Während sich das Fanionteam der Frauen in der Swiss Table Tennis League abmüht und auch zwei Runden vor Abschluss der regulären Meisterschaft nach wie vor einen Zähler vor den Rivalinnen aus Münsingen liegen, läuft es sowohl dem Reserveteam der Frauen als auch der 1. Mannschaft der Männer optimal. Beide führen die Tabelle an und dürfen mit dem Erreichten schon jetzt mehr als zufrieden sein.
Beim Wädenswiler A-Team liegt der Fokus ganz klar bei der abschliessenden Doppelrunde Mitte März, wo sich die Spielerinnen dann ein zweites Mal mit ihren direkten Konkurrentinnen um den Ligaerhalt streiten werden. Abgefahren ist der Zug nach vorne: Zu stark ist das Spitzenquartett, insbesondere sind dies die beiden führenden Equipen von ZZ-Lancy und aus Zürich-Affoltern, die sich mit dem Griff ins Portemonnaie den Erfolg zum grossen Teil erkauft haben. Nach zwei weiteren Niederlagen in Neuhausen (2:6) und gegen Lancy (3:6) ist der Rückstand auf die Zürcher Young Stars nun bereits uneinholbar auf neun Punkte angestiegen. In Neu-hausen war es Romana Förstel, die die Wädenswilerinnen wenigstens mit 1:0 in Führung brachte. Noch nicht den gewünschten Erfolg verzeichnete Lia Sierra, die nach ihrer langen Verletzungspause nun doch noch zum Einsatz kommen konnte. Erfolgreich gestalteten sie auch das gemeinsame Doppel zur Resultatverbesserung. Den ersten Einzelsieg in der höchsten Spielklasse verzeichnete Sierra dann in der Auswärtspartie gegen die Tabellenersten.
Reserven halten den Rücken frei
Sollte unerwarteterweise in der Schlussrunde gegen Münsingen für die Wädenswilerinnen etwas schief gehen, so kann schon jetzt davon ausgegangen werden, dass auch in der kommenden Saison der Tischtennis-Club Wädenswil bei den Frauen A-klassig sein sollte. In der Aufstiegsrunde der Nationalliga B führen die Grünschwarzen überlegen die Tabelle an. Nur gerade das drittplatzierte Lausanne stellt ein ähnlich ausgeglichenes Trio, dürfte aber den Wädenswilerinnen trotzdem das Wasser nicht reichen können.
Gegen Thun überzeugten Sonja Wicki, Ilvi Ulrich und Mara Aebersold einmal mehr mit einem soliden Auftritt und gewannen überzeugend mit 8:2. Vor allem Ulrich, im Wädenswiler Nachwuchs gross geworden, bewies mit drei Einzelsiegen ihre enormen Fortschritte. Während auch Wicki mit drei Einzelpunkten aufwartete, musste sich Aebersold zweimal geschlagen geben. Mit grossem Abstand führen die Edelreservistinnen vom Zürichsee vor Muttenz und Lausanne also die Tabelle an. Dabei sollte es bis Ende der Meisterschaft eigentlich bleiben.
Gewonnen, aber «en Chrampf»!
So lautete die kürzeste Form der Zusammenfassung von Captain Joël Utiger zur erfolgreichen Heimpartie gegen Basel. 6:4 hatten die Tabellenführer auch gegen die Nordwestschweizer gepunktet. Norbert Tofalvi war wiederum tadellos, reihte Punkt an Punkt und durfte sich schliesslich dreimal als Gewinner auf dem Spielrapport vermerken lassen. Auch im Doppel an der Seite Manrico Riescos liess der ehemalige Spielertrainer der Wädenswiler nichts anbrennen. Riesco verschlief das erste Einzel, steigerte sich indes in der zweiten Runde und distanzierte sein Gegenüber knapp. Utiger musste bis am Schluss warten, bis er doch noch einen Einzelsieg für die Gastgeber einfahren konnte. In beiden ersten Einsätzen war er den Baslern deutlich unterlegen gewesen, witterte seine Chance aber zu Recht in der letzten Partie des Spielnachmittags: Zwar verlor er abermals die ersten zwei Sätze, schaffte dann aber mit 12:10, 11:9 und 11:6 schliesslich noch die Wende und so auch den für den Gesamterfolg unbedingt nötigen sechsten Zähler für sein Team.
Aufstieg möglich
Ligaerhalt hiess das Saisonziel für das Wädenswiler Männerteam. Mit dem Erreichen der Aufstiegsrunde hat das Tischtennistrio diese Marke bereits übertroffen und kann auch gegen die verbleibenden vier Mannschaften nochmals unbeschwert aufspielen. Mit drei Siegen in der zweiten Saisonhälfte stehen Tofalvi, Riesco und Utiger besser da als erwartet, ist das Erreichen eines der ersten beiden Plätze sicher möglich. Wegweisend werden die nächsten Runden sein – mit Bellinzona und Affoltern a/A als Gradmesser.
Weitere Informationen über den Verein, Trainingszeiten und aktuelle Resultate gibt es unter www.ttcw.ch.
Während sich das Fanionteam der Frauen in der Swiss Table Tennis League abmüht und auch zwei Runden vor Abschluss der regulären Meisterschaft nach wie vor einen Zähler vor den Rivalinnen aus Münsingen liegen, läuft es sowohl dem Reserveteam der Frauen als auch der 1. Mannschaft der Männer optimal. Beide führen die Tabelle an und dürfen mit dem Erreichten schon jetzt mehr als zufrieden sein.
Beim Wädenswiler A-Team liegt der Fokus ganz klar bei der abschliessenden Doppelrunde Mitte März, wo sich die Spielerinnen dann ein zweites Mal mit ihren direkten Konkurrentinnen um den Ligaerhalt streiten werden. Abgefahren ist der Zug nach vorne: Zu stark ist das Spitzenquartett, insbesondere sind dies die beiden führenden Equipen von ZZ-Lancy und aus Zürich-Affoltern, die sich mit dem Griff ins Portemonnaie den Erfolg zum grossen Teil erkauft haben. Nach zwei weiteren Niederlagen in Neuhausen (2:6) und gegen Lancy (3:6) ist der Rückstand auf die Zürcher Young Stars nun bereits uneinholbar auf neun Punkte angestiegen. In Neu-hausen war es Romana Förstel, die die Wädenswilerinnen wenigstens mit 1:0 in Führung brachte. Noch nicht den gewünschten Erfolg verzeichnete Lia Sierra, die nach ihrer langen Verletzungspause nun doch noch zum Einsatz kommen konnte. Erfolgreich gestalteten sie auch das gemeinsame Doppel zur Resultatverbesserung. Den ersten Einzelsieg in der höchsten Spielklasse verzeichnete Sierra dann in der Auswärtspartie gegen die Tabellenersten.
Reserven halten den Rücken frei
Sollte unerwarteterweise in der Schlussrunde gegen Münsingen für die Wädenswilerinnen etwas schief gehen, so kann schon jetzt davon ausgegangen werden, dass auch in der kommenden Saison der Tischtennis-Club Wädenswil bei den Frauen A-klassig sein sollte. In der Aufstiegsrunde der Nationalliga B führen die Grünschwarzen überlegen die Tabelle an. Nur gerade das drittplatzierte Lausanne stellt ein ähnlich ausgeglichenes Trio, dürfte aber den Wädenswilerinnen trotzdem das Wasser nicht reichen können.
Gegen Thun überzeugten Sonja Wicki, Ilvi Ulrich und Mara Aebersold einmal mehr mit einem soliden Auftritt und gewannen überzeugend mit 8:2. Vor allem Ulrich, im Wädenswiler Nachwuchs gross geworden, bewies mit drei Einzelsiegen ihre enormen Fortschritte. Während auch Wicki mit drei Einzelpunkten aufwartete, musste sich Aebersold zweimal geschlagen geben. Mit grossem Abstand führen die Edelreservistinnen vom Zürichsee vor Muttenz und Lausanne also die Tabelle an. Dabei sollte es bis Ende der Meisterschaft eigentlich bleiben.
Gewonnen, aber «en Chrampf»!
So lautete die kürzeste Form der Zusammenfassung von Captain Joël Utiger zur erfolgreichen Heimpartie gegen Basel. 6:4 hatten die Tabellenführer auch gegen die Nordwestschweizer gepunktet. Norbert Tofalvi war wiederum tadellos, reihte Punkt an Punkt und durfte sich schliesslich dreimal als Gewinner auf dem Spielrapport vermerken lassen. Auch im Doppel an der Seite Manrico Riescos liess der ehemalige Spielertrainer der Wädenswiler nichts anbrennen. Riesco verschlief das erste Einzel, steigerte sich indes in der zweiten Runde und distanzierte sein Gegenüber knapp. Utiger musste bis am Schluss warten, bis er doch noch einen Einzelsieg für die Gastgeber einfahren konnte. In beiden ersten Einsätzen war er den Baslern deutlich unterlegen gewesen, witterte seine Chance aber zu Recht in der letzten Partie des Spielnachmittags: Zwar verlor er abermals die ersten zwei Sätze, schaffte dann aber mit 12:10, 11:9 und 11:6 schliesslich noch die Wende und so auch den für den Gesamterfolg unbedingt nötigen sechsten Zähler für sein Team.
Aufstieg möglich
Ligaerhalt hiess das Saisonziel für das Wädenswiler Männerteam. Mit dem Erreichen der Aufstiegsrunde hat das Tischtennistrio diese Marke bereits übertroffen und kann auch gegen die verbleibenden vier Mannschaften nochmals unbeschwert aufspielen. Mit drei Siegen in der zweiten Saisonhälfte stehen Tofalvi, Riesco und Utiger besser da als erwartet, ist das Erreichen eines der ersten beiden Plätze sicher möglich. Wegweisend werden die nächsten Runden sein – mit Bellinzona und Affoltern a/A als Gradmesser.
Weitere Informationen über den Verein, Trainingszeiten und aktuelle Resultate gibt es unter www.ttcw.ch.