Jedes kleine Kind erkennt sie an ihrer lauten Sirene, wenn sie im Einsatz vorbeirauscht: Die Feuerwehr! Nach 2013 hatten die Wädenswiler und Wädenswilerinnen erstmals wieder einen ganzen Tag lang die Gelegenheit, sie aus nächster Nähe zu erleben.
Das Angebot am «Tag der Feuerwehr» liess keine Wünsche offen, für alle Altersstufen gab es etwas zu entdecken. Entsprechend wimmelte der obere Eidmattplatz bereits kurz nach dem Start um 11 Uhr vor neugierigen Besuchern und Besucherinnen.
Martin Rusterholz, Kommandant der Feuerwehr Wädenswil, freute sich über den Anklang, den der Event bei der Bevölkerung fand. Nicht nur die Sonne, welche sich immer wieder blicken liess, lockte sie alle auf den oberen Eidmattplatz, sondern auch das ausgewählte Angebot. «Es hat für alle etwas dabei: Kinderplausch mit Wasserspritzen für die Kleinsten, Oldtimerfahrten, Feuerbekämpfungs-Darbietungen und nicht zuletzt etwas Feines zu essen», sagte er und sollte Recht behalten. Zahlreiche Nachwuchs-Feuerwehrmänner- und -frauen spritzten glücklich Wasser aus langen Schläuchen und löschten imaginäre Brände hinter Stellwänden oder zielten, sitzend auf einem Feuerwehrauto aus Holz, auf Tennisbälle. Dem neunjährigen Jan gefiel die Autodrehleiter, kurz ADL, wahnsinnig gut. Damit war er nicht der einzige – bis zuletzt bildete sich davor eine Warteschlange. Das verwunderte nicht, denn das stolze Fahrzeug liess die Gäste im Viererkorb mit der Drehleiter 30 Meter hochfahren. Weniger Höhenliebende sahen sich nach den zwei Oldtimern um, diese starteten an der Kirchgasse ihre Runden durchs Zentrum.
Um 11.30 Uhr kamen alle, die etwas mehr Action wollten, auf ihre Kosten: Eine Brandbekäpfungs-Demonstration. Das kleine Holzhaus knisterte laut unter den Flammen, die Rauchbildung war beeindruckend. Mit Blaulicht rückten die Feuerwehrmänner im Tanklöschfahrzeug an, rollten den Schlauch aus und löschten den Brand mit vereinter Kraft. Die gesamte Kraft der Feuerwehr Wädenswil setzt sich laut Martin Rusterholz aus gut 70 Feuerwehrmännern zusammen. 60 müssten es sein, die Feuerwehr Wädenswil sei also gut dabei, aber immer auf der Suche nach Interessenten, um die natürliche Fluktuation auszugleichen.
Im Jahre 1684 reichten noch 60 geteerte Feuerkübel zur Brandbekämpfung. Nun machen sie den sogenannten Kleinbrand-Löschwerkzeugen keine Konkurrenz mehr. Diese kamen in der entsprechenden Demonstration zum Einsatz. Zwar wollte die Spraydose nicht explodieren, Löschschaum und Brandschutzdecke kamen aber dennoch zum Einsatz.
Doch nicht genug, kam noch eine Strassenrettung mit prominentem Unfallopfer zum Zug: Stadtpräsident Philipp Kutter wurde von tatkräftigen Feuerwehrleuten professionell aus dem brennenden Unfallauto geborgen.
Die Zuschauer verteilten sich danach wieder auf dem oberen Eidmattplatz, holten etwas zu essen, bestaunten die verschiedenen Fahrzeuge oder löschten selbst mit leuchtenden Augen Feuer. Das Ziel der Feuerwehr, der Bevölkerung ihre Tätigkeit näherzubringen, ist geglückt. Susanna Valentin
Jedes kleine Kind erkennt sie an ihrer lauten Sirene, wenn sie im Einsatz vorbeirauscht: Die Feuerwehr! Nach 2013 hatten die Wädenswiler und Wädenswilerinnen erstmals wieder einen ganzen Tag lang die Gelegenheit, sie aus nächster Nähe zu erleben.
Das Angebot am «Tag der Feuerwehr» liess keine Wünsche offen, für alle Altersstufen gab es etwas zu entdecken. Entsprechend wimmelte der obere Eidmattplatz bereits kurz nach dem Start um 11 Uhr vor neugierigen Besuchern und Besucherinnen.
Martin Rusterholz, Kommandant der Feuerwehr Wädenswil, freute sich über den Anklang, den der Event bei der Bevölkerung fand. Nicht nur die Sonne, welche sich immer wieder blicken liess, lockte sie alle auf den oberen Eidmattplatz, sondern auch das ausgewählte Angebot. «Es hat für alle etwas dabei: Kinderplausch mit Wasserspritzen für die Kleinsten, Oldtimerfahrten, Feuerbekämpfungs-Darbietungen und nicht zuletzt etwas Feines zu essen», sagte er und sollte Recht behalten. Zahlreiche Nachwuchs-Feuerwehrmänner- und -frauen spritzten glücklich Wasser aus langen Schläuchen und löschten imaginäre Brände hinter Stellwänden oder zielten, sitzend auf einem Feuerwehrauto aus Holz, auf Tennisbälle. Dem neunjährigen Jan gefiel die Autodrehleiter, kurz ADL, wahnsinnig gut. Damit war er nicht der einzige – bis zuletzt bildete sich davor eine Warteschlange. Das verwunderte nicht, denn das stolze Fahrzeug liess die Gäste im Viererkorb mit der Drehleiter 30 Meter hochfahren. Weniger Höhenliebende sahen sich nach den zwei Oldtimern um, diese starteten an der Kirchgasse ihre Runden durchs Zentrum.
Um 11.30 Uhr kamen alle, die etwas mehr Action wollten, auf ihre Kosten: Eine Brandbekäpfungs-Demonstration. Das kleine Holzhaus knisterte laut unter den Flammen, die Rauchbildung war beeindruckend. Mit Blaulicht rückten die Feuerwehrmänner im Tanklöschfahrzeug an, rollten den Schlauch aus und löschten den Brand mit vereinter Kraft. Die gesamte Kraft der Feuerwehr Wädenswil setzt sich laut Martin Rusterholz aus gut 70 Feuerwehrmännern zusammen. 60 müssten es sein, die Feuerwehr Wädenswil sei also gut dabei, aber immer auf der Suche nach Interessenten, um die natürliche Fluktuation auszugleichen.
Im Jahre 1684 reichten noch 60 geteerte Feuerkübel zur Brandbekämpfung. Nun machen sie den sogenannten Kleinbrand-Löschwerkzeugen keine Konkurrenz mehr. Diese kamen in der entsprechenden Demonstration zum Einsatz. Zwar wollte die Spraydose nicht explodieren, Löschschaum und Brandschutzdecke kamen aber dennoch zum Einsatz.
Doch nicht genug, kam noch eine Strassenrettung mit prominentem Unfallopfer zum Zug: Stadtpräsident Philipp Kutter wurde von tatkräftigen Feuerwehrleuten professionell aus dem brennenden Unfallauto geborgen.
Die Zuschauer verteilten sich danach wieder auf dem oberen Eidmattplatz, holten etwas zu essen, bestaunten die verschiedenen Fahrzeuge oder löschten selbst mit leuchtenden Augen Feuer. Das Ziel der Feuerwehr, der Bevölkerung ihre Tätigkeit näherzubringen, ist geglückt. Susanna Valentin