Richterswil

Verzögerung beim Einbau der Hörhilfen in der reformierten Kirche

In der letzten Ausgabe berichtete der Richterswiler Anzeiger über die präsentierten Projekte der Richterswiler Initiative «Lokal vernetzt älter werden». In diesem wunderbaren Beteiligungsprojekt gab es eine Projektgruppe «Infrastruktur», die für die Gottesdienstbesucher der reformierten Kirche eine Hörhilfe evaluiert hatte. Im Bericht über die Präsentationen der Projektgruppen hiess es: «… jedoch sperre sich – unverständlicherweise – die Kirche dagegen.»

Die Kirchenpflege bedauert, dass es in dieser Sache offenbar bei der Kommunikation gehapert hat und betont, dass sie die Initiative der Projektgruppe sehr begrüsst. Es gibt einen triftigen Grund, weshalb die von der Projektgruppe evaluierte Sennheiser-Box noch nicht eingebaut werden konnte: Unabhängig von der Projektgruppe «Infrastruktur» entschied sich die reformierte Kirchenpflege im Frühjahr nach sorgfältiger Evaluation für den Einbau einer neuen Audio-Anlage in die Kirche. Parallel dazu hatte sich zwischenzeitlich leider auch gezeigt, dass die von der Projektgruppe evaluierte Sennheiser-Box sich nicht wie ursprünglich angedacht so einfach ins WLAN integrieren lässt. 

Deshalb beschloss man, die Hörhilfe erst einzubauen, nachdem die neue Lautsprecheranlage installiert ist, um sie dort zu integrieren. Die politische Gemeinde war mit diesem Vorgehen einverstanden. Leider – und dies hat sich nun wirklich niemand gewünscht – gibt es bei einzelnen Komponenten der Anlage Lieferverzögerungen, sodass diese nicht plangemäss eingebaut werden konnte. 

Die Kirchenpflege bedauert dies sehr, doch hat sie leider keinen Einfluss auf die Lieferengpässe des Anlagenbauers. Nach heutigem Stand soll die Anlage im Laufe Oktober/November geliefert werden. Angela von Lerber,  Kirchenpflege, Ressort Kommunikation

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