Mit einer «Tour de Wädi», mit Start und Ziel bei der Velostation am Bahnhof und Etappen bei den Sozialen Diensten der Stadt, im Jugendhaus Sust, der Servicestation von «Wädi rollt» und beim Schreibdienst der Stadt wurde die 16. Saison des Gratis-Veloverleihs lanciert.
Text & Bild: Stefan Baumgartner
Die «Tour de Wädi» wurde angeführt von Edo Tikvesa, der das vom HEKS – dem Hilfswerk der Evangelischen-reformierten Kirchen Schweiz – initierte Projekt mit viel Herzblut leitet. Ebenfalls im Feld anzutreffen waren Claudia Bühlmann, Stadträtin Soziales, Markus Morger, Leiter Soziales, Gion Brühlmann vom Schreibdienst sowie Sponsoren und Unterstützer des Projekts. «Wädi rollt» betreibt im Bahnhof sowohl einen Gratis-Veloverleih wie auch eine bewachte Velostation und steht für die Integration von Erwerbslosen, anerkannten Flüchtlingen, vorläufig aufgenommenen Personen und Asylsuchenden mit guten Aufenthaltsaussichten, die Fürsorgegelder beziehen.
Nach der Zielankunft der kleinen Tour bedankte sich Edo Tikvesa bei den am Projekt beteiligten Partnern, der Stadt Wädenswil und bei seinen Mitarbeitern. Das letzte Jahr – noch von Corona geprägt – sei sehr schwierig gewesen, blickte er zurück, doch mittlerweile schaut er zuversichtlich in die Zukunft. So würden Geflüchtete aus der Ukraine – leider, aber zum Glück für das Projekt – dazu beitragen, dass der Veloverleih und die bewachte Station mit genügend Personal weitergeführt werden können.
Auch Stadträtin Claudia Bühlmann fand nur lobende Worte: «Ich finde es ganz toll, dass «Wädi rollt» in Wädi ist, dass wir diese Dienstleistung – den Veloverleih wie die bewachte Velostation – in der Stadt haben.» Tatsächlich ist «Wädi rollt» mittlerweile der letzte Gratis-Veloverleih im Kanton, und so bedankte auch sie sich für die gute Zusammenarbeit. Markus Morger betonte die Wichtigkeit der Institution; geflüchtete Menschen aus dem Ausland würden direkt etwas tun können, haben so einen geregelten Alltag, und es brauche auch nicht so gute Deutschkenntnisse wie etwa in der Gastronomie. «Wädi rollt» habe auch immer grosse Flexibilität gezeigt, so auch, als die Geflüchteten aus der Ukraine eintrafen. «Wenn ich die Flüchtlingszahlen anschaue, werden wir in den nächsten zwei, drei Jahren keine Personal-Probleme bei «Wädi rollt» haben, eigentlich traurigerweise. Für mich gibt ‹Wädi rollt› den Menschen, die zu uns kommen, auch ein Gesicht: Menschen aus Wädenswil begegnen bei ‹Wädi rollt› Menschen aus der Ukraine, aus Afrika oder aus anderen Ländern. Und das ist eine weitere wichtige Funktion von ‹Wädi rollt›, darum werde ich mich weiter für die Fortsetzung des Projekts einsetzen!»
Noch bis Ende September bietet «Wädi rollt» auch weiterhin jeden letzten Samstag im Monat die beliebte Gratis-Veloputz- und -pumpaktion an.
HEKS «Wädi rollt»
Veloverleih: Einen Ausweis mit Foto und Fr. 20.– als Depot hinterlegen und los geht’s!
Bewachte Velostation: Einen Parkingpass lösen und das Velo abgeben.
Mit einer «Tour de Wädi», mit Start und Ziel bei der Velostation am Bahnhof und Etappen bei den Sozialen Diensten der Stadt, im Jugendhaus Sust, der Servicestation von «Wädi rollt» und beim Schreibdienst der Stadt wurde die 16. Saison des Gratis-Veloverleihs lanciert.
Text & Bild: Stefan Baumgartner
Die «Tour de Wädi» wurde angeführt von Edo Tikvesa, der das vom HEKS – dem Hilfswerk der Evangelischen-reformierten Kirchen Schweiz – initierte Projekt mit viel Herzblut leitet. Ebenfalls im Feld anzutreffen waren Claudia Bühlmann, Stadträtin Soziales, Markus Morger, Leiter Soziales, Gion Brühlmann vom Schreibdienst sowie Sponsoren und Unterstützer des Projekts. «Wädi rollt» betreibt im Bahnhof sowohl einen Gratis-Veloverleih wie auch eine bewachte Velostation und steht für die Integration von Erwerbslosen, anerkannten Flüchtlingen, vorläufig aufgenommenen Personen und Asylsuchenden mit guten Aufenthaltsaussichten, die Fürsorgegelder beziehen.
Nach der Zielankunft der kleinen Tour bedankte sich Edo Tikvesa bei den am Projekt beteiligten Partnern, der Stadt Wädenswil und bei seinen Mitarbeitern. Das letzte Jahr – noch von Corona geprägt – sei sehr schwierig gewesen, blickte er zurück, doch mittlerweile schaut er zuversichtlich in die Zukunft. So würden Geflüchtete aus der Ukraine – leider, aber zum Glück für das Projekt – dazu beitragen, dass der Veloverleih und die bewachte Station mit genügend Personal weitergeführt werden können.
Auch Stadträtin Claudia Bühlmann fand nur lobende Worte: «Ich finde es ganz toll, dass «Wädi rollt» in Wädi ist, dass wir diese Dienstleistung – den Veloverleih wie die bewachte Velostation – in der Stadt haben.» Tatsächlich ist «Wädi rollt» mittlerweile der letzte Gratis-Veloverleih im Kanton, und so bedankte auch sie sich für die gute Zusammenarbeit. Markus Morger betonte die Wichtigkeit der Institution; geflüchtete Menschen aus dem Ausland würden direkt etwas tun können, haben so einen geregelten Alltag, und es brauche auch nicht so gute Deutschkenntnisse wie etwa in der Gastronomie. «Wädi rollt» habe auch immer grosse Flexibilität gezeigt, so auch, als die Geflüchteten aus der Ukraine eintrafen. «Wenn ich die Flüchtlingszahlen anschaue, werden wir in den nächsten zwei, drei Jahren keine Personal-Probleme bei «Wädi rollt» haben, eigentlich traurigerweise. Für mich gibt ‹Wädi rollt› den Menschen, die zu uns kommen, auch ein Gesicht: Menschen aus Wädenswil begegnen bei ‹Wädi rollt› Menschen aus der Ukraine, aus Afrika oder aus anderen Ländern. Und das ist eine weitere wichtige Funktion von ‹Wädi rollt›, darum werde ich mich weiter für die Fortsetzung des Projekts einsetzen!»
Noch bis Ende September bietet «Wädi rollt» auch weiterhin jeden letzten Samstag im Monat die beliebte Gratis-Veloputz- und -pumpaktion an.
HEKS «Wädi rollt»
Veloverleih: Einen Ausweis mit Foto und Fr. 20.– als Depot hinterlegen und los geht’s!
Bewachte Velostation: Einen Parkingpass lösen und das Velo abgeben.