Am Montagabend, 5. Dezember, war der Haaggeri-Saal prall gefüllt. Es fand die Würdigung der Freiwilligenarbeit und Sportlerehrung 2022 statt. Die Sportmoderatorin Regula Späni, die durch eine krankheitsbedingte Absenz netterweise kurzfristig einsprang, moderierte auf der Bühne. Ebenfalls sprach der Gemeindepräsident Marcel Tanner und führte durch den Abend.
Text & Bilder: Britt Berg
Der Abend war eingeteilt in drei Blöcke von Sportlerehrungen und der als Überraschung geplanten Freiwilligenehrung des Richterswiler Verkehrsvereins als Debüt des Abends. Um die Überraschung als solche zu feiern, wurden die Broschüren absichtlich nicht zu Beginn aufgelegt.
In der Sportlerehrung gab es jeweils mehrere Teilnehmer, jeder Einzelne würde einen vollen Artikel verdienen. Dafür fehlt leider der Platz.
Als erste Gruppe wurde der Richterswiler Verkehrsverein (VVRS) auf die Bühne gebeten, für die Würdigung der Freiwilligenarbeit. Die Broschüren lagen bis dahin nicht auf – es war eine gelungene Überraschung! Der Verein wurde zu Recht geehrt, denn schliesslich arbeiten die Helferinnen und Helfer freiwillig zum Wohle der Einwohnerinnen und Einwohner von Richterswil und Samstagern und führen nicht nur die Pedalovermietung, sondern organisieren auch Blumenschmuck für unser schönes Dorf, den Markt, die Dorf- sowie Räbechilbi, die 1. Augustfeier und diese Jahreswende zum ersten Mal auch den Richterswiler Neujahrs-Apéro am 8. Januar 2023 auf dem Wisshusplatz!
Anschliessend folgten die Sportlerehrungen. Von jung (unter 13) bis älter (stolze 75 Jahre) waren viele sportliche Richterswilerinnen und Richterswiler auf der Bühne. Im 1. Block wurden folgende Personen geehrt: Elias Bieri (Eishockey), der Jüngste der Geehrten, erst 12 Jahre alt und schon ein Sternchen am Eishockey-Himmel. Frank Seckleman (Bodybuilding), ebenfalls mit seinen 18 Jahren noch sehr jung. Er erzählte von seinen Kompromissen, die er schliessen muss, um erfolgreich zu sein: vor einem Wettkampf darf er für ca. fünf Monate nur noch Reis und Poulet essen, was auf die Dauer dann etwas langweilig sein kann, es ihm aber wert ist. Dank gebührt auch seinem Vater, der alles mit ihm mitmacht, vom Essen über Training, was sehr motivierend ist. Respekt! Ebenfalls im 1. Block folgte dann noch der älteste Teilnehmer, Richard Gerster (Marathon). Das beeindruckende ist, dass er erst mit über 50 Jahren angefangen hat, zu joggen, um dann später an Marathons mitzurennen. Er wirkt topfit, sagt aber auch, dass es ihn im Winter auch manchmal Überwindung kostet, in der Frühe im Dunkeln nach draussen zu gehen, aber ohne Fleiss kein Preis.
Im zweiten Block folgte dann das Team vom Rudern U17: Lars Elsener, Constantin Feuerstein, Damian Heuss und Ivar Reinacher sowie die RGM-Juniorinnen U15 Annik Heuss und Eileen Meyer. Auch sie plauderten aus dem «Nähchäschtli» mit Frau Späni und verrieten, dass sie ihr Training jeweils etwas den vielen «Böötlern» anpassen mussten im Sommer, da es natürlich alleine am Schönsten auf dem See wäre. Vor allem, wenn es um Sport geht und nicht ums Geniessen.
Der dritte, abschliessende, Block der Ehrungen wurde von der Slalom-Fahrerin Sille Krause-Thoré, die bereits mit 2 Jahren auf den Skiern stand, und dem Snowboarder Dia Balmer gemacht. Für ihn erschien sein Grossvater auf der Bühne, da er verhindert war. Auch hier war wieder sehr schön und klar ersichtlich, wie wichtig die Familien im Hintergrund waren.
Last but not least wurde Hansueli Gegenschatz, der bisherige, langjährige IRS-Präsident und auch Mitglied der Sportkommission durch Marcel Tanner verabschiedet. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge meinte er zu seiner «neuen» Zukunft, er freue sich auf neue Ufer, auf Reisen und auf etwas mehr Zeit mit seinen Liebsten, was wundervolle Worte zum Schluss waren. Trotzdem war der Abend nicht einfach fertig, die Gäste kamen in den Genuss, das Turnchränzli in mehreren Nummern auf der Bühne bestaunen zu dürfen. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: es gab anschliessend und auch abschliessend für diesen tollen Abend noch ein Raclette-Service, kreiert durch das ortsansässige Delikatessengeschäft Preisig Käse und Wein.
Am Montagabend, 5. Dezember, war der Haaggeri-Saal prall gefüllt. Es fand die Würdigung der Freiwilligenarbeit und Sportlerehrung 2022 statt. Die Sportmoderatorin Regula Späni, die durch eine krankheitsbedingte Absenz netterweise kurzfristig einsprang, moderierte auf der Bühne. Ebenfalls sprach der Gemeindepräsident Marcel Tanner und führte durch den Abend.
Text & Bilder: Britt Berg
Der Abend war eingeteilt in drei Blöcke von Sportlerehrungen und der als Überraschung geplanten Freiwilligenehrung des Richterswiler Verkehrsvereins als Debüt des Abends. Um die Überraschung als solche zu feiern, wurden die Broschüren absichtlich nicht zu Beginn aufgelegt.
In der Sportlerehrung gab es jeweils mehrere Teilnehmer, jeder Einzelne würde einen vollen Artikel verdienen. Dafür fehlt leider der Platz.
Als erste Gruppe wurde der Richterswiler Verkehrsverein (VVRS) auf die Bühne gebeten, für die Würdigung der Freiwilligenarbeit. Die Broschüren lagen bis dahin nicht auf – es war eine gelungene Überraschung! Der Verein wurde zu Recht geehrt, denn schliesslich arbeiten die Helferinnen und Helfer freiwillig zum Wohle der Einwohnerinnen und Einwohner von Richterswil und Samstagern und führen nicht nur die Pedalovermietung, sondern organisieren auch Blumenschmuck für unser schönes Dorf, den Markt, die Dorf- sowie Räbechilbi, die 1. Augustfeier und diese Jahreswende zum ersten Mal auch den Richterswiler Neujahrs-Apéro am 8. Januar 2023 auf dem Wisshusplatz!
Anschliessend folgten die Sportlerehrungen. Von jung (unter 13) bis älter (stolze 75 Jahre) waren viele sportliche Richterswilerinnen und Richterswiler auf der Bühne. Im 1. Block wurden folgende Personen geehrt: Elias Bieri (Eishockey), der Jüngste der Geehrten, erst 12 Jahre alt und schon ein Sternchen am Eishockey-Himmel. Frank Seckleman (Bodybuilding), ebenfalls mit seinen 18 Jahren noch sehr jung. Er erzählte von seinen Kompromissen, die er schliessen muss, um erfolgreich zu sein: vor einem Wettkampf darf er für ca. fünf Monate nur noch Reis und Poulet essen, was auf die Dauer dann etwas langweilig sein kann, es ihm aber wert ist. Dank gebührt auch seinem Vater, der alles mit ihm mitmacht, vom Essen über Training, was sehr motivierend ist. Respekt! Ebenfalls im 1. Block folgte dann noch der älteste Teilnehmer, Richard Gerster (Marathon). Das beeindruckende ist, dass er erst mit über 50 Jahren angefangen hat, zu joggen, um dann später an Marathons mitzurennen. Er wirkt topfit, sagt aber auch, dass es ihn im Winter auch manchmal Überwindung kostet, in der Frühe im Dunkeln nach draussen zu gehen, aber ohne Fleiss kein Preis.
Im zweiten Block folgte dann das Team vom Rudern U17: Lars Elsener, Constantin Feuerstein, Damian Heuss und Ivar Reinacher sowie die RGM-Juniorinnen U15 Annik Heuss und Eileen Meyer. Auch sie plauderten aus dem «Nähchäschtli» mit Frau Späni und verrieten, dass sie ihr Training jeweils etwas den vielen «Böötlern» anpassen mussten im Sommer, da es natürlich alleine am Schönsten auf dem See wäre. Vor allem, wenn es um Sport geht und nicht ums Geniessen.
Der dritte, abschliessende, Block der Ehrungen wurde von der Slalom-Fahrerin Sille Krause-Thoré, die bereits mit 2 Jahren auf den Skiern stand, und dem Snowboarder Dia Balmer gemacht. Für ihn erschien sein Grossvater auf der Bühne, da er verhindert war. Auch hier war wieder sehr schön und klar ersichtlich, wie wichtig die Familien im Hintergrund waren.
Last but not least wurde Hansueli Gegenschatz, der bisherige, langjährige IRS-Präsident und auch Mitglied der Sportkommission durch Marcel Tanner verabschiedet. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge meinte er zu seiner «neuen» Zukunft, er freue sich auf neue Ufer, auf Reisen und auf etwas mehr Zeit mit seinen Liebsten, was wundervolle Worte zum Schluss waren. Trotzdem war der Abend nicht einfach fertig, die Gäste kamen in den Genuss, das Turnchränzli in mehreren Nummern auf der Bühne bestaunen zu dürfen. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: es gab anschliessend und auch abschliessend für diesen tollen Abend noch ein Raclette-Service, kreiert durch das ortsansässige Delikatessengeschäft Preisig Käse und Wein.