Alljährlich um den 22. November findet das historische Ustertag-Schiessen statt. Hintergrund des Anlasses ist der Kampf der Zürcher Landschaft für politische Gleichstellung mit der Stadt, welcher am 22. November 1830 auf dem Zimiker Hügel in Uster seinen Anfang genommen hatte. Dieser sog. Tag von Uster gab den Auftakt zur Regenerationsverfassung im Stande Zürich, welche Auswirkungen auf die gesamte Schweizerische Eidgenossenschaft und ihre Bundesverfassung von 1848 hatte. Geschossen wird auf eine Spezialscheibe mit dem Wappen von Uster und 5er-Einteilung. Während vier Minuten sind unter gestrengem Kommando zwei Probeschüsse und drei Serien à zweimal drei und einmal vier Schüsse abzufeuern, wobei die letzten beiden Serien erst ganz am Schluss gezeigt werden. Das mögliche Maximum pro Schütze beträgt 50 Punkte bzw. pro Gruppe à vier Mitglieder 200 Punkte. Insgesamt haben 1152 Personen mitgemacht. Der Schützenverein Wädenswil hat mit drei Gruppen teilgenommen und sich durchwegs hervorragend in Szene gesetzt. In der Kategorie D/Ordonnanz platzierte sich die Gruppe «Zimmerberg» mit sehr guten 187 Punkten auf dem dritten von 134 Rängen. Auf den Plätzen neun und 23 folgen die Gruppen «Johanniter» mit 183 bzw. «Zürichsee» mit 177 Punkten. In der Einzelwertung gab es für den SV Wädenswil in der genannten Kategorie einen Doppelsieg: Den ersten von 439 Rängen belegt Fernand Imhof mit dem Maximum von 50 Punkten und einem 98er-Tiefschuss. Ihm folgt punktgleich, jedoch mit 95er-Tiefschuss, Urs Hauser. Zu den besten Damen des Wettkampfs gehört Diane Hürlimann mit ausgezeichneten 49 Punkten auf Rang zehn. In den Kategorien A/Sportgewehre und E/90er-Sturmgewehre gewannen Martin Schweizer bzw. Peter Winteler (beide Sport-schützen Neckertal) ebenfalls je mit dem Punktemaximum. Anlässlich der offiziellen Ustertag-Feier wurden die Kategorien-Sieger im Beisein von Bundesrat Ignazio Cassis mit Ehefrau für ihre sportlichen Spitzenleistungen geehrt.
Charlotte M. Baer
Weitere Resultate und Berichte im Internet unter www.svwaedenswil.ch
Alljährlich um den 22. November findet das historische Ustertag-Schiessen statt. Hintergrund des Anlasses ist der Kampf der Zürcher Landschaft für politische Gleichstellung mit der Stadt, welcher am 22. November 1830 auf dem Zimiker Hügel in Uster seinen Anfang genommen hatte. Dieser sog. Tag von Uster gab den Auftakt zur Regenerationsverfassung im Stande Zürich, welche Auswirkungen auf die gesamte Schweizerische Eidgenossenschaft und ihre Bundesverfassung von 1848 hatte. Geschossen wird auf eine Spezialscheibe mit dem Wappen von Uster und 5er-Einteilung. Während vier Minuten sind unter gestrengem Kommando zwei Probeschüsse und drei Serien à zweimal drei und einmal vier Schüsse abzufeuern, wobei die letzten beiden Serien erst ganz am Schluss gezeigt werden. Das mögliche Maximum pro Schütze beträgt 50 Punkte bzw. pro Gruppe à vier Mitglieder 200 Punkte. Insgesamt haben 1152 Personen mitgemacht. Der Schützenverein Wädenswil hat mit drei Gruppen teilgenommen und sich durchwegs hervorragend in Szene gesetzt. In der Kategorie D/Ordonnanz platzierte sich die Gruppe «Zimmerberg» mit sehr guten 187 Punkten auf dem dritten von 134 Rängen. Auf den Plätzen neun und 23 folgen die Gruppen «Johanniter» mit 183 bzw. «Zürichsee» mit 177 Punkten. In der Einzelwertung gab es für den SV Wädenswil in der genannten Kategorie einen Doppelsieg: Den ersten von 439 Rängen belegt Fernand Imhof mit dem Maximum von 50 Punkten und einem 98er-Tiefschuss. Ihm folgt punktgleich, jedoch mit 95er-Tiefschuss, Urs Hauser. Zu den besten Damen des Wettkampfs gehört Diane Hürlimann mit ausgezeichneten 49 Punkten auf Rang zehn. In den Kategorien A/Sportgewehre und E/90er-Sturmgewehre gewannen Martin Schweizer bzw. Peter Winteler (beide Sport-schützen Neckertal) ebenfalls je mit dem Punktemaximum. Anlässlich der offiziellen Ustertag-Feier wurden die Kategorien-Sieger im Beisein von Bundesrat Ignazio Cassis mit Ehefrau für ihre sportlichen Spitzenleistungen geehrt.
Charlotte M. Baer
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