Am 17. Juni wurde in der reformierten Kirche 10 Stunden lang gesungen und musiziert. Von Klassik bis Jazz, Pop und Rock und von Jung bis Alt. Rund 400 Interpretinnen und Interpreten sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre in der Grubenmann-Kirche, die den perfekten Rahmen abgab.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner,
Alexia Bischof & OK Klang
Was 2015 mit dem «Gsang» begann, entwickelte sich über die Jahre zu einem gerne gehörten und auch gerne gesehenen Musikfestival mitten im Zentrum – nicht laut, aber gut wahrnehmbar – akustisch wie auch visuell. Und so konnten rund 400 Musizierende den ganzen Tag über die Gäste bezaubern und begeistern.
Als Einstimmung unterhielten «The 4 Pets» die Festivalbesucherinnen und -besucher rund um die Kirche mit ihren Barber-Shop-Songs. Das Acapella-Männer-Quartett liess Festivalstimmung aufkommen und gab einen Openair-Vorgeschmack, was die Musikinteressierten später in der Kirche erwarten durften.
So war die Kirche schon gut gefüllt, als um 13.30 Uhr der erste Gong ertönte und das Kammerorchester Wädenswil zusammen mit dem Kirchen- und Oratorienchor zum ersten von 17 Kurzkonzerten eröffnete. Unter der Leitung von Felix Schudel und mit Georges Pulfer an der Orgel spielten und sangen Orchester und Chor aus «Magnificat» von Bach.
Nach den über 70 Musikerinnen und Musikern ein ganz anderes Bild: Esther Lenherr, OK-Mitglied des Festivals und langjährige Kantorin der Reformierten Kirche Wädenswil am Flügel, dahinter nebst Chorleiterin Cristina Marugg 15 «Mädels» – so heisst die Formation – in langen, fliessenden Gewändern in edlem, dunklen Blau gehalten. Das Vokalensemble aus Schwyz überzeugte mit Songs queerbeet durch alle Länder und alle Genres, vorgetragen mit viel Präzision.
Farbenfroh und bunt wurde es mit den «Wädi Richti Voices», dem Chor der Musikschule Wädenswil-Richterswil mit Gästen ergänzt. Hier zeigte sich der Chor-Nachwuchs, und die jungen Sängerinnen und Sänger taten das mit viel Inbrunst und mit lauter Stimme. Keine Spur von Nervosität – die war eher bei Eltern und Grosseltern zu spüren, die vor und während dem Konzert den besten Platz zum filmen oder fotografieren suchten. Die Kids sangen sich über Südafrika nach Süd- und Nordamerika und landeten schliesslich über 99 Luftballons wieder in heimischen Gefilden, ehe sie sich mit der Hymne Adiemus – wo auch das Projektorchester mittun durfte – verabschiedeten.
Elegant gewandet dann der Chor Scenario Plus unter der Leitung von André Burnand. In beigen Unterteilen, schwarzen Tops und trendigen Strohhüten stiegen sie mit «Warte nüme lang» von Hardy Hepp ein und unterhielten auf französisch, englisch und Wallisertiitsch. Speziell sicher die Kombination von «Shenandoah» und «Stets i Truure». Einerseits ein traditioneller amerikanischer Folksong von unbekanntem Ursprung aus dem frühen 19. Jahrhundert, andrerseits das alte Schweizer Volkslied ebenso unbekannten – vielleicht Glarner – Ursprungs, mit ähnlicher Melodie und auch ähnlichem Inhalt.
Unter dem Motto «Freedom is coming» trat der Frauenchor Richterswil auf. Die energiegeladene Zsuzsa Alföldi riss nicht nur ihren Chor, sondern gleich auch das Publikum mit. Auch die Frauen aus dem Nachbardorf wussten mit einem breiten Spektrum mit Liedern aus aller Welt zu gefallen.
ConTatto, das Blockflötenorchester aus den Höfen spielte Tierisches: Monkey’s Dance, Die Fledermaus, The Grasshopper’s Dance und Henry Mancinis Pink Panther flötete das Orchester. «Das Blockflötenorchester hat uns mit seinem vielfältigen Repertoire begeistert. Die grosse Blockflöten-Familie reicht vom etwa 20 cm kleinen Sopranino bis zum über 2 m grossen Subkontrabass. Mit grossem Elan und viel Fingerspitzengefühl hat der Dirigent Josef M. Manser das Orchester geleitet – das Publikum war hin und weg», schwärmte Erika Rusterholz vom Klang-OK.
Nach den Flötentönen ging’s stimmig weiter. Das Vokalensemble Concino zeichnete sich aus durch behutsame Klänge. Die Lieder aus der Romantik berührten die vielen Anwesenden auf ganz besondere Weise und zeigten deutlich, dass Musik viele verschiedene Facetten hat.
Sichtlich geschrumpft gegenüber früheren Auftritten zeigte sich der Chor Xang ArnStocken, der jedoch mit viel Qualität «Mundartxang» zum Besten gab. Unter der Leitung von Karin Sigrist hörte das Publikum Mundarthits von Patent Ochsner, Dabu Fantastic, Gölä oder vom unvergessenen Mani Matter, aber auch Interpretationen vom Unspunnenlied und – ganz speziell verpackt als Opus 69 – «Det äne am Bergli».
«Maria, Lisa und Eliza» – das Trio war eine Ohren- wie auch eine Augenweide – widmeten sich der Romantik. Von Elizaveta Parfentyeva am Flügel, der Sopranistin Maria Batista und Mezzosopranistin Lisa May kam das Publikum in den Genuss von Schumann und Brahms.
Der heimische «Chor Rezeptfrei» – der Chor mit Risiken und Nebenwirkungen, der auch gleich einen Grossteil des Organisationskomitees stellte – bestritt den Hauptakt der Konzertserie. Die 50-köpfige Formation, welche dieses Jahr ihren 20. Geburtstag feiert, bewegte sich virtuos durch verschiedene Stile und Sprachen. Da waren Klassiker wie «Raindrops keep falling on my Head» darunter, Mundartlieder von Polo Hofer oder Dabu Fantastic (Dabu scheint tatsächlich nun auch in der Chor-Szene arriviert zu sein) oder Welthits von Amy MacDonald, Adele und sogar Bon Jovi. Zwischendurch durften alle Anwesenden laut mitsingen. Sie wurden beim «Memories» mit zwei verschiedenen Gesangsteilen zum Mitmachen eingeladen. Nach kurzer Singübung, welche Dirigentin Märé Bohtz einstimmte, füllte der Kanon die Kirche bis in die hinterste Ecke.
Les Amuse-Gueules, wörtlich übersetzt mit «Freude des Mauls», sind drei Frauen, die sich dem Naturjodel verschrieben haben. Sie sangen Jodlern, Zäuerlis und Juuzer, wagten aber auch den musikalischen Schritt über die Grenze. Und wie schon der Chor Scenario entdeckten auch Les Amuse-Gueules Gemeinsamkeiten: Ein Muotataler Naturjuuz ist einem Yelli aus Afrika nicht unähnlich!
Nun erschien der Regenbogen auf dem Podest: «Goccia di Voci» sang sich mit Acapella-Liedern aus Nah und Fern in die Herzen des Publikums. Ein Schmaus für Aug und Ohr. Herrlich, wie sich die kompakte Gruppe unter der Leitung von Oskar Boldre präzis und ohne Musikbegleitung durchsetzte und aus einzelnen Kehlen gar ein präzis gesetzter Vogellaut oder gar ein unerklärliches Tongebilde trat.
Es folgte «Harmon-ni(x)», unter Fredi Baumgartners Leitung, welches als 6-köpfiges Brass-Quintett auftrat. Die Bläser umrahmten den Drummer und spielten von Polka, Blues bis zum böhmischen Traum. Die Stücke luden manchen zum Taktklopfen mit seinen Füssen ein.
«TouCHant a cappella», eine tolle Formation mit dem gewissen Etwas. Sie stimmten mit den Volksliedern «Chumm, mir wei go Chrieseli günne» und «Stets i truure» ein. Schlagartig kamen englische Stücke dazu, und ein Telefonat von Stevie Wonders «I just called to say I love you» berührte ganz besonders.
Jessica Marty durfte dann gerade auf der Bühne bleiben und ans Dirigentenpult vom «Gospelchor Wädenswil». Abwechslungsweise sorgte ihre Mutter, Adeline Marty, und sie für die korrekten Takte. Ob im Ganzen oder mit einer kleineren Solistengruppe, die Gospels überzeugten.
«JAvoiceZZ», adrett gekleidet und im Halbkreis aufgereiht, nahm dieser Chor, welcher sich nur ein paar Wochenende im Jahr trifft, seine Präsentation auf. Ihre farbigen Schuhe liessen sie jedoch angezogen, obwohl der Start «Zieh’ die Schue aus» lautete. Beim «Water» von Anders Edenroth kamen dann die bereitgestellten Glasfläschchen zum Einsatz bevor es dann mit «Happy» ein Happy-End dieser Vorführung gab.
Zum Schluss startete das «Vokalensemble der Musikschule Wädenswil-Richterswil» mit ruhigeren klassischen Gesangsstücken mit Stephanie Ritz und ihrer Begleitung Christian Enzler. Diese Formation startete auf der Empore mit «Evening rise» und dem «Elfenlied», schloss ihren Auftritt jedoch auch auf der Bühne vor dankbaren uns durchhaltenden Zuhörenden. Nach dem «Am Himmel staht es Sternli z’Nacht» und «Schatz am Zürisee» gab es riesengrossen Applaus für alle Mitwirkenden. Es öffneten sich die schweren Kirchentüren – das tief berührte Publikum wurde in die sternenklare Nacht entlassen.
Am 17. Juni wurde in der reformierten Kirche 10 Stunden lang gesungen und musiziert. Von Klassik bis Jazz, Pop und Rock und von Jung bis Alt. Rund 400 Interpretinnen und Interpreten sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre in der Grubenmann-Kirche, die den perfekten Rahmen abgab.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner,
Alexia Bischof & OK Klang
Was 2015 mit dem «Gsang» begann, entwickelte sich über die Jahre zu einem gerne gehörten und auch gerne gesehenen Musikfestival mitten im Zentrum – nicht laut, aber gut wahrnehmbar – akustisch wie auch visuell. Und so konnten rund 400 Musizierende den ganzen Tag über die Gäste bezaubern und begeistern.
Als Einstimmung unterhielten «The 4 Pets» die Festivalbesucherinnen und -besucher rund um die Kirche mit ihren Barber-Shop-Songs. Das Acapella-Männer-Quartett liess Festivalstimmung aufkommen und gab einen Openair-Vorgeschmack, was die Musikinteressierten später in der Kirche erwarten durften.
So war die Kirche schon gut gefüllt, als um 13.30 Uhr der erste Gong ertönte und das Kammerorchester Wädenswil zusammen mit dem Kirchen- und Oratorienchor zum ersten von 17 Kurzkonzerten eröffnete. Unter der Leitung von Felix Schudel und mit Georges Pulfer an der Orgel spielten und sangen Orchester und Chor aus «Magnificat» von Bach.
Nach den über 70 Musikerinnen und Musikern ein ganz anderes Bild: Esther Lenherr, OK-Mitglied des Festivals und langjährige Kantorin der Reformierten Kirche Wädenswil am Flügel, dahinter nebst Chorleiterin Cristina Marugg 15 «Mädels» – so heisst die Formation – in langen, fliessenden Gewändern in edlem, dunklen Blau gehalten. Das Vokalensemble aus Schwyz überzeugte mit Songs queerbeet durch alle Länder und alle Genres, vorgetragen mit viel Präzision.
Farbenfroh und bunt wurde es mit den «Wädi Richti Voices», dem Chor der Musikschule Wädenswil-Richterswil mit Gästen ergänzt. Hier zeigte sich der Chor-Nachwuchs, und die jungen Sängerinnen und Sänger taten das mit viel Inbrunst und mit lauter Stimme. Keine Spur von Nervosität – die war eher bei Eltern und Grosseltern zu spüren, die vor und während dem Konzert den besten Platz zum filmen oder fotografieren suchten. Die Kids sangen sich über Südafrika nach Süd- und Nordamerika und landeten schliesslich über 99 Luftballons wieder in heimischen Gefilden, ehe sie sich mit der Hymne Adiemus – wo auch das Projektorchester mittun durfte – verabschiedeten.
Elegant gewandet dann der Chor Scenario Plus unter der Leitung von André Burnand. In beigen Unterteilen, schwarzen Tops und trendigen Strohhüten stiegen sie mit «Warte nüme lang» von Hardy Hepp ein und unterhielten auf französisch, englisch und Wallisertiitsch. Speziell sicher die Kombination von «Shenandoah» und «Stets i Truure». Einerseits ein traditioneller amerikanischer Folksong von unbekanntem Ursprung aus dem frühen 19. Jahrhundert, andrerseits das alte Schweizer Volkslied ebenso unbekannten – vielleicht Glarner – Ursprungs, mit ähnlicher Melodie und auch ähnlichem Inhalt.
Unter dem Motto «Freedom is coming» trat der Frauenchor Richterswil auf. Die energiegeladene Zsuzsa Alföldi riss nicht nur ihren Chor, sondern gleich auch das Publikum mit. Auch die Frauen aus dem Nachbardorf wussten mit einem breiten Spektrum mit Liedern aus aller Welt zu gefallen.
ConTatto, das Blockflötenorchester aus den Höfen spielte Tierisches: Monkey’s Dance, Die Fledermaus, The Grasshopper’s Dance und Henry Mancinis Pink Panther flötete das Orchester. «Das Blockflötenorchester hat uns mit seinem vielfältigen Repertoire begeistert. Die grosse Blockflöten-Familie reicht vom etwa 20 cm kleinen Sopranino bis zum über 2 m grossen Subkontrabass. Mit grossem Elan und viel Fingerspitzengefühl hat der Dirigent Josef M. Manser das Orchester geleitet – das Publikum war hin und weg», schwärmte Erika Rusterholz vom Klang-OK.
Nach den Flötentönen ging’s stimmig weiter. Das Vokalensemble Concino zeichnete sich aus durch behutsame Klänge. Die Lieder aus der Romantik berührten die vielen Anwesenden auf ganz besondere Weise und zeigten deutlich, dass Musik viele verschiedene Facetten hat.
Sichtlich geschrumpft gegenüber früheren Auftritten zeigte sich der Chor Xang ArnStocken, der jedoch mit viel Qualität «Mundartxang» zum Besten gab. Unter der Leitung von Karin Sigrist hörte das Publikum Mundarthits von Patent Ochsner, Dabu Fantastic, Gölä oder vom unvergessenen Mani Matter, aber auch Interpretationen vom Unspunnenlied und – ganz speziell verpackt als Opus 69 – «Det äne am Bergli».
«Maria, Lisa und Eliza» – das Trio war eine Ohren- wie auch eine Augenweide – widmeten sich der Romantik. Von Elizaveta Parfentyeva am Flügel, der Sopranistin Maria Batista und Mezzosopranistin Lisa May kam das Publikum in den Genuss von Schumann und Brahms.
Der heimische «Chor Rezeptfrei» – der Chor mit Risiken und Nebenwirkungen, der auch gleich einen Grossteil des Organisationskomitees stellte – bestritt den Hauptakt der Konzertserie. Die 50-köpfige Formation, welche dieses Jahr ihren 20. Geburtstag feiert, bewegte sich virtuos durch verschiedene Stile und Sprachen. Da waren Klassiker wie «Raindrops keep falling on my Head» darunter, Mundartlieder von Polo Hofer oder Dabu Fantastic (Dabu scheint tatsächlich nun auch in der Chor-Szene arriviert zu sein) oder Welthits von Amy MacDonald, Adele und sogar Bon Jovi. Zwischendurch durften alle Anwesenden laut mitsingen. Sie wurden beim «Memories» mit zwei verschiedenen Gesangsteilen zum Mitmachen eingeladen. Nach kurzer Singübung, welche Dirigentin Märé Bohtz einstimmte, füllte der Kanon die Kirche bis in die hinterste Ecke.
Les Amuse-Gueules, wörtlich übersetzt mit «Freude des Mauls», sind drei Frauen, die sich dem Naturjodel verschrieben haben. Sie sangen Jodlern, Zäuerlis und Juuzer, wagten aber auch den musikalischen Schritt über die Grenze. Und wie schon der Chor Scenario entdeckten auch Les Amuse-Gueules Gemeinsamkeiten: Ein Muotataler Naturjuuz ist einem Yelli aus Afrika nicht unähnlich!
Nun erschien der Regenbogen auf dem Podest: «Goccia di Voci» sang sich mit Acapella-Liedern aus Nah und Fern in die Herzen des Publikums. Ein Schmaus für Aug und Ohr. Herrlich, wie sich die kompakte Gruppe unter der Leitung von Oskar Boldre präzis und ohne Musikbegleitung durchsetzte und aus einzelnen Kehlen gar ein präzis gesetzter Vogellaut oder gar ein unerklärliches Tongebilde trat.
Es folgte «Harmon-ni(x)», unter Fredi Baumgartners Leitung, welches als 6-köpfiges Brass-Quintett auftrat. Die Bläser umrahmten den Drummer und spielten von Polka, Blues bis zum böhmischen Traum. Die Stücke luden manchen zum Taktklopfen mit seinen Füssen ein.
«TouCHant a cappella», eine tolle Formation mit dem gewissen Etwas. Sie stimmten mit den Volksliedern «Chumm, mir wei go Chrieseli günne» und «Stets i truure» ein. Schlagartig kamen englische Stücke dazu, und ein Telefonat von Stevie Wonders «I just called to say I love you» berührte ganz besonders.
Jessica Marty durfte dann gerade auf der Bühne bleiben und ans Dirigentenpult vom «Gospelchor Wädenswil». Abwechslungsweise sorgte ihre Mutter, Adeline Marty, und sie für die korrekten Takte. Ob im Ganzen oder mit einer kleineren Solistengruppe, die Gospels überzeugten.
«JAvoiceZZ», adrett gekleidet und im Halbkreis aufgereiht, nahm dieser Chor, welcher sich nur ein paar Wochenende im Jahr trifft, seine Präsentation auf. Ihre farbigen Schuhe liessen sie jedoch angezogen, obwohl der Start «Zieh’ die Schue aus» lautete. Beim «Water» von Anders Edenroth kamen dann die bereitgestellten Glasfläschchen zum Einsatz bevor es dann mit «Happy» ein Happy-End dieser Vorführung gab.
Zum Schluss startete das «Vokalensemble der Musikschule Wädenswil-Richterswil» mit ruhigeren klassischen Gesangsstücken mit Stephanie Ritz und ihrer Begleitung Christian Enzler. Diese Formation startete auf der Empore mit «Evening rise» und dem «Elfenlied», schloss ihren Auftritt jedoch auch auf der Bühne vor dankbaren uns durchhaltenden Zuhörenden. Nach dem «Am Himmel staht es Sternli z’Nacht» und «Schatz am Zürisee» gab es riesengrossen Applaus für alle Mitwirkenden. Es öffneten sich die schweren Kirchentüren – das tief berührte Publikum wurde in die sternenklare Nacht entlassen.