Am 8. März traf sich der Verein Offene Werkstatt Wädenswil, Betreiber der Werkstätten und Ateliers in der Freizeitanlage sowie Nachfolger des Fördervereins Freizeitanlage, zur ersten Generalversammlung. Nach wie vor herrscht Aufbruchstimmung mit viel Zuversicht und Enthusiasmus.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Es war ein intensives erstes Vereinsjahr, auf das Präsident Marco Menzi mit seinem Vorstand zurückblicken konnte. Genauer war es ein halbes Jahr, denn das «go» für die Neuausrichtung der ganzen Freizeitanlage kam seitens Stadtrat erst vor den Sommerferien 2023, und bereits nach den langen Ferien starteten die neuen Kurse unter dem neuen Verein.
31 Stimmberechtigte liessen sich aus erster Hand über die gelungene Neuausrichtung informieren, und sie bekamen durchwegs positive Nachrichten zu hören.
So seien bis Ende 2023 bis auf ein einziger alle Kurse ausgebucht gewesen. «Nicht nur ‹gut besucht› – ausgebucht!», vermeldete der Präsident. Er erwähnte auch mehrmals während der Versammlung die gute Zusammenarbeit mit der Dienststelle Soziokultur, mit der sie sich die Freizeitanlage teilen und sich gegenseitig wo nötig unterstützen. Erwähnung fand auch die ebenfalls auf dem Gelände der Freizeitanlage beheimatete Spielgruppe oder das Projekt «Gleis 1», eine Zusammenarbeit mit der Stiftung Bühl, die Reinigungs- und Entsorgungsarbeiten in der Freizeitanlage übernimmt.
Im ersten Halbjahr – also ab Ende Sommerferien 2023 bis Ende Jahr – registrierte die gut funktionierende Self-Checkout-Anlage 733 Checkouts von 283 unterschiedlichen Nutzern. Der Verein selbst wies per Ende Jahr 297 Mitglieder aus. «Einige aus dem ehemaligen Förderverein, etwa Weggezogene oder ältere Personen, nutzten den Übergang vom Förderverein zum Verein Offene Werkstatt für einen Austritt, und doch konnte der Mitgliederbestand erhöht werden», vermeldete Kassier Didi Frey.
Der Verein machte auch einen satten Gewinn von CHF 35 529.19, doch relativiere sich dieser, da einerseits ein Lagerbestand an Material übernommen werden konnte und auch ein budgetiertes Maschinenberechtigungssystem noch nicht angeschafft werden konnte.
Dazu legte der Vorstand der Versammlung auch eine Vorlage vor, die diesen Budgetposten um weitere CHF 20 000 auf CHF 50 000 erhöhte. Dieses System soll sicherstellen, dass nur ausgebildete Personen die entsprechenden Maschinen bedienen können, was auch versicherungstechnisch relevant sei, wie der Vorstand ausführte. So wurde auch dieser Antrag wie alle anderen Geschäfte an diesem Abend einstimmig angenommen. Der gesamte Vorstand stellte sich der Wiederwahl und wurde auch einstimmig bestätigt. Künftig soll das bestehende Kursangebot weiter ausgebaut werden und die Mitgliederzahl erhöht werden. So würde sich auch die Freizeitanlage weiterentwickeln – die 2025 bereits 50 Jahre alt wird. «Die Freizeitanlage soll ein lässiger Ort sein, wo man gerne hingeht», meinte Präsident Marco Menzi. Wenn es nicht schon immer so war: Der Verein ist auf bestem Weg dahin.
www.werkstattwaedi.ch
Am 8. März traf sich der Verein Offene Werkstatt Wädenswil, Betreiber der Werkstätten und Ateliers in der Freizeitanlage sowie Nachfolger des Fördervereins Freizeitanlage, zur ersten Generalversammlung. Nach wie vor herrscht Aufbruchstimmung mit viel Zuversicht und Enthusiasmus.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Es war ein intensives erstes Vereinsjahr, auf das Präsident Marco Menzi mit seinem Vorstand zurückblicken konnte. Genauer war es ein halbes Jahr, denn das «go» für die Neuausrichtung der ganzen Freizeitanlage kam seitens Stadtrat erst vor den Sommerferien 2023, und bereits nach den langen Ferien starteten die neuen Kurse unter dem neuen Verein.
31 Stimmberechtigte liessen sich aus erster Hand über die gelungene Neuausrichtung informieren, und sie bekamen durchwegs positive Nachrichten zu hören.
So seien bis Ende 2023 bis auf ein einziger alle Kurse ausgebucht gewesen. «Nicht nur ‹gut besucht› – ausgebucht!», vermeldete der Präsident. Er erwähnte auch mehrmals während der Versammlung die gute Zusammenarbeit mit der Dienststelle Soziokultur, mit der sie sich die Freizeitanlage teilen und sich gegenseitig wo nötig unterstützen. Erwähnung fand auch die ebenfalls auf dem Gelände der Freizeitanlage beheimatete Spielgruppe oder das Projekt «Gleis 1», eine Zusammenarbeit mit der Stiftung Bühl, die Reinigungs- und Entsorgungsarbeiten in der Freizeitanlage übernimmt.
Im ersten Halbjahr – also ab Ende Sommerferien 2023 bis Ende Jahr – registrierte die gut funktionierende Self-Checkout-Anlage 733 Checkouts von 283 unterschiedlichen Nutzern. Der Verein selbst wies per Ende Jahr 297 Mitglieder aus. «Einige aus dem ehemaligen Förderverein, etwa Weggezogene oder ältere Personen, nutzten den Übergang vom Förderverein zum Verein Offene Werkstatt für einen Austritt, und doch konnte der Mitgliederbestand erhöht werden», vermeldete Kassier Didi Frey.
Der Verein machte auch einen satten Gewinn von CHF 35 529.19, doch relativiere sich dieser, da einerseits ein Lagerbestand an Material übernommen werden konnte und auch ein budgetiertes Maschinenberechtigungssystem noch nicht angeschafft werden konnte.
Dazu legte der Vorstand der Versammlung auch eine Vorlage vor, die diesen Budgetposten um weitere CHF 20 000 auf CHF 50 000 erhöhte. Dieses System soll sicherstellen, dass nur ausgebildete Personen die entsprechenden Maschinen bedienen können, was auch versicherungstechnisch relevant sei, wie der Vorstand ausführte. So wurde auch dieser Antrag wie alle anderen Geschäfte an diesem Abend einstimmig angenommen. Der gesamte Vorstand stellte sich der Wiederwahl und wurde auch einstimmig bestätigt. Künftig soll das bestehende Kursangebot weiter ausgebaut werden und die Mitgliederzahl erhöht werden. So würde sich auch die Freizeitanlage weiterentwickeln – die 2025 bereits 50 Jahre alt wird. «Die Freizeitanlage soll ein lässiger Ort sein, wo man gerne hingeht», meinte Präsident Marco Menzi. Wenn es nicht schon immer so war: Der Verein ist auf bestem Weg dahin.
www.werkstattwaedi.ch