Ginkgobaum mit seinen speziell geformten Blättern begegnet oder hat gar selber einen im Garten.
Ginkgo – Wanderer zwischen den Zeiten
Der Ginkgo ist eine Baumart, die in China beheimatet ist und zu den urtümlichsten Pflanzen der Erde gehört. Schon seit rund 200 Millionen Jahren ist er auf unserem Planeten heimisch. Im Pflanzenreich nimmt der Ginkgo eine Sonder-stellung ein. Der Ginkgo ist weder ein Nadelbaum noch ein Laubgehölz, sondern gehört zu den nacktsamigen Palm-farnen. Sein ganzer Aufbau spiegelt ein frühes Stadium der Evolution wieder. Er ist das einzige, noch lebende Binde-glied zwischen Farnpflanzen und höheren Pflanzen; eine Art lebendes Fossil also. Heute wird der Ginkgo auf der ganzen Welt vor allem als Park- und Zierbaum angepflanzt. Auch im hinteren Teil des Stadthausparkes von Wädenswil, ist ein stattliches Exemplar zu bewundern. Der Gingkobaum ist enorm robust gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen wie beispielsweise Abgase und hat sogar den Atombombenangriff auf Hiroshima überlebt und ohne Wachstumsanomalien kurze Zeit später wieder ausgeschlagen. Viele Kulturen verehren den Ginkgo als Symbol für ein langes Leben, Fruchtbarkeit, Freundschaft, Anpassungsfähigkeit und Unbesiegbarkeit. Manche Ginkgobäume erreichen gewaltige Höhen von bis zu 40 Metern und einen Umfang von 10 bis gar 16 Metern. Ein Alter von mehr als 1000 Jahren ist keine Seltenheit für diese Baumriesen. Heute werden in der westlichen Medizin vor allem die Blätter, in der chinesischen Medizin auch die Früchte und Samen verwendet.
Ginkgo in der Forschung
In den 60erJahren des 20. Jahrhunderts fanden Wissenschaftler heraus, dass ein Extrakt aus den Blättern des Ginkgobaumes gegen Durchblutungsstörungen hilft. Das Unternehmen Dr. Willmar Schwabe in Karlsruhe analysierte die Inhaltsstoffe in den Blättern des Ginkgobaumes. Daraus wurde 1965 ein Produkt entwickelt, das die Wirkstoffe in konzentrierter Form enthielt. Eine Weiterentwicklung des Extraktes führte in den 80er-Jahren zur Entwicklung des Ginkgo-Spezialextraktes EGb 761®, den mit über 400 Studien am besten erforschte pflanzliche Wirkstoffextrakt. Für die Heilkraft der Ginkgo-Präparate ist die Kombination aller in den Blättern enthaltenen Wirkstoffe und Substanzen entscheidend. Durch das spezielle Herstellungsverfahren werden aber unerwünschte Stoffe wie zum Beispiel die Ginkgolsäure ausgefiltert und so das Nebenwirkungspotenzial deutlich verringert. Die Forschung erzielte grosse Fortschritte und die Extraktionsverfahren wie auch die Präparate wurden laufend verbessert. Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit. Medizinischen Studien zufolge ist der Einsatz von Ginkgo sinnvoll bei arteriellen Verschluss-krankheiten, Gedächtnis- und Konzentrationsbeschwerden, Verbesserung von Beschwerden bei Ohrensausen (Tinnitus) und Schwindel, zur Förderung der Durchblutung, Verbesserung der Fliesseigenschaften des Blutes, Steigerung der Gedächtnisleistung, des Lernvermögens und zur Verminderung der Vergesslichkeit. Neben den bekannten durchblutungsfördernden Eigenschaften hat Ginkgo auch antioxidative Wirkaspekte und schützt dadurch die Nervenzellen und Hirnstrukturen und verbessert den Energiestoffwechsel im Gehirn. Zudem wird dadurch der beschleunigte Abbau von Botenstoffen vermindert. Auch die allgemeine Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff erfährt eine Besserung. Neuere Studien befassen sich mit der Behandlung von Altersdemenz und der Vorbeugung von Schlaganfällen. Ganz aktuell wurde eine fünfjährige Studie beendet, welche unter dem Namen «GuideAge-Studie» breite Aufmerksamkeit gewonnen hat. Es war die bis anhin grösste und längste Studie, welche die Wirkung des Ginkgoextraktes E761® gegen Alzheimer untersuchte. Dabei konnte belegt werden, dass dieser Extrakt eine vorbeugende Wirkung gegen die Entstehung von Demenz vom Alzheimer-Typ besitzt. Wir beraten Sie gerne!
Drogerie Süess, Julius Jezerniczky