Wädenswil

Neue Geschäftsmodelle für die Badeanlagen?

Während der Hochsaison der Freiluft-Badeanstalten hat die CVP ein Postulat eingereicht, in dem der Stadtrat eingeladen wird, neue Geschäfts­modelle für die Badeanlagen zu prüfen.

Insbesondere die Möglichkeit einer Verpachtung und der Einsatz von neuen Tarifmodellen soll vertieft geprüft werden.
Die Attraktivität und Kundenfreundlichkeit der Bäder gab in der Vergangenheit immer wieder Anlass zu politischen Vorstössen. «Trotz gewisser Anstrengungen sind merkliche Verbesserungen leider nicht erkennbar», meint die CVP in ihrem Postulat. Aus Sicht der CVP müsse man daher «einen Schritt weiter gehen. Wir bitten den Stadtrat zu prüfen, ob durch eine Neugestaltung von Verantwortung und Kompetenzen zwischen der Stadt als Eigentümerin, Bestellerin und Geldgeberin einerseits und dem eigentlichen Badebetrieb andererseits ein attraktiveres Angebot und eine geringere Kostenlast erreicht werden kann. Im Vordergrund steht die Verpachtung einer oder mehrerer Anlagen (vgl. Badi Richterswil), verbunden mit einer Leistungsvereinbarung, die den sicheren, leistungsfähigen und kundenfreundlichen Betrieb regelt.» Das neue Geschäftsmodell soll ein möglichst unternehmerisches, kundenfreundliches Handeln ermöglichen, wie es in anderen Bereichen – etwa in der Kultur oder im Sozialbereich – schon erprobt ist.

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