Die Tage werden länger, die Natur erwacht in zarten Grüntönen und wir sehnen uns nach Schwung, Leichtigkeit und Neuanfang. Leichter gesagt als getan, denn der Körper reagiert langsam auf die Umstellung der Natur und hinkt ein bisschen hinterher.
Komplexe Abläufe steuern unseren Körper durch den Alltag. Immer wieder muss sich der Körper und sein Stoffwechsel auf neue Situationen einstellen und entsprechend reagieren. Gerade beim Wechsel der Jahreszeiten und den entsprechend unterschiedlichen Tageslängen ist der Körper gefordert. Am meisten fällt uns diese Umstellung im Frühling auf. Alles spriesst und blüht, der Geist ist wach und unternehmungslustig, nur der Körper will nicht mitmachen. Frühlingsmüdigkeit heisst dieses Phänomen, und verschiedene Ursachen sind daran mitbeteiligt.
Ruhepause Winter
Im Winter reduziert der Körper evolutionsbedingt seinen Stoffwechsel auf ein Minimum. In früheren Zeiten hatte diese Reduktion durchaus ihre Berechtigung, hatten doch die Menschen im Winter nur ein reduziertes Nahrungsangebot und auch noch keine Heizung. Nur so war das Überleben durch die harten Wintermonate gesichert. Heute würden wir diese Ruhepause zwar nicht mehr benötigen, da der Körper aber immer noch stark abhängig ist von Tageslänge und Lichtmenge, reduziert sich die körperliche Leistung trotzdem.
Entgiften im Frühling
Um der Verschlackung entgegen zu wirken und dem Körper im Frühling unter die Arme zu greifen, ist es sinnvoll, die Entgiftungsmechanismen zu unterstützen. Dadurch wird der träge gewordene Organismus entlastet und die Reaktionsfähigkeit steigt wieder. Eine gesteigerte Vitalität und eine schnellere Anpassung an den Frühling sind das Resultat. Als netter Nebeneffekt purzeln meist auch noch ein paar Pfunde.
Dies ist aber nicht das eigentliche Hauptziel beim Entgiften. Aber wie entgiftet man richtig? Ist die Saftwoche wirklich so effektiv und gesund? Mache ich vielleicht nicht besser die Frühlingsdiät aus dem letzten Klatschheft?
Wann? Wie lange? Wie?
Meist hat man im Frühling ganz automatisch das Bedürfnis, dem Körper etwas Gutes zu tun und ihn zu entgiften. Solche Kuren machen aber auch im Herbst Sinn, denn dann profitiert das Immunsystem von einem gut funktionierenden Stoffwechsel und einem reaktionsfähigen und entgifteten Organismus.
Eine Verschlackung passiert nicht von heute auf morgen, also dauert auch der Abtransport nicht nur eine Woche. Folglich sollte eine tiefer greifende Entschlackungskur mindestens vier, eher acht Wochen dauern. Eine Saftwoche ist also viel zu kurz, um einen bleibenden Effekt zu erzielen, kann aber als Einstieg zur Entschlackung und Umstimmung durchaus sehr Sinn machen. Sanfter und nachhaltiger eignen sich kurmässige Anwendungen, welche die Entgiftungsorgane und ihre Funktion anregen. Von einseitigen Diäten und Crashkuren sollten Sie lieber die Finger lassen. Wenn Sie unter chronischen Krankheiten leiden, dann sollten Sie weder Entschlackungskuren noch Diäten ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt durchführen. Eine verstärkte Ausscheidung kann nämlich unter Umständen negative Auswirkungen auf Ihre Medikation haben oder gewisse Symptome verstärken.
Natur pur für Ihren Körper
Ganz viele Pflanzen unterstützen den Körper in seinen Bemühungen, Giftstoffe und Ablagerungen loszuwerden. In verschiedenen Zubereitungsformen wird das wertvollste der Natur für den Körper verfügbar gemacht. Sei es ganz klassisch als Tee, Spagyrik oder Tinktur oder etwas unbekannter als Gemmoessenz. Zur Herstellung von Gemmoessenzen werden von den Pflanzen die Knospen und Triebspitzen verwendet. Durch die Verwendung dieses jungen, teilungsaktiven Pflanzenmaterials enthalten die fertigen Essenzen Wirkstoffe, die in einer ausgewachsene Pflanze gar nicht mehr zu finden sind. Gemmoessenzen sind daher stark und tiefgreifend in der Wirkung und unterstützen zusätzlich alle anderen Therapiebemühungen als eine Art Wirkbooster. Wenn Sie also mit Gemmoessenzen entschlacken und zusätzlich noch andere Massnahmen dazu kombinieren, dann wirkt die ganze Kur viel tiefer und nachhaltiger als jede Komponente für sich alleine.
Säure-Basen-Gleichgewicht
Wer entschlacken will, der tut auch gut daran auf sein Säure-Basen-Gleichgewicht zu achten. Unsere Ernährung ist durch tierische Eiweisse und den hohen Kohlenhydratanteil sehr säurebildend. Um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen zu erreichen, braucht es also auch eine Umstellung der Ernährung. Diese ist sowieso sinnvoll, denn entschlacken ohne dass man gleichzeitig auf seine Ernährung und seinen Lebenswandel achtet, bringt nur einen minimalen Effekt. Reduzieren Sie tierische Eiweisse in Ihrer Ernährung oder ersetzen Sie diese durch pflanzliche Produkte wie Hülsenfrüchte und Sojaprodukte. Kohlenhydrate sollten Sie in normalen Mengen geniessen und die Vollkornvariante bevorzugen. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse und trinken Sie genügend stilles Wasser oder Kräutertee.
Entsäuern
Neben der Ernährung kann der Körper ganz gezielt in seinen Bemühungen, die überschüssigen Säuren loszuwerden, unterstützt werden. Es gibt verschiedene Produkte, die basische Mineralsalze enthalten und so als Säurepuffer dienen. Diese eignen sich vor allem anfänglich, um den akuten Säureüberschuss zu mildern. Ihre Einnahme sollte immer kombiniert mit Produkten erfolgen, welche die Entgiftungsorgane anregen. Nur so ist der Abtransport der gebundenen Säuren auch wirklich gewährleistet. Eine langfristige Entsäuerung erfolgt aber besser über die Haut. Basenbäder sind eine tolle und erholsame Variante, den Körper zu entsäuern und der Haut etwas Gutes zu tun. Mit basischen Bädern wird ganz bewusst der Säureschutzmantel der Haut zerstört. Weil der Körper diesen nach dem Bad sofort wieder aufbauen will, holt er sich die Säuren aus dem Bindegewebe und entsäuert so den Abfallkübel des Körpers. Durch diese Anregung des Hautstoffwechsels gewinnt Ihre Haut an Gesundheit, Ihr Bindegewebe wird gereinigt und besser versorgt und Ihr ganzer Körper wird vitaler.
Klar ist Einatmen wegen der Sauerstoffversorgung lebenswichtig. Haben Sie aber schon mal daran gedacht, was wir ausatmen? CO2, auch bekannt als Kohlensäure, ist der Hauptbestandteil unserer «Abluft». Bewusstes Ausatmen hilft also mit, den Körper zu entsäuern und den Stoffwechsel anzukurbeln. Regelmässige Bewegung an der frischen Luft ist ein wichtiger Pfeiler für eine nachhaltige Entschlackung. Dabei muss es nicht Jogging oder Radfahren sein, auch ein ausgedehnter, zügiger Spaziergang hilft hier schon ganz entscheidend mit.
Essen und trinken
Wir haben schon gesehen, dass richtiges Essen das Säure-Basen-Gleichgewicht positiv beeinflussen kann. Richtig essen und trinken kann aber auch die Entgiftungsorgane unterstützen. Obst und Gemüse versorgen den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen, aber genauso wichtig sind die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe. Dazu gehören z. B. Bitterstoffe. Sie sind enthalten in Chicorée, Endivien, Rucola, Artischocken und anderem Gemüse und unterstützen vor allem die Leber und die Verdauungsorgane in ihrer Funktion. Die gelben, roten und grünen Farbstoffe schützen vor freien Radikalen, und scharfe Aromastoffe haben keimhemmende Wirkungen. In Ihrer Drogerie wird man Ihnen gerne weitere Tipps zu diesem Thema geben.
Kein Leben ohne Wasser – das gilt auch für den menschlichen Körper. Wasser ist für unseren Stoffwechsel ein wichtiges Entgiftungs- und Transportmittel. Wasser kommt in sämtlichen Teilen des Körpers bis in die kleinste Zelle vor. Auch das Blut besteht zu über 90 Prozent aus Wasser. So können Vitalstoffe bis in den hintersten Winkel und im Gegenzug Abfallstoffe zu den Nieren transportiert werden. Dort werden wasserlösliche Abfallstoffe aus dem Blut gefiltert und als Harn ausgeschieden. Trinken ist also sehr wichtig für eine optimale Entgiftung. Stilles Wasser oder Kräutertees eignen sich am besten. Der Kräutertee bringt den Vorteil, dass man mit ihm zusätzlich die Entgiftungsorgane unterstützen kann. Für eine stoffwechselanregende Kräutermischung eignen sich z. B. Löwenzahn, Artischocke, Schafgarbe, Ringelblume, Schachtelhalm, Brennnessel und andere Kräuter. Zwischendurch sind auch verdünnte Frucht- oder Gemüsesäfte eine willkommene Abwechslung. Sie sollten aber nicht als alleinige Flüssigkeitszufuhr dienen. Kaffee und alkoholhaltige Getränke sollten Sie aber meiden. Diese behindern wichtige Stoffwechselfunktionen und mindern den Erfolg Ihrer Entschlackungskur.
Nicht nur den Körper entschlacken
Wenn Sie zu Hause den grossen Frühlingsputz machen, putzen Sie nicht nur den Kühlschrank. Genauso verhält es sich mit dem Körper: Entschlacken ist nicht nur für die Organe und den Körper eine gute Sache, sondern auch das seelische Wohlbefinden profitiert davon. Wenn Sie sich also Zeit nehmen für eine Entschlackungskur, planen Sie auch den Geist mit ein. Bewegung an der frischen Luft reduziert nicht nur Stress, auch das Sonnenlicht bringt unseren Körper in Schwung und erheitert das Gemüt. Die spriessende Natur und die lichten Farben nach dem tristen Grau in Grau sind Balsam für die Augen und die Seele.
Schalten Sie zur Abwechslung einen Wellnesstag ein. Gönnen Sie sich neben dem erwähnten Basenbad eine wohltuende Gesichtsmaske oder entspannen Sie bei einer Massage. Wenn Sie dann danach voller Energie und Vitalität strahlen, ist vielleicht ein Konzert- oder Theaterbesuch genau das Richtige, um den Kopf noch ganz frei zu bekommen und Ihre Entschlackungskur damit gänzlich abzurunden. Es gibt unzählige Möglichkeiten zu Entschlacken.
Wir beraten Sie gerne!
Drogerie Süess, Julius Jezerniczky & Team
Die Tage werden länger, die Natur erwacht in zarten Grüntönen und wir sehnen uns nach Schwung, Leichtigkeit und Neuanfang. Leichter gesagt als getan, denn der Körper reagiert langsam auf die Umstellung der Natur und hinkt ein bisschen hinterher.
Komplexe Abläufe steuern unseren Körper durch den Alltag. Immer wieder muss sich der Körper und sein Stoffwechsel auf neue Situationen einstellen und entsprechend reagieren. Gerade beim Wechsel der Jahreszeiten und den entsprechend unterschiedlichen Tageslängen ist der Körper gefordert. Am meisten fällt uns diese Umstellung im Frühling auf. Alles spriesst und blüht, der Geist ist wach und unternehmungslustig, nur der Körper will nicht mitmachen. Frühlingsmüdigkeit heisst dieses Phänomen, und verschiedene Ursachen sind daran mitbeteiligt.
Ruhepause Winter
Im Winter reduziert der Körper evolutionsbedingt seinen Stoffwechsel auf ein Minimum. In früheren Zeiten hatte diese Reduktion durchaus ihre Berechtigung, hatten doch die Menschen im Winter nur ein reduziertes Nahrungsangebot und auch noch keine Heizung. Nur so war das Überleben durch die harten Wintermonate gesichert. Heute würden wir diese Ruhepause zwar nicht mehr benötigen, da der Körper aber immer noch stark abhängig ist von Tageslänge und Lichtmenge, reduziert sich die körperliche Leistung trotzdem.
Entgiften im Frühling
Um der Verschlackung entgegen zu wirken und dem Körper im Frühling unter die Arme zu greifen, ist es sinnvoll, die Entgiftungsmechanismen zu unterstützen. Dadurch wird der träge gewordene Organismus entlastet und die Reaktionsfähigkeit steigt wieder. Eine gesteigerte Vitalität und eine schnellere Anpassung an den Frühling sind das Resultat. Als netter Nebeneffekt purzeln meist auch noch ein paar Pfunde.
Dies ist aber nicht das eigentliche Hauptziel beim Entgiften. Aber wie entgiftet man richtig? Ist die Saftwoche wirklich so effektiv und gesund? Mache ich vielleicht nicht besser die Frühlingsdiät aus dem letzten Klatschheft?
Wann? Wie lange? Wie?
Meist hat man im Frühling ganz automatisch das Bedürfnis, dem Körper etwas Gutes zu tun und ihn zu entgiften. Solche Kuren machen aber auch im Herbst Sinn, denn dann profitiert das Immunsystem von einem gut funktionierenden Stoffwechsel und einem reaktionsfähigen und entgifteten Organismus.
Eine Verschlackung passiert nicht von heute auf morgen, also dauert auch der Abtransport nicht nur eine Woche. Folglich sollte eine tiefer greifende Entschlackungskur mindestens vier, eher acht Wochen dauern. Eine Saftwoche ist also viel zu kurz, um einen bleibenden Effekt zu erzielen, kann aber als Einstieg zur Entschlackung und Umstimmung durchaus sehr Sinn machen. Sanfter und nachhaltiger eignen sich kurmässige Anwendungen, welche die Entgiftungsorgane und ihre Funktion anregen. Von einseitigen Diäten und Crashkuren sollten Sie lieber die Finger lassen. Wenn Sie unter chronischen Krankheiten leiden, dann sollten Sie weder Entschlackungskuren noch Diäten ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt durchführen. Eine verstärkte Ausscheidung kann nämlich unter Umständen negative Auswirkungen auf Ihre Medikation haben oder gewisse Symptome verstärken.
Natur pur für Ihren Körper
Ganz viele Pflanzen unterstützen den Körper in seinen Bemühungen, Giftstoffe und Ablagerungen loszuwerden. In verschiedenen Zubereitungsformen wird das wertvollste der Natur für den Körper verfügbar gemacht. Sei es ganz klassisch als Tee, Spagyrik oder Tinktur oder etwas unbekannter als Gemmoessenz. Zur Herstellung von Gemmoessenzen werden von den Pflanzen die Knospen und Triebspitzen verwendet. Durch die Verwendung dieses jungen, teilungsaktiven Pflanzenmaterials enthalten die fertigen Essenzen Wirkstoffe, die in einer ausgewachsene Pflanze gar nicht mehr zu finden sind. Gemmoessenzen sind daher stark und tiefgreifend in der Wirkung und unterstützen zusätzlich alle anderen Therapiebemühungen als eine Art Wirkbooster. Wenn Sie also mit Gemmoessenzen entschlacken und zusätzlich noch andere Massnahmen dazu kombinieren, dann wirkt die ganze Kur viel tiefer und nachhaltiger als jede Komponente für sich alleine.
Säure-Basen-Gleichgewicht
Wer entschlacken will, der tut auch gut daran auf sein Säure-Basen-Gleichgewicht zu achten. Unsere Ernährung ist durch tierische Eiweisse und den hohen Kohlenhydratanteil sehr säurebildend. Um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen zu erreichen, braucht es also auch eine Umstellung der Ernährung. Diese ist sowieso sinnvoll, denn entschlacken ohne dass man gleichzeitig auf seine Ernährung und seinen Lebenswandel achtet, bringt nur einen minimalen Effekt. Reduzieren Sie tierische Eiweisse in Ihrer Ernährung oder ersetzen Sie diese durch pflanzliche Produkte wie Hülsenfrüchte und Sojaprodukte. Kohlenhydrate sollten Sie in normalen Mengen geniessen und die Vollkornvariante bevorzugen. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse und trinken Sie genügend stilles Wasser oder Kräutertee.
Entsäuern
Neben der Ernährung kann der Körper ganz gezielt in seinen Bemühungen, die überschüssigen Säuren loszuwerden, unterstützt werden. Es gibt verschiedene Produkte, die basische Mineralsalze enthalten und so als Säurepuffer dienen. Diese eignen sich vor allem anfänglich, um den akuten Säureüberschuss zu mildern. Ihre Einnahme sollte immer kombiniert mit Produkten erfolgen, welche die Entgiftungsorgane anregen. Nur so ist der Abtransport der gebundenen Säuren auch wirklich gewährleistet. Eine langfristige Entsäuerung erfolgt aber besser über die Haut. Basenbäder sind eine tolle und erholsame Variante, den Körper zu entsäuern und der Haut etwas Gutes zu tun. Mit basischen Bädern wird ganz bewusst der Säureschutzmantel der Haut zerstört. Weil der Körper diesen nach dem Bad sofort wieder aufbauen will, holt er sich die Säuren aus dem Bindegewebe und entsäuert so den Abfallkübel des Körpers. Durch diese Anregung des Hautstoffwechsels gewinnt Ihre Haut an Gesundheit, Ihr Bindegewebe wird gereinigt und besser versorgt und Ihr ganzer Körper wird vitaler.
Klar ist Einatmen wegen der Sauerstoffversorgung lebenswichtig. Haben Sie aber schon mal daran gedacht, was wir ausatmen? CO2, auch bekannt als Kohlensäure, ist der Hauptbestandteil unserer «Abluft». Bewusstes Ausatmen hilft also mit, den Körper zu entsäuern und den Stoffwechsel anzukurbeln. Regelmässige Bewegung an der frischen Luft ist ein wichtiger Pfeiler für eine nachhaltige Entschlackung. Dabei muss es nicht Jogging oder Radfahren sein, auch ein ausgedehnter, zügiger Spaziergang hilft hier schon ganz entscheidend mit.
Essen und trinken
Wir haben schon gesehen, dass richtiges Essen das Säure-Basen-Gleichgewicht positiv beeinflussen kann. Richtig essen und trinken kann aber auch die Entgiftungsorgane unterstützen. Obst und Gemüse versorgen den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen, aber genauso wichtig sind die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe. Dazu gehören z. B. Bitterstoffe. Sie sind enthalten in Chicorée, Endivien, Rucola, Artischocken und anderem Gemüse und unterstützen vor allem die Leber und die Verdauungsorgane in ihrer Funktion. Die gelben, roten und grünen Farbstoffe schützen vor freien Radikalen, und scharfe Aromastoffe haben keimhemmende Wirkungen. In Ihrer Drogerie wird man Ihnen gerne weitere Tipps zu diesem Thema geben.
Kein Leben ohne Wasser – das gilt auch für den menschlichen Körper. Wasser ist für unseren Stoffwechsel ein wichtiges Entgiftungs- und Transportmittel. Wasser kommt in sämtlichen Teilen des Körpers bis in die kleinste Zelle vor. Auch das Blut besteht zu über 90 Prozent aus Wasser. So können Vitalstoffe bis in den hintersten Winkel und im Gegenzug Abfallstoffe zu den Nieren transportiert werden. Dort werden wasserlösliche Abfallstoffe aus dem Blut gefiltert und als Harn ausgeschieden. Trinken ist also sehr wichtig für eine optimale Entgiftung. Stilles Wasser oder Kräutertees eignen sich am besten. Der Kräutertee bringt den Vorteil, dass man mit ihm zusätzlich die Entgiftungsorgane unterstützen kann. Für eine stoffwechselanregende Kräutermischung eignen sich z. B. Löwenzahn, Artischocke, Schafgarbe, Ringelblume, Schachtelhalm, Brennnessel und andere Kräuter. Zwischendurch sind auch verdünnte Frucht- oder Gemüsesäfte eine willkommene Abwechslung. Sie sollten aber nicht als alleinige Flüssigkeitszufuhr dienen. Kaffee und alkoholhaltige Getränke sollten Sie aber meiden. Diese behindern wichtige Stoffwechselfunktionen und mindern den Erfolg Ihrer Entschlackungskur.
Nicht nur den Körper entschlacken
Wenn Sie zu Hause den grossen Frühlingsputz machen, putzen Sie nicht nur den Kühlschrank. Genauso verhält es sich mit dem Körper: Entschlacken ist nicht nur für die Organe und den Körper eine gute Sache, sondern auch das seelische Wohlbefinden profitiert davon. Wenn Sie sich also Zeit nehmen für eine Entschlackungskur, planen Sie auch den Geist mit ein. Bewegung an der frischen Luft reduziert nicht nur Stress, auch das Sonnenlicht bringt unseren Körper in Schwung und erheitert das Gemüt. Die spriessende Natur und die lichten Farben nach dem tristen Grau in Grau sind Balsam für die Augen und die Seele.
Schalten Sie zur Abwechslung einen Wellnesstag ein. Gönnen Sie sich neben dem erwähnten Basenbad eine wohltuende Gesichtsmaske oder entspannen Sie bei einer Massage. Wenn Sie dann danach voller Energie und Vitalität strahlen, ist vielleicht ein Konzert- oder Theaterbesuch genau das Richtige, um den Kopf noch ganz frei zu bekommen und Ihre Entschlackungskur damit gänzlich abzurunden. Es gibt unzählige Möglichkeiten zu Entschlacken.
Wir beraten Sie gerne!
Drogerie Süess, Julius Jezerniczky & Team