Am 20. März hielt der Handwerker- und Gewerbeverein seine 169. Ordentliche Generalversammlung ab. Seither ist das Amt des Präsidenten unbesetzt.
Text: Stefan Baumgartner
Während die meisten statutarischen Geschäfte kaum Anlass zu Diskussionen gaben, wurde das Traktandum «Wahlen» mit Spannung erwartet. Seit der Bekanntgabe von Thomas Kellersbergers Rücktritt nach acht Jahren im Amt als HGV-Präsident wurde zwar fieberhaft, aber erfolglos nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger gesucht. Auch an der GV selber wurden ein letztes Mal Kandidaten gesucht; ebenso erfolglos. So bleibt das Amt vorderhand verwaist bis zu einer allfälligen ausserordentlichen oder bis zur nächsten ordentlichen Generalversammlung in einem Jahr. Eine komplette Professionalisierung oder aber auch die Auflösung des Vereins würden zur Diskussion stehen, wenn keine Nachfolge gefunden würde.
In der Zwischenzeit werden Aufgaben auf andere Schultern verteilt, zudem werden Arbeiten wie etwa Sekretariatsarbeiten an Externe vergeben. Clemens Vogel war es schliesslich vergönnt, die Laudatio für den abtretenden Präsidenten zu halten, und auch Stadtpräsident Philipp Kutter merkte an, dass Kellersberger ein Präsident gewesen sei, der der Stadt auf die Füsse getreten sei. Nebst der Einführung des Wadin-Talers während der Corona-Zeit fiel auch eine misslungene Wahlempfehlung, eine Medienausschreibung, die einem Submissionsleitfaden nicht standhalten würde, und ebenso gelang die «Optimierung» eines solchen städtischen Submisionsleitfaden ebenfalls nicht.
Es gab aber auch Vorstandsämter, für die Ersatz gefunden werden konnte: Für den zurückgetretenen Clemens Vogel wurde Silvia Wetter mit Bravour gewählt.
Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Beat Henger und Heiner Treichler. Henger war Vorgänger Kellersbergers im Präsidenten-Amt, Heiner Treichler organisierte lange federführend die Gewerbeausstellungen der vergangenen Jahre.
Am 20. März hielt der Handwerker- und Gewerbeverein seine 169. Ordentliche Generalversammlung ab. Seither ist das Amt des Präsidenten unbesetzt.
Text: Stefan Baumgartner
Während die meisten statutarischen Geschäfte kaum Anlass zu Diskussionen gaben, wurde das Traktandum «Wahlen» mit Spannung erwartet. Seit der Bekanntgabe von Thomas Kellersbergers Rücktritt nach acht Jahren im Amt als HGV-Präsident wurde zwar fieberhaft, aber erfolglos nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger gesucht. Auch an der GV selber wurden ein letztes Mal Kandidaten gesucht; ebenso erfolglos. So bleibt das Amt vorderhand verwaist bis zu einer allfälligen ausserordentlichen oder bis zur nächsten ordentlichen Generalversammlung in einem Jahr. Eine komplette Professionalisierung oder aber auch die Auflösung des Vereins würden zur Diskussion stehen, wenn keine Nachfolge gefunden würde.
In der Zwischenzeit werden Aufgaben auf andere Schultern verteilt, zudem werden Arbeiten wie etwa Sekretariatsarbeiten an Externe vergeben. Clemens Vogel war es schliesslich vergönnt, die Laudatio für den abtretenden Präsidenten zu halten, und auch Stadtpräsident Philipp Kutter merkte an, dass Kellersberger ein Präsident gewesen sei, der der Stadt auf die Füsse getreten sei. Nebst der Einführung des Wadin-Talers während der Corona-Zeit fiel auch eine misslungene Wahlempfehlung, eine Medienausschreibung, die einem Submissionsleitfaden nicht standhalten würde, und ebenso gelang die «Optimierung» eines solchen städtischen Submisionsleitfaden ebenfalls nicht.
Es gab aber auch Vorstandsämter, für die Ersatz gefunden werden konnte: Für den zurückgetretenen Clemens Vogel wurde Silvia Wetter mit Bravour gewählt.
Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Beat Henger und Heiner Treichler. Henger war Vorgänger Kellersbergers im Präsidenten-Amt, Heiner Treichler organisierte lange federführend die Gewerbeausstellungen der vergangenen Jahre.