Wättischwil Schönauhütteberg – so lautet gemäss der Neuen Fasnachtsgesellschaft der Ortsname der neuen Einheitsgemeinde, die Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg einschliesst. Dieser prangt stolz von der neuen Fasnachtsplakette, Ausgabe 2016, die seit dem 6. Januar im Umlauf ist.
Ganz bewusst haben die Fasnächtler den Ortsteil Au auch in den Namen und in den Prozess eingeschlossen, so dass sich die Örtler nicht benachteiligt fühlen müssen.
Am 6. Januar präsentierte die NFG auf dem Seeplatz der Bevölkerung das neue Plakettensujet.
Bereits zum dritten Mal organisierte die Fasnachtsgesellschaft eine Plakettenvernissage, in der neben dem aktuell ausgewählten Sujet auch solche Themen präsentiert wurden, die die Wädenswiler zwar auch beschäftigten, schliesslich aber nicht als Plakettensujet in die Kränze kamen.
Wenig später – am 14. Januar – informierte die Stadt Wädenswil zusammen mit den Gemeinden Hütten und Schönenberg in der Kulturhalle Glärnisch über Voraussetzungen und Ablauf der geplanten Fusion. Mehrere hunderte Interessierte aus allen Gemeinden liessen sich diesen Infoabend nicht entgehen. Läuft alles nach Plan und legt in allen beteiligten Gemeinden schliesslich eine Mehrheit der Stimmberechtigten ein Ja in die Urne, ist die Fusion ab 2018 Tatsache.
Von Hippies, Fusiönlern und anderen Glööns
Auch in Wädenswil haben die närrischen Tage bereits begonnen. Die Fasnachtshochburg am linken Zürichseeufer steht dieses Jahr im Zeichen der Gemeindefusion – und allerlei Hippies beobachten diesen Prozess.
Die Wättischwiler Fasnacht begann mit der Plaketten-Vernissage am 6. Januar auf dem Seeplatz. Vor der Enthüllung des neuen Plakettensujets wurden verschiedene weitere mögliche Sujets und Begebenheiten präsentiert; mit einem Seitenhieb nach Richterswil etwa dieser Spruch: Mir Wättischwiler händ nur e kaputti Gürtelschnalle, aber die arme Turnliibler müend mehr Stüüre zahle. Der von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW in Wädenswil entwicklete Protein-Riegel auf Insektenbasis schaffte es ebenfalls nicht auf die Plakette: Dä Mars-Riegel muesch vergässe, jetzt werdet Mählwürm-Riegel gfrässe. Weitere Auswahlthemen waren die wechselnden Mieter der ehemaligen Bäckerei-Konditorei Ryser an der Zugerstrasse, der fehlende Wadimir am Fahnenhimmel des Verkehrsvereins, oder die WC-Knappheit an der Chilbi.
Selbst im Stadthaus wurde gerätselt, was es denn schliesslich auf die Plakette geschafft habe, wie Stadtpräsident Kutter an der Veranstaltung verriet. Und doch war das Thema so naheliegend: Die mögliche Fusion der Gemeinden Hütten und Schönenberg mit der Stadt Wädenswil. «Wättischwil Schönauhütteberg» steht auf der Ortstafel, die der NFG-Clown in den Händen hält und so die Plakette 2016 ziert. Wohlweislich nicht vergessen haben die Fasnächtler den Ortsteil Au, der sich von der Stadt Wädenswil oft etwas stiefmütterlich behandelt sieht. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von der Guggemusig Trubadix.
Am Schmutzigen Donnerstag, also am 4. Februar, öffnet dann die Konfetti-Bar zum 25. Mal ihre Tore. Und ab diesem Tag wird auch der «Anlüger», die Fasnachtszeitung, im Strassenverkauf, am Kiosk, im Konfetti und im Hotel Engel erhältlich sein. Ebenfalls im Hotel Engel kann man Billete für die beiden Schnitzelbankfeste erwerben, die am 5. (Premiere) und am 13. Februar (Reprise) über die Bühne der Kulturhalle Glärnisch gehen.
Die Beizenfasnacht am 6. Februar lädt dazu ein, in den dekorierten Gaststätten eher kleinere und weniger bekannte Guggenmusig-Formation zu bestaunen und beklatschten.
Wie immer wird das eigentliche Fasnachtswochenende am Freitag, 12. Februar, mit Trychlern, begleitet von Fackelträgern, eingeschellt.
Gleich 12 Fasnachtsmusiken von nah und fern spielen am Platzkonzert auf dem Schwanenplatz auf, darunter auch zwei Formationen aus Deutschland sowie die Scarnuzzer Gugga aus Cazis, die immer wieder gerne nach Wädenswil an die Fasnacht kommt. Um 19 Uhr startet dann der dritte Nachtumzug, mit der Rekordbeteiligung von 48 Gruppen. Aus diesem Grund wird der Nachtumzug gleich aufkolonniert wie der Grosse Umzug am Sonntag und nicht wie bis anhin direkt auf der Umzugsroute. Danach lädt der Turnverein zum Maskenball in die Kulturhalle.
Bevor am Sonntag, 14. Februar dann der Grosse Umzug startet, kann man sich im Frühschoppen in der Kulturhalle Glärnisch nochmals aufwärmen. begleitet zu Klängen des Wadin-Quintetts.
Start des Grossen Umzugs ist um 14 Uhr. Danach findet das grosse Monsterkonzert auf dem Parkplatz zwischen altem Gewerbeschulhaus und Konfetti-Bar statt. Wer die ruhigeren Töne schätzt, geht auf den Böögge-Tanz in der Kulturhalle.
Der Montag gehört den Kindern; der Kinderumzug startet ebenfalls um 14 Uhr, der Kinderball – ebenfalls in der Kulturhalle Glärnisch – beschliesst dann die offiziellen fasnächtlichen Veranstaltungen.
Wättischwil Schönauhütteberg – so lautet gemäss der Neuen Fasnachtsgesellschaft der Ortsname der neuen Einheitsgemeinde, die Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg einschliesst. Dieser prangt stolz von der neuen Fasnachtsplakette, Ausgabe 2016, die seit dem 6. Januar im Umlauf ist.
Ganz bewusst haben die Fasnächtler den Ortsteil Au auch in den Namen und in den Prozess eingeschlossen, so dass sich die Örtler nicht benachteiligt fühlen müssen.
Am 6. Januar präsentierte die NFG auf dem Seeplatz der Bevölkerung das neue Plakettensujet.
Bereits zum dritten Mal organisierte die Fasnachtsgesellschaft eine Plakettenvernissage, in der neben dem aktuell ausgewählten Sujet auch solche Themen präsentiert wurden, die die Wädenswiler zwar auch beschäftigten, schliesslich aber nicht als Plakettensujet in die Kränze kamen.
Wenig später – am 14. Januar – informierte die Stadt Wädenswil zusammen mit den Gemeinden Hütten und Schönenberg in der Kulturhalle Glärnisch über Voraussetzungen und Ablauf der geplanten Fusion. Mehrere hunderte Interessierte aus allen Gemeinden liessen sich diesen Infoabend nicht entgehen. Läuft alles nach Plan und legt in allen beteiligten Gemeinden schliesslich eine Mehrheit der Stimmberechtigten ein Ja in die Urne, ist die Fusion ab 2018 Tatsache.
Von Hippies, Fusiönlern und anderen Glööns
Auch in Wädenswil haben die närrischen Tage bereits begonnen. Die Fasnachtshochburg am linken Zürichseeufer steht dieses Jahr im Zeichen der Gemeindefusion – und allerlei Hippies beobachten diesen Prozess.
Die Wättischwiler Fasnacht begann mit der Plaketten-Vernissage am 6. Januar auf dem Seeplatz. Vor der Enthüllung des neuen Plakettensujets wurden verschiedene weitere mögliche Sujets und Begebenheiten präsentiert; mit einem Seitenhieb nach Richterswil etwa dieser Spruch: Mir Wättischwiler händ nur e kaputti Gürtelschnalle, aber die arme Turnliibler müend mehr Stüüre zahle. Der von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW in Wädenswil entwicklete Protein-Riegel auf Insektenbasis schaffte es ebenfalls nicht auf die Plakette: Dä Mars-Riegel muesch vergässe, jetzt werdet Mählwürm-Riegel gfrässe. Weitere Auswahlthemen waren die wechselnden Mieter der ehemaligen Bäckerei-Konditorei Ryser an der Zugerstrasse, der fehlende Wadimir am Fahnenhimmel des Verkehrsvereins, oder die WC-Knappheit an der Chilbi.
Selbst im Stadthaus wurde gerätselt, was es denn schliesslich auf die Plakette geschafft habe, wie Stadtpräsident Kutter an der Veranstaltung verriet. Und doch war das Thema so naheliegend: Die mögliche Fusion der Gemeinden Hütten und Schönenberg mit der Stadt Wädenswil. «Wättischwil Schönauhütteberg» steht auf der Ortstafel, die der NFG-Clown in den Händen hält und so die Plakette 2016 ziert. Wohlweislich nicht vergessen haben die Fasnächtler den Ortsteil Au, der sich von der Stadt Wädenswil oft etwas stiefmütterlich behandelt sieht. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von der Guggemusig Trubadix.
Am Schmutzigen Donnerstag, also am 4. Februar, öffnet dann die Konfetti-Bar zum 25. Mal ihre Tore. Und ab diesem Tag wird auch der «Anlüger», die Fasnachtszeitung, im Strassenverkauf, am Kiosk, im Konfetti und im Hotel Engel erhältlich sein. Ebenfalls im Hotel Engel kann man Billete für die beiden Schnitzelbankfeste erwerben, die am 5. (Premiere) und am 13. Februar (Reprise) über die Bühne der Kulturhalle Glärnisch gehen.
Die Beizenfasnacht am 6. Februar lädt dazu ein, in den dekorierten Gaststätten eher kleinere und weniger bekannte Guggenmusig-Formation zu bestaunen und beklatschten.
Wie immer wird das eigentliche Fasnachtswochenende am Freitag, 12. Februar, mit Trychlern, begleitet von Fackelträgern, eingeschellt.
Gleich 12 Fasnachtsmusiken von nah und fern spielen am Platzkonzert auf dem Schwanenplatz auf, darunter auch zwei Formationen aus Deutschland sowie die Scarnuzzer Gugga aus Cazis, die immer wieder gerne nach Wädenswil an die Fasnacht kommt. Um 19 Uhr startet dann der dritte Nachtumzug, mit der Rekordbeteiligung von 48 Gruppen. Aus diesem Grund wird der Nachtumzug gleich aufkolonniert wie der Grosse Umzug am Sonntag und nicht wie bis anhin direkt auf der Umzugsroute. Danach lädt der Turnverein zum Maskenball in die Kulturhalle.
Bevor am Sonntag, 14. Februar dann der Grosse Umzug startet, kann man sich im Frühschoppen in der Kulturhalle Glärnisch nochmals aufwärmen. begleitet zu Klängen des Wadin-Quintetts.
Start des Grossen Umzugs ist um 14 Uhr. Danach findet das grosse Monsterkonzert auf dem Parkplatz zwischen altem Gewerbeschulhaus und Konfetti-Bar statt. Wer die ruhigeren Töne schätzt, geht auf den Böögge-Tanz in der Kulturhalle.
Der Montag gehört den Kindern; der Kinderumzug startet ebenfalls um 14 Uhr, der Kinderball – ebenfalls in der Kulturhalle Glärnisch – beschliesst dann die offiziellen fasnächtlichen Veranstaltungen.