Am 2. September fand der Schnupper-Schwingertag vom Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer in der Schwinghalle Beichlen, Wädenswil, statt. Motiviert vom kürzlichen Unspunnenschwingfest in Interlaken, fanden über zwanzig junge, hoffentlich potenzielle Nachfolger von Samuel Giger den Weg in die Schwinghalle Beichlen.
Text & Bilder: Ernst Brändli
Unter fachkundiger Leitung von Cornel Feusi, Mario Zehnder und dem NOS-Kranzer Martin Schuler wurde zuerst ein kleines Warm-up durchgeführt. Wichtig ist, dass alle Körperteile vollumfänglich aufgewärmt sind und somit Verletzungen vermieden werden können.
Im Anschluss lernten «Jungschwinger und Jungschwingerinnen» die Begrüssung mit Handschlag und das anschliessende Abwischen des Rückens des Verlierers.
Der nächste Lernschritt war das Griff-Fassen. Die Kursleiter zeigten es genau vor. Bei den kleinen Teilnehmern war dies aber nicht immer so einfach, weil die Zwilchhosen des Gegners vielerorts um einiges zu gross waren.
Als erster Schwung wurde der «Kurz» einstudiert und später noch der «Gammen rechts». Anschliessend wurden diese Schwünge jeweils im Sägemehl angewendet. Der Kampfwille und die Begeisterung waren dabei zum Teil sehr gross. Mancher wollte dabei der «Stärkere», respektiv beim Schwingen der «Bösere», sein. Die Schwünge wurden zum Teil schon sehr gut ausgeführt. Es zeigte sich, dass sich unter den Teilnehmern und Teilnehmerinnen auch «Talente» befinden könnten. Und genau diese Talente möchte der Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer in Zukunft weiter fördern.
Die grosse Zuschauerschar motivierte die kleinen «Bösen» regelrecht das Gelernte noch besser anwenden zu können und den Gegner platt ins Sägemehl zu betten. Manch einer schluckte die eine oder andere Portion Sägemehl, doch kümmerte das nicht gross, und es wurde weiter geschwungen. Die Paarungen wurden regelmässig gewechselt, wie das an den Schwingfesten auch gemacht wird. Das Training wurde zwischendurch mit Spielen, wie «Fangis», aufgelockert.
Als Höhepunkt für die Kinder trat das lebensgrosse Maskottchen «Filou» der Zürcher Kantonalbank zu zwei Gängen im Sägemehl an. Die beiden Schwinggegner hatten jeweils keine Chance gegen «Filou» und wurden bald platt ins Sägemehl gebettet.
Am Ende des Schwinger-Schnuppertages waren alle glücklich und zufrieden, der Anlass hat riesigen Spass gemacht. Der Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer hat damit viele Kinder glücklich gemacht und ihnen den Schwingsport als Nationalsport, bestehend aus Bodenständigkeit, Respekt und Swissness, auf spielerische Art und Weise nähergebracht.
Genau diese Mischung aus Spiel und Sport gefällt auch Luca Brändli aus Wädenswil. Er ist fünfjährig und schwingt bereits einmal im Monat in der Schwinghalle Beichlen mit. Als Lieblingsschwung bezeichnet er den «Wyberhaggen».
Im Anschluss wurden die Kinder mit Kuchen und Getränken verpflegt. Zudem durfte jedes Kind ein tolles Give-Away mit nach Hause nehmen.
Die Verantwortlichen sind sehr zufrieden, dass so viele Kinder und Eltern den Weg in die Schwinghalle Beichlen gefunden haben. Man spürte, dass fast ein wenig Schwingfest-Atmosphäre aufkam. Hoffentlich wird der eine oder andere Teilnehmer des Schnuppertages ein Jungschwinger im Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer.
Am 2. September fand der Schnupper-Schwingertag vom Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer in der Schwinghalle Beichlen, Wädenswil, statt. Motiviert vom kürzlichen Unspunnenschwingfest in Interlaken, fanden über zwanzig junge, hoffentlich potenzielle Nachfolger von Samuel Giger den Weg in die Schwinghalle Beichlen.
Text & Bilder: Ernst Brändli
Unter fachkundiger Leitung von Cornel Feusi, Mario Zehnder und dem NOS-Kranzer Martin Schuler wurde zuerst ein kleines Warm-up durchgeführt. Wichtig ist, dass alle Körperteile vollumfänglich aufgewärmt sind und somit Verletzungen vermieden werden können.
Im Anschluss lernten «Jungschwinger und Jungschwingerinnen» die Begrüssung mit Handschlag und das anschliessende Abwischen des Rückens des Verlierers.
Der nächste Lernschritt war das Griff-Fassen. Die Kursleiter zeigten es genau vor. Bei den kleinen Teilnehmern war dies aber nicht immer so einfach, weil die Zwilchhosen des Gegners vielerorts um einiges zu gross waren.
Als erster Schwung wurde der «Kurz» einstudiert und später noch der «Gammen rechts». Anschliessend wurden diese Schwünge jeweils im Sägemehl angewendet. Der Kampfwille und die Begeisterung waren dabei zum Teil sehr gross. Mancher wollte dabei der «Stärkere», respektiv beim Schwingen der «Bösere», sein. Die Schwünge wurden zum Teil schon sehr gut ausgeführt. Es zeigte sich, dass sich unter den Teilnehmern und Teilnehmerinnen auch «Talente» befinden könnten. Und genau diese Talente möchte der Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer in Zukunft weiter fördern.
Die grosse Zuschauerschar motivierte die kleinen «Bösen» regelrecht das Gelernte noch besser anwenden zu können und den Gegner platt ins Sägemehl zu betten. Manch einer schluckte die eine oder andere Portion Sägemehl, doch kümmerte das nicht gross, und es wurde weiter geschwungen. Die Paarungen wurden regelmässig gewechselt, wie das an den Schwingfesten auch gemacht wird. Das Training wurde zwischendurch mit Spielen, wie «Fangis», aufgelockert.
Als Höhepunkt für die Kinder trat das lebensgrosse Maskottchen «Filou» der Zürcher Kantonalbank zu zwei Gängen im Sägemehl an. Die beiden Schwinggegner hatten jeweils keine Chance gegen «Filou» und wurden bald platt ins Sägemehl gebettet.
Am Ende des Schwinger-Schnuppertages waren alle glücklich und zufrieden, der Anlass hat riesigen Spass gemacht. Der Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer hat damit viele Kinder glücklich gemacht und ihnen den Schwingsport als Nationalsport, bestehend aus Bodenständigkeit, Respekt und Swissness, auf spielerische Art und Weise nähergebracht.
Genau diese Mischung aus Spiel und Sport gefällt auch Luca Brändli aus Wädenswil. Er ist fünfjährig und schwingt bereits einmal im Monat in der Schwinghalle Beichlen mit. Als Lieblingsschwung bezeichnet er den «Wyberhaggen».
Im Anschluss wurden die Kinder mit Kuchen und Getränken verpflegt. Zudem durfte jedes Kind ein tolles Give-Away mit nach Hause nehmen.
Die Verantwortlichen sind sehr zufrieden, dass so viele Kinder und Eltern den Weg in die Schwinghalle Beichlen gefunden haben. Man spürte, dass fast ein wenig Schwingfest-Atmosphäre aufkam. Hoffentlich wird der eine oder andere Teilnehmer des Schnuppertages ein Jungschwinger im Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer.