Nur gerade 17 winzige Punkte fehlten den Wädenswilerinnen im Playoff-Final der Nationalliga B gegen die Kantonsrivalinnen aus Uster. Denn diese entschieden schliesslich nach Spiel- und Satzgleichstand die Frage nach den Aufsteigerinnen. Am zweiten Maiwochenende konnten die Wädenswilerinnen als Unterlegene nun noch in der Auf-/Abstiegsbarrage gegen die Zweitletzten der Swiss Table Tennis League antreten. Die Zürcher Young Stars waren erwartungsgemäss für die Linksufrigen zu stark. Sie verbleiben darum in der Nationalliga B und müssen in der kommenden Saison einen neuen Anlauf nehmen.
Sie hatten sich einiges für die Partie gegen die Gruppenzweiten der regulären Meisterschaft vorgenommen: Mara Aebersold, Svenja Holzinger, Julia Bodmer und Sonja Wicki. Zwei Einzelsiegen Aebersolds, die ihr Team zweimal in Führung brachte, konnte Holzinger noch einen weiteren Punkt beifügen. Wicki/Aebersold doppelten im nachfolgenden Doppel im wahrsten Sinne des Wortes nach: Mit 3:1-Sätzen brachten sie die Wädenswilerinnen erneut mit 4:3 in Führung. Leider sollte dieser knappe Vorsprung noch nicht die Vorentscheidung bedeuten. Uster glich durch Michelle Wu gleich wieder aus. Der U13-Spielerin gelang auch gegen Aebersold fast alles: erneuter Gleichstand. Wiederum waren es die Grün-Schwarzen, die vorlegten: Auch Holzinger punktete ein weiteres Mal. Die letzte Partie musste entscheiden. Bodmer konnte nicht mehr zusetzen und verlor auch ihr drittes Einzel. Schlussstand: 5:5! 18:18 lautete das Satzverhältnis. Die Punkte mussten gezählt werden: Mit 319:336 stand das Wädenswiler Trio schlechter da. Aus der Traum – ein erstes Mal …
Zürcherinnen zu stark
Nur wenig Hoffnungen machten sich Wicki, Holzinger und Aebersold gegen die Zweitletzten der Swiss Table Tennis League. Bereits das Hinspiel in Zürich wurde denn auch klar mit 0:3 verloren. In der heimischen Turnhalle Fuhr sollte es am Muttertag-Sonntag nicht viel besser gehen. Nur gerade Holzinger konnte ihr Einzel siegreich gestalten, hatte aber in Jill Wildberger eine hartnäckige Gegnerin, die sie bis zum letzten Punkt forderte. 1:3 unterlag das Heimteam also abermals: Aus der Traum – das zweite Mal …
Somit werden die Linksufrigen auch die kommende Meisterschaft in der Nationalliga B in Angriff nehmen. Nebst den bewährten Kräften hat sich Mo Förstel entschieden, ein Comeback zu geben. Sie wird dem Team die nötige Stabilität und Sicherheit zurückgeben können.
Aller guten Dinge sind … drei!
Unter diesem Motto können die Aufstiegsspiele zwischen dem zweitplatzierten TTC Wädenswil gegen den Sieger der Nordwestschweizer Gruppe gesehen werden. Das Drehbuch folgt hier …
1. Akt: Wädenswil gewinnt mit Norbert Tofalvi, Kai Moosmann und Manrico Riesco überraschend bei den Favoriten in Basel mit 6:4. Tofalvi und Moosmann schaffen dies im Alleingang. Riesco verliert seine drei Einzel. Weil dieser während der regulären Meisterschaft aber nur 6 von 14 Partien hat bestreiten können und auch bei keiner anderen als «anwesend» notiert worden ist, ist dieser nach Reglement nun nicht spielberechtigt. Fazit: Wädenswil verliert mit 0:10 …
2. Akt: Captain Joël Utiger muss nun wieder in die Hosen – wie schon zu Beginn der Saison während Riescos Abwesenheit. Wiederum gewinnen die Grün-Schwarzen mit 6:4 und bestätigen ihre Aufstiegsambitionen. Hat am Freitagabend noch Moosmann alle drei Einzel gewonnen und Tofalvi deren zwei, so ist der Verlauf beim einzigen Heimspiel umgekehrt. Wie schon beim ersten Durchgang überzeugen Moosmann/Tofalvi im Doppel und erzwingen den Entscheid zu Gunsten der Aussenseiter.
3. Akt: Alles oder nichts heisst es nun im letzten Spiel gegen die Rheinstädter! Tofalvi spielt seine Routine aus und holt erneut drei Einzelpunkte. Moosmann schafft mit zwei Zählern ebenfalls das Minimalsoll. Erneut sind die beiden im Doppel erfolgreich. Auf den Geschmack kommt nun auch Utiger, der seine Gegner mit Ausdauer und Feingefühl ärgert und ebenfalls noch einen Punkt zum schliesslich komfortabel ausgefallenen 7:3-Überraschungserfolg beiträgt.
Die Wädenswiler Männer steigen wieder auf in die Nationalliga B, wo sie mit frischen Kräften in der kommenden Saison abermals vorne mitmischen wollen. (ttcw)
Nur gerade 17 winzige Punkte fehlten den Wädenswilerinnen im Playoff-Final der Nationalliga B gegen die Kantonsrivalinnen aus Uster. Denn diese entschieden schliesslich nach Spiel- und Satzgleichstand die Frage nach den Aufsteigerinnen. Am zweiten Maiwochenende konnten die Wädenswilerinnen als Unterlegene nun noch in der Auf-/Abstiegsbarrage gegen die Zweitletzten der Swiss Table Tennis League antreten. Die Zürcher Young Stars waren erwartungsgemäss für die Linksufrigen zu stark. Sie verbleiben darum in der Nationalliga B und müssen in der kommenden Saison einen neuen Anlauf nehmen.
Sie hatten sich einiges für die Partie gegen die Gruppenzweiten der regulären Meisterschaft vorgenommen: Mara Aebersold, Svenja Holzinger, Julia Bodmer und Sonja Wicki. Zwei Einzelsiegen Aebersolds, die ihr Team zweimal in Führung brachte, konnte Holzinger noch einen weiteren Punkt beifügen. Wicki/Aebersold doppelten im nachfolgenden Doppel im wahrsten Sinne des Wortes nach: Mit 3:1-Sätzen brachten sie die Wädenswilerinnen erneut mit 4:3 in Führung. Leider sollte dieser knappe Vorsprung noch nicht die Vorentscheidung bedeuten. Uster glich durch Michelle Wu gleich wieder aus. Der U13-Spielerin gelang auch gegen Aebersold fast alles: erneuter Gleichstand. Wiederum waren es die Grün-Schwarzen, die vorlegten: Auch Holzinger punktete ein weiteres Mal. Die letzte Partie musste entscheiden. Bodmer konnte nicht mehr zusetzen und verlor auch ihr drittes Einzel. Schlussstand: 5:5! 18:18 lautete das Satzverhältnis. Die Punkte mussten gezählt werden: Mit 319:336 stand das Wädenswiler Trio schlechter da. Aus der Traum – ein erstes Mal …
Zürcherinnen zu stark
Nur wenig Hoffnungen machten sich Wicki, Holzinger und Aebersold gegen die Zweitletzten der Swiss Table Tennis League. Bereits das Hinspiel in Zürich wurde denn auch klar mit 0:3 verloren. In der heimischen Turnhalle Fuhr sollte es am Muttertag-Sonntag nicht viel besser gehen. Nur gerade Holzinger konnte ihr Einzel siegreich gestalten, hatte aber in Jill Wildberger eine hartnäckige Gegnerin, die sie bis zum letzten Punkt forderte. 1:3 unterlag das Heimteam also abermals: Aus der Traum – das zweite Mal …
Somit werden die Linksufrigen auch die kommende Meisterschaft in der Nationalliga B in Angriff nehmen. Nebst den bewährten Kräften hat sich Mo Förstel entschieden, ein Comeback zu geben. Sie wird dem Team die nötige Stabilität und Sicherheit zurückgeben können.
Aller guten Dinge sind … drei!
Unter diesem Motto können die Aufstiegsspiele zwischen dem zweitplatzierten TTC Wädenswil gegen den Sieger der Nordwestschweizer Gruppe gesehen werden. Das Drehbuch folgt hier …
1. Akt: Wädenswil gewinnt mit Norbert Tofalvi, Kai Moosmann und Manrico Riesco überraschend bei den Favoriten in Basel mit 6:4. Tofalvi und Moosmann schaffen dies im Alleingang. Riesco verliert seine drei Einzel. Weil dieser während der regulären Meisterschaft aber nur 6 von 14 Partien hat bestreiten können und auch bei keiner anderen als «anwesend» notiert worden ist, ist dieser nach Reglement nun nicht spielberechtigt. Fazit: Wädenswil verliert mit 0:10 …
2. Akt: Captain Joël Utiger muss nun wieder in die Hosen – wie schon zu Beginn der Saison während Riescos Abwesenheit. Wiederum gewinnen die Grün-Schwarzen mit 6:4 und bestätigen ihre Aufstiegsambitionen. Hat am Freitagabend noch Moosmann alle drei Einzel gewonnen und Tofalvi deren zwei, so ist der Verlauf beim einzigen Heimspiel umgekehrt. Wie schon beim ersten Durchgang überzeugen Moosmann/Tofalvi im Doppel und erzwingen den Entscheid zu Gunsten der Aussenseiter.
3. Akt: Alles oder nichts heisst es nun im letzten Spiel gegen die Rheinstädter! Tofalvi spielt seine Routine aus und holt erneut drei Einzelpunkte. Moosmann schafft mit zwei Zählern ebenfalls das Minimalsoll. Erneut sind die beiden im Doppel erfolgreich. Auf den Geschmack kommt nun auch Utiger, der seine Gegner mit Ausdauer und Feingefühl ärgert und ebenfalls noch einen Punkt zum schliesslich komfortabel ausgefallenen 7:3-Überraschungserfolg beiträgt.
Die Wädenswiler Männer steigen wieder auf in die Nationalliga B, wo sie mit frischen Kräften in der kommenden Saison abermals vorne mitmischen wollen. (ttcw)