Vom 19. Juni bis am 18. August 2023 stellt Corinne Véya im Kunstfenster Schönenberg ihre Werke aus. Die Künstlerin arbeitet mit verschiedenen Materialien, vorwiegend skulpturaler Ausprägung.
Text & Bild: Ingrid Eva Liedtke
Obwohl die Malerei, die Kunst, für Corinne Véya schon seit ihren Jugendjahren sehr wichtig war, wurde sie Kinderärztin und konnte so ihrer zweiten Leidenschaft nur hobbymässig nachgehen.
Seit rund vierzig Jahren hat sie sich doch immer im kreativen Prozess bewegt und auch regelmässig an diversen Gruppenausstellungen in
Zürich, Winterthur und Richterswil
teilgenommen. 2009 zeigte Corinne Véya ihre Bilder an einer grossen Einzelausstellung in Winterthur.
Jahrelang war die Malerei für Corinne Véya ein erfüllendes Hobby, eine künstlerische Betätigung, neben dem fordernden Beruf als Pädiaterin. Regelmässige Ausstellungen ermöglichten ihr auch einen regen Austausch mit anderen Kunstschaffenden.
Raku-Keramik und Holzbearbeitung
Seit Herbst 2020 hat sie sich ihren Wunsch verwirklicht und sich der Raku-Keramik zugewandt. Die archaische und elegante Raku-Keramik fasziniert die Künstlerin wegen ihrer Vielfältigkeit und einer gewissen Unberechenbarkeit des Endresultates. Die Neugier, wie das Objekt nach aufwändigen Arbeitsschritten final aussehen wird, ist immer gross.
Ab 2021 kam es zu ersten Umsetzungen von Ideen in Holzarbeiten. Dem Werkstoff Holz hat sich Corinne Véya seit 2022 vornehmlich gewidmet, mit grosser Leidenschaft und Freude, wie sie sagt. In ihrem Atelier in Wädenswil bearbeitet sie lebensgrosse Holzstämme mit der Motorsäge.
Seit zwei Jahren nun bearbeitet sie mit viel Enthusiasmus und Demut Holzfindlinge bis hin zu ganzen Stämmen.
Sie lässt sich von der Form und der Struktur des Holzes inspirieren und reduziert in einem langen, intensiven Prozess die jeweiligen Holzstücke behutsam zu lichten, filigranen Skulpturen und Objekten. Fasziniert davon, dem spröden Material Leichtigkeit und Transparenz zu verleihen, lotet sie die Grenzen der Strukturen aus.
Der Holzbearbeitung und der Raku-Keramik konnte sich Corinne Véya infolge des hohen Zeitaufwandes erst nach ihrer Pensionierung widmen. Die Raku-Keramik sowie die Malerei seien ein sehr schöner Ausgleich zur physisch fordernden Holzbearbeitung.
Inspiration
Eine grosse Inspirationsquelle ist die Natur. Corinne Véyas Atelier ist in Wädenswil auf einem Bauernhof. So ist es ihr möglich, draussen in der Natur zu arbeiten. Dort darf man sie auch gerne besuchen.
Der Austausch mit anderen Kunstschaffenden und Ausstellungsbesuche inspirieren die vielseitige Künstlerin. Sie sagt: «Meine Ideen, meine Gedanken und meine Kreativität kann ich mit den Materialien Holz und Ton optimal umsetzen. Es sind zwei Materialien, die mir sehr entsprechen. Die physische Arbeit am einzelnen Werk ist sehr herausfordernd und sehr erfüllend. Das Malen ist dadurch in letzter Zeit etwas in den Hintergrund geraten.»
Vom 19. Juni bis am 18. August 2023 zeigt Corinne Véya im Kunstfenster Schönenberg Werke ihrer verschiedenen Schaffensbereiche.
www.coan-veya.ch
Vom 19. Juni bis am 18. August 2023 stellt Corinne Véya im Kunstfenster Schönenberg ihre Werke aus. Die Künstlerin arbeitet mit verschiedenen Materialien, vorwiegend skulpturaler Ausprägung.
Text & Bild: Ingrid Eva Liedtke
Obwohl die Malerei, die Kunst, für Corinne Véya schon seit ihren Jugendjahren sehr wichtig war, wurde sie Kinderärztin und konnte so ihrer zweiten Leidenschaft nur hobbymässig nachgehen.
Seit rund vierzig Jahren hat sie sich doch immer im kreativen Prozess bewegt und auch regelmässig an diversen Gruppenausstellungen in
Zürich, Winterthur und Richterswil
teilgenommen. 2009 zeigte Corinne Véya ihre Bilder an einer grossen Einzelausstellung in Winterthur.
Jahrelang war die Malerei für Corinne Véya ein erfüllendes Hobby, eine künstlerische Betätigung, neben dem fordernden Beruf als Pädiaterin. Regelmässige Ausstellungen ermöglichten ihr auch einen regen Austausch mit anderen Kunstschaffenden.
Raku-Keramik und Holzbearbeitung
Seit Herbst 2020 hat sie sich ihren Wunsch verwirklicht und sich der Raku-Keramik zugewandt. Die archaische und elegante Raku-Keramik fasziniert die Künstlerin wegen ihrer Vielfältigkeit und einer gewissen Unberechenbarkeit des Endresultates. Die Neugier, wie das Objekt nach aufwändigen Arbeitsschritten final aussehen wird, ist immer gross.
Ab 2021 kam es zu ersten Umsetzungen von Ideen in Holzarbeiten. Dem Werkstoff Holz hat sich Corinne Véya seit 2022 vornehmlich gewidmet, mit grosser Leidenschaft und Freude, wie sie sagt. In ihrem Atelier in Wädenswil bearbeitet sie lebensgrosse Holzstämme mit der Motorsäge.
Seit zwei Jahren nun bearbeitet sie mit viel Enthusiasmus und Demut Holzfindlinge bis hin zu ganzen Stämmen.
Sie lässt sich von der Form und der Struktur des Holzes inspirieren und reduziert in einem langen, intensiven Prozess die jeweiligen Holzstücke behutsam zu lichten, filigranen Skulpturen und Objekten. Fasziniert davon, dem spröden Material Leichtigkeit und Transparenz zu verleihen, lotet sie die Grenzen der Strukturen aus.
Der Holzbearbeitung und der Raku-Keramik konnte sich Corinne Véya infolge des hohen Zeitaufwandes erst nach ihrer Pensionierung widmen. Die Raku-Keramik sowie die Malerei seien ein sehr schöner Ausgleich zur physisch fordernden Holzbearbeitung.
Inspiration
Eine grosse Inspirationsquelle ist die Natur. Corinne Véyas Atelier ist in Wädenswil auf einem Bauernhof. So ist es ihr möglich, draussen in der Natur zu arbeiten. Dort darf man sie auch gerne besuchen.
Der Austausch mit anderen Kunstschaffenden und Ausstellungsbesuche inspirieren die vielseitige Künstlerin. Sie sagt: «Meine Ideen, meine Gedanken und meine Kreativität kann ich mit den Materialien Holz und Ton optimal umsetzen. Es sind zwei Materialien, die mir sehr entsprechen. Die physische Arbeit am einzelnen Werk ist sehr herausfordernd und sehr erfüllend. Das Malen ist dadurch in letzter Zeit etwas in den Hintergrund geraten.»
Vom 19. Juni bis am 18. August 2023 zeigt Corinne Véya im Kunstfenster Schönenberg Werke ihrer verschiedenen Schaffensbereiche.
www.coan-veya.ch