Zwei Baufelder stehen in der Werkstadt Zürisee im Gebiet Rütihof noch zum Verkauf. Für das kleinere Baufeld D5 wurde nun ein kaufwilliger Interessent gefunden.
Mit der Werkstadt Zürisee im Rütihof will der Stadtrat den Wirtschaftsstandort Wädenswil stärken. Der Stadtrat will so ortsansässigen Firmen eine Entwicklung ermöglichen, neue Firmen und somit Arbeitsplätze ansiedeln und den Anteil der Steuern von juristischen Personen stärken. Stand heute sind noch zwei Baufelder im Besitz der Stadt, das Baufeld D5 mit einer Fläche von 1 846 m2 sowie das grössere Baufeld B mit einer Fläche von 6 172 m2.
Die Stadt steht seit längerem in Kontakt mit Interessenten für das Baufeld D5 und evaluierte eine geeignete Käuferschaft. Sie will die Parzelle an die Rütihof Immobilien AG verkaufen, deren Vertreter Marco Menzi ist. Menzi ist auch Mehrheitsaktionär und Geschäftsführer der menzi ebz AG, Horgen. Er beabsichtigt, den Sitz der Firma von Horgen nach Wädenswil zu verlegen und das Gebäude mehrheitlich mit seiner Firma zu nutzen.
Die menzi ebz AG entstand 2010 durch die Fusion der ebz eichenberger elektric ag und der in Wädenswil ansässigen menzi eventtechnik. Die Firma war ursprünglich in Wädenswil ansässig und zügelte mangels geeigneter Flächen nach Horgen. Die menzi ebz AG handelt mit Scheinwerfern und Lichtsteuerung für den Eventmarkt und ist als Dienstleisterin in der Veranstaltungstechnik tätig. Sie beschäftigt aktuell 13 festangestellte Mitarbeitende sowie zirka 30 Freischaffende. Für 2023 ist die Schaffung einer Lehrstelle «Veranstaltungsfachmann» geplant. Die menzi ebz AG möchte mittelfristig auf eine Grösse von 20 Arbeitsplätzen anwachsen. Dem Käufer ist es ein Anliegen, ein nachhaltiges und ökologisch sinnvolles Gebäude zu erstellen.
Für die Stadt Wädenswil handelt es sich um den Verkauf einer Liegenschaft im Finanzvermögen. Gemäss finanzrechtlicher Vorgabe darf Land nicht unter dem Verkehrswert verkauft werden, weil die Stadt sonst auf Einnahmen verzichten würde und dies gemäss Zürcher Gemeindegesetz (GG) als Ausgabe zu betrachten wäre. Der Verkaufspreis für das Baufeld beträgt CHF 1 732 000 zuzüglich Erschliessungskosten. wa
Zwei Baufelder stehen in der Werkstadt Zürisee im Gebiet Rütihof noch zum Verkauf. Für das kleinere Baufeld D5 wurde nun ein kaufwilliger Interessent gefunden.
Mit der Werkstadt Zürisee im Rütihof will der Stadtrat den Wirtschaftsstandort Wädenswil stärken. Der Stadtrat will so ortsansässigen Firmen eine Entwicklung ermöglichen, neue Firmen und somit Arbeitsplätze ansiedeln und den Anteil der Steuern von juristischen Personen stärken. Stand heute sind noch zwei Baufelder im Besitz der Stadt, das Baufeld D5 mit einer Fläche von 1 846 m2 sowie das grössere Baufeld B mit einer Fläche von 6 172 m2.
Die Stadt steht seit längerem in Kontakt mit Interessenten für das Baufeld D5 und evaluierte eine geeignete Käuferschaft. Sie will die Parzelle an die Rütihof Immobilien AG verkaufen, deren Vertreter Marco Menzi ist. Menzi ist auch Mehrheitsaktionär und Geschäftsführer der menzi ebz AG, Horgen. Er beabsichtigt, den Sitz der Firma von Horgen nach Wädenswil zu verlegen und das Gebäude mehrheitlich mit seiner Firma zu nutzen.
Die menzi ebz AG entstand 2010 durch die Fusion der ebz eichenberger elektric ag und der in Wädenswil ansässigen menzi eventtechnik. Die Firma war ursprünglich in Wädenswil ansässig und zügelte mangels geeigneter Flächen nach Horgen. Die menzi ebz AG handelt mit Scheinwerfern und Lichtsteuerung für den Eventmarkt und ist als Dienstleisterin in der Veranstaltungstechnik tätig. Sie beschäftigt aktuell 13 festangestellte Mitarbeitende sowie zirka 30 Freischaffende. Für 2023 ist die Schaffung einer Lehrstelle «Veranstaltungsfachmann» geplant. Die menzi ebz AG möchte mittelfristig auf eine Grösse von 20 Arbeitsplätzen anwachsen. Dem Käufer ist es ein Anliegen, ein nachhaltiges und ökologisch sinnvolles Gebäude zu erstellen.
Für die Stadt Wädenswil handelt es sich um den Verkauf einer Liegenschaft im Finanzvermögen. Gemäss finanzrechtlicher Vorgabe darf Land nicht unter dem Verkehrswert verkauft werden, weil die Stadt sonst auf Einnahmen verzichten würde und dies gemäss Zürcher Gemeindegesetz (GG) als Ausgabe zu betrachten wäre. Der Verkaufspreis für das Baufeld beträgt CHF 1 732 000 zuzüglich Erschliessungskosten. wa