Wädenswil

Bereits zum 12. Mal feiert Wädenswil die Aazündete der Weihnachtsbeleuchtung Selene

3, 2, 1 – und die Weihnachtsbeleuchtung erstrahlt in Wädenswil. Am 24. November wurde die Aazündete gefeiert.

Text & Bilder: Ernst Brändli

Das Wetter machte am 24. November einige Kapriolen, welche sich mehrheitlich in Regen und sogar Graupelschauer niederschlugen. Doch pünktlich um 18.00 Uhr, beim Zurückzählen des Countdowns, wurde das Regenwetter unterbrochen. So konnte die grosse Zuschauerschar bestaunen, wie die wunderbare Weihnachtsbeleuchtung wieder in ihrem vollen Lichterglanz erleuchtet. Gerade in der dunklen Jahreszeit hat Licht eine ganz besondere Bedeutung. Es schafft eine wohlige Atmosphäre und erhellt die Gemüter.
Die Vision der IG Weihnachtsbeleuchtung war, dass in der Adventszeit das gesamte Wädenswiler Zentrum in romantisches Licht getaucht wird und die Wädenswilerinnen und Wädenswiler sanft auf Weihnachten einstimmt. Ihren Namen hat die Beleuchtung von der griechischen Mondgötttin Selene erhalten.
Die Aazündete hat sich zu einem festen Bestandteil im Wädenswiler Veranstaltungsprogramm entwickelt. Viel Besucher nutzten die Möglichkeit für einen Austausch untereinander oder für ein genüsslich-gemütliches Raclette. Dieses wurde wiederum von der IG verkauft, und der Erlös wird für den Unterhalt der Weihnachtsbeleuchtung eingesetzt. Für eine festliche Unterhaltung sorgte die Schwyzerörgeli-Formation der Musikschule Wädenswil-Richterswil unter der Leitung von Iwan Meier. Vor und nach der Aazündete überbrachten sie mit ihrer bodenständigen Musik eine fröhliche Stimmung. Auch beim anschliessenden Konzert im Einkaufszentrum «di alt Fabrik» zeigten die jungen Musikerinnen mit ihrem Lehrer ihr Können. Im Anschluss fand der lange Abend der Wädenswiler Fachgeschäfte statt, da diese bis 20 Uhr geöffnet waren.

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