Die Ortsvertretungen der Pro Senectute organisiert in manchen Gemeinden ein Seniorenessen, dort wo es gewünscht ist. Gäste bezahlen einen gewissen Betrag – in Richterswil sind das 20 Franken, für die nicht gedeckten Kosten kommt die Pro Senectute auf. Im neuen Jahr findet nun ein Wechsel bei der Leitung der Ortsvertretung statt.
Text & Bilder: Reni Bircher
Vor sieben Jahren haben Ruth (72) und Hans Diem (77) die Leitung der Pro-Senectute-Ortsvertretung Richterswil-Samstagern übernommen und waren als Gastgeberpaar und Organisatoren für den monatlich stattfindenden Mittagstisch zuständig. Auf das neue Jahr geben die beiden dieses Amt weiter an Fredi (Alfred) Reist.
Der Richterswiler Anzeiger war beim Dezember-Mittagstisch zu Besuch:
Ruth und Hans Diem, was war Ihr Antrieb, sich dieser Aufgabe zu stellen?
Nach unserer Pensionierung wollten wir uns für unsere Mitmenschen engagieren, etwas Sinnvolles, Befriedigendes machen. Von der Ortsvertretung angefragt, beschlossen wir – unseren Ressourcen und Interessen entsprechend – eine Co-Leitung. Es bereitet uns grosse Freude, mit diesem motivierten und fröhlichen Team zu arbeiten. Spass und Humor haben einen grossen Stellenwert bei unserer Tätigkeit!
Mit wie viel Personal wird der Mittagstisch durchgeführt?
Mit elf Personen, und dabei wird abwechslungsweise mit zwei Cateringfirmen zusammengearbeitet, welche für uns kochen. Wir bieten auch einen Fahrdienst an. Nicht mobile Personen werden also zu Hause abgeholt und wieder zurück gefahren.
Kommen Sie beide aus dem Gastgewerbe?
Nein, Hans ist pensionierter Maschineningenieur, Ruth pensionierte Heimleiterin.
Wie viele Menschen besuchen im Durchschnitt den Mittagstisch?
60–70 Personen. Davon kommen etwa 55–60 Personen so gut wie jeden Monat zu uns.
Gibt es besondere Anlässe, die bei diesen Mittagessen speziell begangen werden?
Ja klar, etwa im Advent, an der Fasnacht mit Chüechli, Ostern usw. Die Dekoration wird den jeweiligen Anlässen und Jahreszeiten angepasst.
Worin sehen Sie persönlich den Nutzen eines solchen Angebotes?
Vor allem im Sozialen: Man trifft sich, führt Gespräche und tauscht sich aus, ein Essen in Gesellschaft und danach einen interessanten Film ansehen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt und die soziale Zugehörigkeit haben grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Guter Zusammenhalt vermittelt Sicherheit und Geborgenheit. Dieser Anlass ist auch ein Angebot zur Förderung der Selbstständigkeit, Autonomie und Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren.
Welche Aufgaben fielen Ihnen beiden sonst noch zu?
Nebst dem Mittagstisch gibt es weitere spannende Aufgaben zu erledigen: Etwa die Kassenführung, etwa 300 briefliche Gratulationen zu Jubiläen und Geburtstagen in Richterswil und Samstagern, auf Wunsch besuchen wir die Seniorinnen und Senioren auch zu Hause. Bis 2020 wurde jedes Jahr ein Tagesausflug organisiert und durchgeführt, dann findet einmal im Monat zusammen mit Wädenswil das Tanz-Café statt. Zudem gibt es Teamentwicklungen mit gemeinsamen Anlässen und Ausflügen.
Engagieren Sie sich noch oder wieder bei einem anderen Projekt oder möchten Sie nun einfach Ihren Ruhestand geniessen?
Wir geniessen sehr wohl unseren Ruhestand, auch wenn wir uns weiterhin für weitere Projekte engagieren, die uns Freude bereiten, wie zum Beispiel gegen Lebensmittelverschwendung mit «Aufgetischt statt weggeworfen» oder «Lokal vernetzt». Zudem geniessen wir die Zeit mit der Familie und fünf Enkelkindern.
Werden Sie möglicherweise den Mittagstisch künftig als Gäste besuchen?
Aber sicher, wir freuen uns darauf!
Fredi Reist (65) besitzt das Flugbrevet für Gleitschirm, Segel- und Motorflugzeuge und Motorsegler – bis heute sind gut 1000 Flugstunden zusammen gekommen –, ist gerne sportlich unterwegs, reist und kocht gerne. Am 5. Januar 2023 übernimmt der «Vielflieger» dann die Aufgaben des Ehepaares Diem.
Herr Reist, wie ist es dazu gekommen, dass Sie den Mittagstisch ab kommendem Jahr übernehmen?
Seit Dezember 2018 bin ich Mitglied in der Pro-Senectute-Ortsvertretung Richterswil. Bereits beim Eintritt wurde das Thema einer späteren OV-Leitungsübernahme angesprochen. Seitdem arbeite ich im Mittagstisch-Team mit. Nach dem Mittagessen zeige ich jeweils einen selbst gemachten Film von meinen Ferienreisen und der Fliegerei.
Was trieb Sie dabei an?
Nach vielen Jahren harter Arbeit geniesse ich es, nur noch das zu machen, was Freude macht. Der Mittagstisch ist ein Anlass, bei welchem sich ältere Leute im Dorf treffen, sich unterhalten und oft auch für einige Zeit aus der Einsamkeit raus kommen. Gemeinsam ein Essen geniessen und am Ende des Anlasses die Freude in den Gesichtern der Leute zu sehen, spornt mich an und gibt auch mir Zufriedenheit.
Kennen Sie sich denn in diesem Metier an sich aus?
Ja, ich habe sowohl im Geschäftsleben wie privat vieles organisiert und durchgeführt. Seit über 25 Jahren koche ich in einer Gruppe der «Johanniterchuchi» in Wädenswil mit. Seit Januar 2019 bin ich als Freiwilliger bei der Pro Senectute im Treuhanddienst tätig. Dort vertrete ich vier Personen in all ihren finanziellen- und administrativen Belangen.
Gab es in die Arbeiten beim Mittagstisch eine Einführung für Sie?
Ich durfte in den letzten vier Jahren das Umfeld vom Mittagstisch mitgestalten. Alles, was jetzt für die Leitung der Ortsvertretung noch anfällt, kann ich von Ruth und Hans Diem übernehmen. Zudem gibt es regelmässige Ortsvertretungs-Leiter-Meetings von Pro Senectute (PS), und das Dienstleistungszentrum Horgen bietet bei Bedarf Unterstützung. Im Weiteren hat PS ein Extranet, von dem alle notwendigen Formulare und Informationen bezogen werden können. Bezüglich meiner Treuhand-Tätigkeiten habe ich zusätzlich Grundkurse rund um das Alter bei PS besucht.
Was sind die Herausforderungen, welche auf Sie zukommen?
Neu für mich wird die Koordination aller anfallenden Tätigkeiten in der Ortsvertretung sein. Neben dem monatlichen Mittagstisch das bereits erwähnte Tanz-Café im Wädi-Brau-Huus, ebenso sind die Gratulationskarten an die Jubilare in ganz Richterswil-Samstagern zu organisieren. Die Kassenführung ist neu für mich im PS-Ortsvertretungsumfeld.
Wofür gibt es eine Gratulationskarte?
Zum 80., 85. und 90. Geburtstag, ab dem 95. gibt es jedes Jahr eine. Bei den 80-Jährigen legen wir einen Gutschein für ein Mittagstisch-Essen bei. Dann Hochzeitstagen: 50., 60., 65., 70. Jahre und höher, falls vorhanden.
Für das Jahr 2023 gibt es in der Gemeinde Richterswil-Samstagern 305 Gratulationen.
Steht Ihnen beim Mittagstisch das Team zur Seite, das Sie bereits kennen?
Ja, das Team der Ortsvertretung Richterswil kenne ich seit vier Jahren. Abgänge in den letzten Jahren konnten jeweils wieder durch neue, motivierte Leute ersetzt werden.
Sie sind aber auch anderweitig noch sehr engagiert …
Ende 2018 habe ich mich nach einem Jobverlust mit 61 frühzeitig pensionieren lassen.
Seither mache ich, was Freude macht. Dies sind neben den Pro-Senectute-Tätigkeiten das Wandern oder Schneeschuhlaufen, Kochen, Reisen oder eben die Fliegerei (Passagierflüge ab Schänis mit Segel- oder Motorflugzeug).
Wie stehen Sie Ihrer künftigen Aufgabe gegenüber?
Positiv, mein Ziel ist, dass der Mittagstisch und die restlichen Tätigkeiten in der Ortsvertretung mehr oder weniger unverändert weiterlaufen können. Ruth und Hans Diem haben dies in den letzten Jahren sehr gut gemacht.
Der letzte Mittagstisch, den Ruth und Hans Diem ausgerichtet haben, wurde sehr festlich mit Klavier- und Chorbegleitung begangen. Die Verabschiedung des Ehepaares war voll des Lobes und Dankesworten, auch seitens der Organisatoren an das Team, welches ihnen engagiert und humorvoll zur Seite gestanden hatte.
Der nächste Mittagstisch findet am 5. Januar statt, wie üblich im schönen Rosengarten-Saal an der Dorfstrasse 75. Kontakt und Anmeldung: Fredi Reist, Tel. 044 784 88 52, ov.richterswil@pszh.ch
Die Ortsvertretungen der Pro Senectute organisiert in manchen Gemeinden ein Seniorenessen, dort wo es gewünscht ist. Gäste bezahlen einen gewissen Betrag – in Richterswil sind das 20 Franken, für die nicht gedeckten Kosten kommt die Pro Senectute auf. Im neuen Jahr findet nun ein Wechsel bei der Leitung der Ortsvertretung statt.
Text & Bilder: Reni Bircher
Vor sieben Jahren haben Ruth (72) und Hans Diem (77) die Leitung der Pro-Senectute-Ortsvertretung Richterswil-Samstagern übernommen und waren als Gastgeberpaar und Organisatoren für den monatlich stattfindenden Mittagstisch zuständig. Auf das neue Jahr geben die beiden dieses Amt weiter an Fredi (Alfred) Reist.
Der Richterswiler Anzeiger war beim Dezember-Mittagstisch zu Besuch:
Ruth und Hans Diem, was war Ihr Antrieb, sich dieser Aufgabe zu stellen?
Nach unserer Pensionierung wollten wir uns für unsere Mitmenschen engagieren, etwas Sinnvolles, Befriedigendes machen. Von der Ortsvertretung angefragt, beschlossen wir – unseren Ressourcen und Interessen entsprechend – eine Co-Leitung. Es bereitet uns grosse Freude, mit diesem motivierten und fröhlichen Team zu arbeiten. Spass und Humor haben einen grossen Stellenwert bei unserer Tätigkeit!
Mit wie viel Personal wird der Mittagstisch durchgeführt?
Mit elf Personen, und dabei wird abwechslungsweise mit zwei Cateringfirmen zusammengearbeitet, welche für uns kochen. Wir bieten auch einen Fahrdienst an. Nicht mobile Personen werden also zu Hause abgeholt und wieder zurück gefahren.
Kommen Sie beide aus dem Gastgewerbe?
Nein, Hans ist pensionierter Maschineningenieur, Ruth pensionierte Heimleiterin.
Wie viele Menschen besuchen im Durchschnitt den Mittagstisch?
60–70 Personen. Davon kommen etwa 55–60 Personen so gut wie jeden Monat zu uns.
Gibt es besondere Anlässe, die bei diesen Mittagessen speziell begangen werden?
Ja klar, etwa im Advent, an der Fasnacht mit Chüechli, Ostern usw. Die Dekoration wird den jeweiligen Anlässen und Jahreszeiten angepasst.
Worin sehen Sie persönlich den Nutzen eines solchen Angebotes?
Vor allem im Sozialen: Man trifft sich, führt Gespräche und tauscht sich aus, ein Essen in Gesellschaft und danach einen interessanten Film ansehen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt und die soziale Zugehörigkeit haben grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Guter Zusammenhalt vermittelt Sicherheit und Geborgenheit. Dieser Anlass ist auch ein Angebot zur Förderung der Selbstständigkeit, Autonomie und Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren.
Welche Aufgaben fielen Ihnen beiden sonst noch zu?
Nebst dem Mittagstisch gibt es weitere spannende Aufgaben zu erledigen: Etwa die Kassenführung, etwa 300 briefliche Gratulationen zu Jubiläen und Geburtstagen in Richterswil und Samstagern, auf Wunsch besuchen wir die Seniorinnen und Senioren auch zu Hause. Bis 2020 wurde jedes Jahr ein Tagesausflug organisiert und durchgeführt, dann findet einmal im Monat zusammen mit Wädenswil das Tanz-Café statt. Zudem gibt es Teamentwicklungen mit gemeinsamen Anlässen und Ausflügen.
Engagieren Sie sich noch oder wieder bei einem anderen Projekt oder möchten Sie nun einfach Ihren Ruhestand geniessen?
Wir geniessen sehr wohl unseren Ruhestand, auch wenn wir uns weiterhin für weitere Projekte engagieren, die uns Freude bereiten, wie zum Beispiel gegen Lebensmittelverschwendung mit «Aufgetischt statt weggeworfen» oder «Lokal vernetzt». Zudem geniessen wir die Zeit mit der Familie und fünf Enkelkindern.
Werden Sie möglicherweise den Mittagstisch künftig als Gäste besuchen?
Aber sicher, wir freuen uns darauf!
Fredi Reist (65) besitzt das Flugbrevet für Gleitschirm, Segel- und Motorflugzeuge und Motorsegler – bis heute sind gut 1000 Flugstunden zusammen gekommen –, ist gerne sportlich unterwegs, reist und kocht gerne. Am 5. Januar 2023 übernimmt der «Vielflieger» dann die Aufgaben des Ehepaares Diem.
Herr Reist, wie ist es dazu gekommen, dass Sie den Mittagstisch ab kommendem Jahr übernehmen?
Seit Dezember 2018 bin ich Mitglied in der Pro-Senectute-Ortsvertretung Richterswil. Bereits beim Eintritt wurde das Thema einer späteren OV-Leitungsübernahme angesprochen. Seitdem arbeite ich im Mittagstisch-Team mit. Nach dem Mittagessen zeige ich jeweils einen selbst gemachten Film von meinen Ferienreisen und der Fliegerei.
Was trieb Sie dabei an?
Nach vielen Jahren harter Arbeit geniesse ich es, nur noch das zu machen, was Freude macht. Der Mittagstisch ist ein Anlass, bei welchem sich ältere Leute im Dorf treffen, sich unterhalten und oft auch für einige Zeit aus der Einsamkeit raus kommen. Gemeinsam ein Essen geniessen und am Ende des Anlasses die Freude in den Gesichtern der Leute zu sehen, spornt mich an und gibt auch mir Zufriedenheit.
Kennen Sie sich denn in diesem Metier an sich aus?
Ja, ich habe sowohl im Geschäftsleben wie privat vieles organisiert und durchgeführt. Seit über 25 Jahren koche ich in einer Gruppe der «Johanniterchuchi» in Wädenswil mit. Seit Januar 2019 bin ich als Freiwilliger bei der Pro Senectute im Treuhanddienst tätig. Dort vertrete ich vier Personen in all ihren finanziellen- und administrativen Belangen.
Gab es in die Arbeiten beim Mittagstisch eine Einführung für Sie?
Ich durfte in den letzten vier Jahren das Umfeld vom Mittagstisch mitgestalten. Alles, was jetzt für die Leitung der Ortsvertretung noch anfällt, kann ich von Ruth und Hans Diem übernehmen. Zudem gibt es regelmässige Ortsvertretungs-Leiter-Meetings von Pro Senectute (PS), und das Dienstleistungszentrum Horgen bietet bei Bedarf Unterstützung. Im Weiteren hat PS ein Extranet, von dem alle notwendigen Formulare und Informationen bezogen werden können. Bezüglich meiner Treuhand-Tätigkeiten habe ich zusätzlich Grundkurse rund um das Alter bei PS besucht.
Was sind die Herausforderungen, welche auf Sie zukommen?
Neu für mich wird die Koordination aller anfallenden Tätigkeiten in der Ortsvertretung sein. Neben dem monatlichen Mittagstisch das bereits erwähnte Tanz-Café im Wädi-Brau-Huus, ebenso sind die Gratulationskarten an die Jubilare in ganz Richterswil-Samstagern zu organisieren. Die Kassenführung ist neu für mich im PS-Ortsvertretungsumfeld.
Wofür gibt es eine Gratulationskarte?
Zum 80., 85. und 90. Geburtstag, ab dem 95. gibt es jedes Jahr eine. Bei den 80-Jährigen legen wir einen Gutschein für ein Mittagstisch-Essen bei. Dann Hochzeitstagen: 50., 60., 65., 70. Jahre und höher, falls vorhanden.
Für das Jahr 2023 gibt es in der Gemeinde Richterswil-Samstagern 305 Gratulationen.
Steht Ihnen beim Mittagstisch das Team zur Seite, das Sie bereits kennen?
Ja, das Team der Ortsvertretung Richterswil kenne ich seit vier Jahren. Abgänge in den letzten Jahren konnten jeweils wieder durch neue, motivierte Leute ersetzt werden.
Sie sind aber auch anderweitig noch sehr engagiert …
Ende 2018 habe ich mich nach einem Jobverlust mit 61 frühzeitig pensionieren lassen.
Seither mache ich, was Freude macht. Dies sind neben den Pro-Senectute-Tätigkeiten das Wandern oder Schneeschuhlaufen, Kochen, Reisen oder eben die Fliegerei (Passagierflüge ab Schänis mit Segel- oder Motorflugzeug).
Wie stehen Sie Ihrer künftigen Aufgabe gegenüber?
Positiv, mein Ziel ist, dass der Mittagstisch und die restlichen Tätigkeiten in der Ortsvertretung mehr oder weniger unverändert weiterlaufen können. Ruth und Hans Diem haben dies in den letzten Jahren sehr gut gemacht.
Der letzte Mittagstisch, den Ruth und Hans Diem ausgerichtet haben, wurde sehr festlich mit Klavier- und Chorbegleitung begangen. Die Verabschiedung des Ehepaares war voll des Lobes und Dankesworten, auch seitens der Organisatoren an das Team, welches ihnen engagiert und humorvoll zur Seite gestanden hatte.
Der nächste Mittagstisch findet am 5. Januar statt, wie üblich im schönen Rosengarten-Saal an der Dorfstrasse 75. Kontakt und Anmeldung: Fredi Reist, Tel. 044 784 88 52, ov.richterswil@pszh.ch