Am 25. Oktober wimmelte es im Zwibol-Laden von Besuchern. Der lokale Verein Transition Wädenswil lud die spannende Organisation Monda Futura zu einer Visionsveranstaltung zum Thema «Wie siehst du die Welt im 2073?» ein.
Text & Bild: Lea Imhof
Nach einer kurzen Begrüssung seitens Transition Wädenswil, stellte der Präsident Raffael Wüthrich den Verein Monda Futura vor. Wüthrich erklärte den knapp 30 Anwesenden anhand einer originellen Präsentation wirtschaftliche Zusammenhänge. Er zeigte auf, welche Zwänge Unternehmen und Staaten machmal dazu zwingen, negative Folgen für Mensch und Natur in Kauf zu nehmen. Und weshalb Träumen und Visionieren umso wichtiger ist, um eine lebenswerte Zukunft miteinander zu gestalten. Sympathische Kennenlernspiele lockerten anfangs die Stimmung auf und boten eine vertraute Atmosphäre zum Teilen von Sorgen über den Zustand unserer Gesellschaft und unseres Planeten, aber auch zum Mitteilen von persönlichen Glücksmomenten.
Nach einer kurzen Pause ging es anschliessend konkret ums Visionieren einer lebenswerten Zukunft. In kleinen Gruppen teilten die Teilnehmenden ihre Wünsche und Träume miteinander. Danach wurden die Visionen mittels eines Online-Fragebogens erfasst. Die Themenbereiche beinhalteten Gesellschaft, Klima, Wirtschaft, Gesundheit, Energie und vieles mehr. Die eingereichten Informationen werden vertraulich behandelt.
Der Anlass in Wädenswil war der erste von vielen weiteren Veranstaltungen von Monda Futura. Sobald genügend Visionen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten eingegangen sind, werden diese miteinander verschmolzen und von der Bevölkerung bewertet, um die gemeinsamen Nenner herauszuarbeiten. Danach wird analysiert, welche Massnahmen in Kraft treten müssen, um die gemeinsamen Visionen realistisch umzusetzen. «Gerade in schwierigen Zeiten braucht es glaubwürdige Visionen, die motivieren und bestärken, damit wir gemeinsam eine lebenswerte Zukunft erschaffen können», so Wüthrich, der schon etliche Nonprofit-Organisationen mit aufgebaut hat.
Zum Abschluss des Events wurde eine Schenk-Börse eröffnet, auf der man Anfragen stellen kann, welche bestenfalls von jemandem innerhalb der Gruppe abgedeckt werden kann. Die meisten Wünsche konnten sogar am selben Abend erfüllt werden. Angenehme Musikeinlagen und ein bekömmliches Essensbuffet trugen zu einem durchgehend stimmigen Abend bei.
Am 25. Oktober wimmelte es im Zwibol-Laden von Besuchern. Der lokale Verein Transition Wädenswil lud die spannende Organisation Monda Futura zu einer Visionsveranstaltung zum Thema «Wie siehst du die Welt im 2073?» ein.
Text & Bild: Lea Imhof
Nach einer kurzen Begrüssung seitens Transition Wädenswil, stellte der Präsident Raffael Wüthrich den Verein Monda Futura vor. Wüthrich erklärte den knapp 30 Anwesenden anhand einer originellen Präsentation wirtschaftliche Zusammenhänge. Er zeigte auf, welche Zwänge Unternehmen und Staaten machmal dazu zwingen, negative Folgen für Mensch und Natur in Kauf zu nehmen. Und weshalb Träumen und Visionieren umso wichtiger ist, um eine lebenswerte Zukunft miteinander zu gestalten. Sympathische Kennenlernspiele lockerten anfangs die Stimmung auf und boten eine vertraute Atmosphäre zum Teilen von Sorgen über den Zustand unserer Gesellschaft und unseres Planeten, aber auch zum Mitteilen von persönlichen Glücksmomenten.
Nach einer kurzen Pause ging es anschliessend konkret ums Visionieren einer lebenswerten Zukunft. In kleinen Gruppen teilten die Teilnehmenden ihre Wünsche und Träume miteinander. Danach wurden die Visionen mittels eines Online-Fragebogens erfasst. Die Themenbereiche beinhalteten Gesellschaft, Klima, Wirtschaft, Gesundheit, Energie und vieles mehr. Die eingereichten Informationen werden vertraulich behandelt.
Der Anlass in Wädenswil war der erste von vielen weiteren Veranstaltungen von Monda Futura. Sobald genügend Visionen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten eingegangen sind, werden diese miteinander verschmolzen und von der Bevölkerung bewertet, um die gemeinsamen Nenner herauszuarbeiten. Danach wird analysiert, welche Massnahmen in Kraft treten müssen, um die gemeinsamen Visionen realistisch umzusetzen. «Gerade in schwierigen Zeiten braucht es glaubwürdige Visionen, die motivieren und bestärken, damit wir gemeinsam eine lebenswerte Zukunft erschaffen können», so Wüthrich, der schon etliche Nonprofit-Organisationen mit aufgebaut hat.
Zum Abschluss des Events wurde eine Schenk-Börse eröffnet, auf der man Anfragen stellen kann, welche bestenfalls von jemandem innerhalb der Gruppe abgedeckt werden kann. Die meisten Wünsche konnten sogar am selben Abend erfüllt werden. Angenehme Musikeinlagen und ein bekömmliches Essensbuffet trugen zu einem durchgehend stimmigen Abend bei.