Seit ein paar Jahren wird auf Geheiss des Bundes die Sicherheit der Dämme überprüft. Dies hat dazu geführt, dass 35 Bäume am Sternenweiher gefällt werden mussten.
Text & Bilder: Reni Bircher
Traurig sieht der Hang auf der Mülitobelseite am Sternenweiher aus, das Wasserreservoir für den Springbrunnen in der Richterswiler Seebucht steht frei.
Vor drei Jahren wurde der Damm im Rahmen einer Prüfung der Erdbebensicherheit in Augenschein genommen. Danach folgte die jährliche Kontrolle durch eine Vertreterin des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft), eines Gemeindevertreters und eines Fachingenieurs, letztmals im Herbst 2022. Damals wurde die statische Sicherheit im Falle eines Erdbebens – oder auch eines heftigen Sturms – durch die Auflast der Bäume in Frage gestellt. Die Wucht umstürzender Bäume oder deren Entwurzelung würde den Hang destabilisieren, möglicherweise auch einen Murgang auslösen und zur Überschwemmung von Wohngebieten führen. Schlimmstes Szenario wäre gar der Bruch des Dammes: dies würde gewaltige Wassermassen Richtung Dorf donnern lassen, Geröll und Bäume aus dem Tobel mit sich reissen und massive Schäden hinterlassen.
Um nun einer Hangrutschung bei einem Erdbeben aktiv entgegenzuwirken, mussten die Bäume entfernt werden. Die Gemeindewerke haben den Auftrag nach der Begehung 2022 in Absprache mit der Vertreterin des AWEL erteilt und er wurde am 21. Februar 2023 durch das örtliche Forstamt ausgeführt. Wie Patrick Ender, Leiter der Werke, mitteilt, wird der talseitige Böschungsbereich dem natürlichen Wuchs von Büschen und Sträuchern überlassen. Das Holz der gefällten Bäume wird zu Schnitzeln verarbeitet und ortsnah weiterverwendet.
Seit ein paar Jahren wird auf Geheiss des Bundes die Sicherheit der Dämme überprüft. Dies hat dazu geführt, dass 35 Bäume am Sternenweiher gefällt werden mussten.
Text & Bilder: Reni Bircher
Traurig sieht der Hang auf der Mülitobelseite am Sternenweiher aus, das Wasserreservoir für den Springbrunnen in der Richterswiler Seebucht steht frei.
Vor drei Jahren wurde der Damm im Rahmen einer Prüfung der Erdbebensicherheit in Augenschein genommen. Danach folgte die jährliche Kontrolle durch eine Vertreterin des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft), eines Gemeindevertreters und eines Fachingenieurs, letztmals im Herbst 2022. Damals wurde die statische Sicherheit im Falle eines Erdbebens – oder auch eines heftigen Sturms – durch die Auflast der Bäume in Frage gestellt. Die Wucht umstürzender Bäume oder deren Entwurzelung würde den Hang destabilisieren, möglicherweise auch einen Murgang auslösen und zur Überschwemmung von Wohngebieten führen. Schlimmstes Szenario wäre gar der Bruch des Dammes: dies würde gewaltige Wassermassen Richtung Dorf donnern lassen, Geröll und Bäume aus dem Tobel mit sich reissen und massive Schäden hinterlassen.
Um nun einer Hangrutschung bei einem Erdbeben aktiv entgegenzuwirken, mussten die Bäume entfernt werden. Die Gemeindewerke haben den Auftrag nach der Begehung 2022 in Absprache mit der Vertreterin des AWEL erteilt und er wurde am 21. Februar 2023 durch das örtliche Forstamt ausgeführt. Wie Patrick Ender, Leiter der Werke, mitteilt, wird der talseitige Böschungsbereich dem natürlichen Wuchs von Büschen und Sträuchern überlassen. Das Holz der gefällten Bäume wird zu Schnitzeln verarbeitet und ortsnah weiterverwendet.