Marianne Reichel malt Berge. Sie malt sie in ihrer Gewaltigkeit, im Sonnenlicht und Gewitter, in ihrer Farbigkeit und ihrer Düsternis. Sie malt ihre Schroffheit und auch die sanften Seiten.
Text & Bild: Ingrid Eva Liedtke
Sie malt die weissen -Schneefelder und die waldbedeckten, -samtgrün wirkenden Unterbrüche, die schwarz abfallenden Felsenschrunde, die Abbruchkanten und die schneebedeckten Abhänge, die Übergänge und Überhänge. Reichel arbeitet mit impressionistischer Farbpalette, und so nähert sich dann eine blaue Wolke den grünen Hügeln und ein gelber Himmel spiegelt das Sonnenlicht wider.
Künstlerisches Schaffen
Bereits als Kind entdeckte Marianne Reichel die Liebe zur Malerei. Während der Schulzeit nahm sie an Zeichenwettbewerben teil, die – wie sie sagt – ihr Schaffen beflügelten. Später stellte die Malerei immer einen Ausgleich zur Arbeitswelt in der Flug- und Tourismusbranche dar. Reisen in nahe und ferne Welten inspirierten sie. Die Natur ist Reichels Hauptmotiv, das sie in späteren Jahren auch zu abstrahieren weiss. Die Impressionen aus der Natur fungieren als Spiegel. «Meine Bilder fungieren als emotionaler Ausdruck. Sie sind sozusagen Mitteilungen aus meinem Innern, widerspiegeln Eindrücke und Stimmungen. Die Farben wirken als Stimmungsträger.»
Grossformatige Bilder entstehen in Acryl-Malerei und Mischtechnik. Gerne mengt Marianne Reichel den Farben Asche und Sand bei. Auch das Aquarell dient als zentrales Ausdrucksmittel und steht ebenso im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit. Skizzenblöcke und Aquarellfarben begleiten sie auf Wanderungen und Reisen. Die Spontaneität dieser Malweise entspricht, wie sie sagt, ihrem Naturell. «Alpine Motive mit Felsen und Gletschern, Landschaften und Pflanzen sind meine liebsten Sujets. Diese Monumentalität der alpinen Bergwelt lässt den Alltag klein werden. In den Bergen tanke ich Kraft und Gelassenheit. Die Gedanken sind frei und schweifen über die dominanten und strukturierten Felswände. Licht- und Schattenspiele faszinieren mich.»
Schon in frühester Jugend verbrachte die in Stans geborene Künstlerin viel Zeit in den Bergen, regelmässig auch im Berner Oberland. Dies prägte ihre Liebe zur Bergwelt. «Die alpine Welt hat deshalb einen festen Platz in meinen künstlerischen Arbeiten.»
Marianne Reichel ist Mitglied der Gilde der Schweizer Bergmaler GSBM. n
Marianne Reichels Werke sind bis Anfang März im Kunstfenster Schönenberg zu bewundern, und ein Werk hängt bis Mitte Februar im Kunstkasten in der Bahnhofsunterführung Wädenswil.
Marianne Reichel malt Berge. Sie malt sie in ihrer Gewaltigkeit, im Sonnenlicht und Gewitter, in ihrer Farbigkeit und ihrer Düsternis. Sie malt ihre Schroffheit und auch die sanften Seiten.
Text & Bild: Ingrid Eva Liedtke
Sie malt die weissen -Schneefelder und die waldbedeckten, -samtgrün wirkenden Unterbrüche, die schwarz abfallenden Felsenschrunde, die Abbruchkanten und die schneebedeckten Abhänge, die Übergänge und Überhänge. Reichel arbeitet mit impressionistischer Farbpalette, und so nähert sich dann eine blaue Wolke den grünen Hügeln und ein gelber Himmel spiegelt das Sonnenlicht wider.
Künstlerisches Schaffen
Bereits als Kind entdeckte Marianne Reichel die Liebe zur Malerei. Während der Schulzeit nahm sie an Zeichenwettbewerben teil, die – wie sie sagt – ihr Schaffen beflügelten. Später stellte die Malerei immer einen Ausgleich zur Arbeitswelt in der Flug- und Tourismusbranche dar. Reisen in nahe und ferne Welten inspirierten sie. Die Natur ist Reichels Hauptmotiv, das sie in späteren Jahren auch zu abstrahieren weiss. Die Impressionen aus der Natur fungieren als Spiegel. «Meine Bilder fungieren als emotionaler Ausdruck. Sie sind sozusagen Mitteilungen aus meinem Innern, widerspiegeln Eindrücke und Stimmungen. Die Farben wirken als Stimmungsträger.»
Grossformatige Bilder entstehen in Acryl-Malerei und Mischtechnik. Gerne mengt Marianne Reichel den Farben Asche und Sand bei. Auch das Aquarell dient als zentrales Ausdrucksmittel und steht ebenso im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit. Skizzenblöcke und Aquarellfarben begleiten sie auf Wanderungen und Reisen. Die Spontaneität dieser Malweise entspricht, wie sie sagt, ihrem Naturell. «Alpine Motive mit Felsen und Gletschern, Landschaften und Pflanzen sind meine liebsten Sujets. Diese Monumentalität der alpinen Bergwelt lässt den Alltag klein werden. In den Bergen tanke ich Kraft und Gelassenheit. Die Gedanken sind frei und schweifen über die dominanten und strukturierten Felswände. Licht- und Schattenspiele faszinieren mich.»
Schon in frühester Jugend verbrachte die in Stans geborene Künstlerin viel Zeit in den Bergen, regelmässig auch im Berner Oberland. Dies prägte ihre Liebe zur Bergwelt. «Die alpine Welt hat deshalb einen festen Platz in meinen künstlerischen Arbeiten.»
Marianne Reichel ist Mitglied der Gilde der Schweizer Bergmaler GSBM. n
Marianne Reichels Werke sind bis Anfang März im Kunstfenster Schönenberg zu bewundern, und ein Werk hängt bis Mitte Februar im Kunstkasten in der Bahnhofsunterführung Wädenswil.