Im Bezirk Horgen entsteht dank dem Engagement der Natur- und Vogelschutzvereine ein Naturnetz Zimmerberg für eine verstärkte regionale Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg. Dazu haben sich die Natur- und Vogelschutzvereine des Bezirks Horgen zusammengeschlossen und die Gründung des Netzes initiiert. Vorbild ist das bereits bestehende Naturnetz Pfannenstil.
Ausgelöst wurde die Idee eines Naturnetzes durch das Projekt «Wiesel & Co. am Zimmerberg», das nach mehr als 7 Jahren 2021 zu Ende ging. Dessen erfolgreiche Arbeit sollte weitergeführt und durch die Einbindung verschiedener Interessensgruppen breiter abgestützt werden. Zu den Zielen des Naturnetzes Zimmerberg gehören die Förderung der regionalen Biodiversität und die Vernetzung von Lebensräumen für Flora und Fauna, die Sicherung von Landschafts- und Erholungsqualitäten und die Sensibilisierung wichtiger Akteure für die Themen Biodiversität, Landschaftsqualität und Klimawandel.
Unterstützt wird die Idee von der RZU (Planungsdachverband Region Zürich und Umgebung) und der Stiftung Pusch. Es gelang, verschiedene Interessensgruppen, darunter die Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg (ZPZ) und die Bezirksgemeinden für das Naturnetz Zimmerberg zu gewinnen.
Gründung am 13. Juli
Ziel der ZPZ ist es, die Gründung des Naturnetzes Zimmerberg an der Delegiertenversammlung vom 13. Juli 2023 zu beschliessen.
Durch das Naturnetz können Gemeinden Geldmittel einsparen, etwa indem Gemeindeaufgaben gebündelt und an das NNZ delegiert werden, insbesondere, wo Gemeindeaufgaben gemeinsam wahrgenommen werden können, wie bei der Bekämpfung von invasiven Neophyten, beim gegenseitigen Lernen voneinander, bei der Aufarbeitung von Grundlagen, bei der Durchführung von Veranstaltungen, Kursen u.ä. und/oder bei Informations- und Sensibilisierungsmassnahmen von Gemeindemitarbeitenden oder der Bevölkerung. Zusätzlich können Drittmittel für spezifische Projekte durch Gesuche an den Kanton Zürich, an Stiftungen oder (Lotterie-) Fonds akquiriert werden, die nur regional agierenden Organisationen offenstehen.
Betrieb der Geschäftsstelle durch die Stadt Wädenswil
Die Geschäftsstelle des Naturnetzes Zimmerberg soll gemäss Entscheid der Planungsgruppe Zimmerberg durch eine Standortgemeinde betrieben werden; und so wurde mit der Abteilung Planen und Bauen der Stadt Wädenswil eine Vereinbarung für den Betrieb dieser Geschäftsstelle vorbereitet.
Der Vorstand der ZPZ hat sich bei der Wahl für den Betrieb der Geschäftsstelle des NNZ für die Stadt Wädenswil entschieden, weil die Stadt bereits über eine entsprechende Fachstelle in diesem Bereich verfügt. Diese Fachstelle Biodiversität/Naturschutz wird von Markus Hohl besetzt.
Ebenso benötigt die Führung einer Geschäftsstelle eine Sockelfinanzierung: Die ZPZ finanziert die Geschäftsstelle mit einem jährlichen Beitrag von CHF 40 000 (entspricht etwa 30 Rappen pro Bezirkseinwohnerin und -einwohner).
Die Vereinbarung mit der Stadt Wädenswil sieht ein 20%-Stellenpensum für den Betrieb der Geschäftsstelle vor. Dafür wird die Stadt Wädenswil entsprechend entschädigt. Die Übernahme der Geschäftsstelle hat weder eine Personalaufstockung noch eine Reduktion der Dienstleistung zur Folge. Die 20 Stellenprozente, die Markus Hohl zukünftig für den Betrieb der Geschäftsstelle einsetzen wird, werden innerhalb der Dienststelle Raumplanung kompensiert und durch die ZPZ finanziert. wa
Im Bezirk Horgen entsteht dank dem Engagement der Natur- und Vogelschutzvereine ein Naturnetz Zimmerberg für eine verstärkte regionale Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg. Dazu haben sich die Natur- und Vogelschutzvereine des Bezirks Horgen zusammengeschlossen und die Gründung des Netzes initiiert. Vorbild ist das bereits bestehende Naturnetz Pfannenstil.
Ausgelöst wurde die Idee eines Naturnetzes durch das Projekt «Wiesel & Co. am Zimmerberg», das nach mehr als 7 Jahren 2021 zu Ende ging. Dessen erfolgreiche Arbeit sollte weitergeführt und durch die Einbindung verschiedener Interessensgruppen breiter abgestützt werden. Zu den Zielen des Naturnetzes Zimmerberg gehören die Förderung der regionalen Biodiversität und die Vernetzung von Lebensräumen für Flora und Fauna, die Sicherung von Landschafts- und Erholungsqualitäten und die Sensibilisierung wichtiger Akteure für die Themen Biodiversität, Landschaftsqualität und Klimawandel.
Unterstützt wird die Idee von der RZU (Planungsdachverband Region Zürich und Umgebung) und der Stiftung Pusch. Es gelang, verschiedene Interessensgruppen, darunter die Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg (ZPZ) und die Bezirksgemeinden für das Naturnetz Zimmerberg zu gewinnen.
Gründung am 13. Juli
Ziel der ZPZ ist es, die Gründung des Naturnetzes Zimmerberg an der Delegiertenversammlung vom 13. Juli 2023 zu beschliessen.
Durch das Naturnetz können Gemeinden Geldmittel einsparen, etwa indem Gemeindeaufgaben gebündelt und an das NNZ delegiert werden, insbesondere, wo Gemeindeaufgaben gemeinsam wahrgenommen werden können, wie bei der Bekämpfung von invasiven Neophyten, beim gegenseitigen Lernen voneinander, bei der Aufarbeitung von Grundlagen, bei der Durchführung von Veranstaltungen, Kursen u.ä. und/oder bei Informations- und Sensibilisierungsmassnahmen von Gemeindemitarbeitenden oder der Bevölkerung. Zusätzlich können Drittmittel für spezifische Projekte durch Gesuche an den Kanton Zürich, an Stiftungen oder (Lotterie-) Fonds akquiriert werden, die nur regional agierenden Organisationen offenstehen.
Betrieb der Geschäftsstelle durch die Stadt Wädenswil
Die Geschäftsstelle des Naturnetzes Zimmerberg soll gemäss Entscheid der Planungsgruppe Zimmerberg durch eine Standortgemeinde betrieben werden; und so wurde mit der Abteilung Planen und Bauen der Stadt Wädenswil eine Vereinbarung für den Betrieb dieser Geschäftsstelle vorbereitet.
Der Vorstand der ZPZ hat sich bei der Wahl für den Betrieb der Geschäftsstelle des NNZ für die Stadt Wädenswil entschieden, weil die Stadt bereits über eine entsprechende Fachstelle in diesem Bereich verfügt. Diese Fachstelle Biodiversität/Naturschutz wird von Markus Hohl besetzt.
Ebenso benötigt die Führung einer Geschäftsstelle eine Sockelfinanzierung: Die ZPZ finanziert die Geschäftsstelle mit einem jährlichen Beitrag von CHF 40 000 (entspricht etwa 30 Rappen pro Bezirkseinwohnerin und -einwohner).
Die Vereinbarung mit der Stadt Wädenswil sieht ein 20%-Stellenpensum für den Betrieb der Geschäftsstelle vor. Dafür wird die Stadt Wädenswil entsprechend entschädigt. Die Übernahme der Geschäftsstelle hat weder eine Personalaufstockung noch eine Reduktion der Dienstleistung zur Folge. Die 20 Stellenprozente, die Markus Hohl zukünftig für den Betrieb der Geschäftsstelle einsetzen wird, werden innerhalb der Dienststelle Raumplanung kompensiert und durch die ZPZ finanziert. wa