Lokalsport Vereine Wädenswil

U13-Elite-Junioren greifen nach den Sternen

Die U13-Elite-Junioren sind in dieser Saison das einzige Junioren-Elite-Team
der SG Horgen/Wädenswil.

In den Elite-Teams wachsen die Junioren heran, die später einmal gross hinauskommen wollen. Meistens sind diese Teams auch Auswahlmannschaften einer ganzen Region oder Nachwuchsteams der grossen Clubs, wie Schaffhausen, Pfadi Winterthur oder GC Amicitia Zürich. Einer der drei Trainer des Teams, Oliver Thoma, gibt gerne Auskunft und ist auch stolz auf den jüngsten Nachwuchs der SG.
«Um mit den besten Juniorenteams der Schweiz mitzuhalten, braucht es Ausnahmetalente, Trainings-Fleiss und auch etwas Glück, um von Verletzungen verschont zu bleiben. Unsere U13-Junioren profitieren aus einem grossen U9–U11-Gefäss, in dem über 100 Jugendliche in der Grundausbildung stehen. Je nach Talent werden die 10–12 Jahre alten Spieler jeweils zu Saisonanfang in drei bis vier U13-Teams verteilt, die alle in der Meisterschaft mitspielen. Die SG verfügt über Mannschaften in allen Leistungsklassen, an der Spitze das U13-Elite-Team. Die Spieler dieser Mannschaft trainieren drei bis fünf Mal pro Woche, dabei sind auch Trainings in der U15 und für einige noch das spezielle Talenttraining am Mittwochnachmittag mit Übungsleiter Predrag Milicic, Trainer der 1. Mannschaft und auch Trainer des U13-Elite-Teams. Als dritter verantwortlich für das Team ist auch noch HCW-Präsident Mathias Sigg.
Es wird sehr viel unternommen, um in der Grundausbildung der noch sehr jungen Talente die besten Voraussetzungen zu schaffen. Der Aufwand ist gross, und eine Mannschaft zu formen die, wie die jetzige, an der Spitze mitkämpft, gelingt nicht alle Jahre.
Acht Mannschaften, 21 Spiele in einer Dreifach-Runde und ein Play-off-Finale zwischen Rang 1 und 2 entscheiden, wer Schweizer Meister wird.
Mit 16 Punkten liegen die jungen Horgen/Wädenswiler nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer SG Pilatus auf Rang zwei, gefolgt von der SG HSC Suhr Aarau, die mit einem Spiel mehr bereits vier Punkte zurückliegt. Der Weg bis zum Finale ist noch lang, aber nicht unmöglich. Geschlagen geben musste sich das Team bis jetzt nur vom Leader SG Pilatus, bei der zweiten Begegnung allerdings nur ganz knapp mit 41:42 Toren.
Aus dem letzten erfolgreichen Team (2012–2013)spielen heute gleich mehrere in der höchsten Liga, sei es in der Schweiz oder im Ausland. Das zeigt, dass auch ein Regional-Club durchaus Chancen hat, Grosses zu schaffen und spornt hoffentlich alle Jungen an, in die Fusstapfen von Tim Rellstab (Pfadi Winterthur), Oliver Martini (Black Devils-Meran), Samuel Zehnder (TBV Lemgo Lippe) oder Jann Bamert (GC Amicitia Zürich) zu treten.

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