In den letzten Monaten dieses langsam winterlich werdenden Jahres haben einige interessante kulturelle und auch traditionelle Anlässe stattgefunden. Endlich wieder! So denkt man und bedauert doch irgendwie ein bisschen, dass man wieder so viele Termine wahrzunehmen hat. Nun ist es schon Spätherbst, und es liegt zum ersten Mal der Duft von Schnee in der Luft. In den hohen Lagen hat es geschneit. Hier grasen Kühe immer noch auf grünen Weiden vor dem Haus.
Gerade habe ich mich intensiv mit dem Leben und Wirken der Künstlerin und Familienfrau Regula Humm-Rellstab auseinandergesetzt, deren Lebenswerk in den letzten Monaten mit verschiedenen Anlässen geehrt wurde. (Siehe Artikel in dieser Ausgabe.) Die Begegnung mit dieser aussergewöhnlichen Künstlerin hat mich nachhaltig beeindruckt und inspiriert.
Es ist Regula Humms Wärme und die Unschuld ihres Staunens, über das Leben und die Welt, die Frische, mit der sie dies ihrem Schaffensprozess voranstellt, gepaart mit dem grossen kulturellen Wissen, das sie begleitet und inspiriert, das mich zutiefst beeindruckt hat. Diese, ja man darf es wohl so sagen, alte Dame ist mit einem grossen Können, mit einer künstlerischen Schaffens-Kompetenz und einer Lebenswürde ausgestattet, die das Ihre sucht. Ich wünschte mir, sie sei eine nahe Verwandte und ich dürfte viel öfters in diesen wunderbaren Kosmos eintauchen. Das tönt jetzt schwärmerisch und vielleicht hätten die Humm-Kinder noch eine andere Perspektive aufzuzeigen, denn sie sind in diesem Künstlerhaushalt aufgewachsen. Aber das ist ja das Grossartige und auch das Trügerische an solchen Schwärmereien. Sie sparen den Alltag aus und bedienen unsere Sehnsüchte, unsere unterernährten Anteile, die immer noch hungern.
Aus dem Kleinen etwas Grosses zu machen, dem Leben immer neugierig und offen gegenüberzustehen, annehmen, was nicht zu ändern ist und doch immer seinen eigenen Pfad konzentriert zu verfolgen. Das an sich ist schon eine Kunst, und darum ist Regula Humm in vielfacher Hinsicht eine Künstlerin, denn sie versteht es diese Lebenskunst mit ihren darstellerischen Fähigkeiten zu verflechten, um uns vor Augen zu halten, welche Schönheit und welch reiches Erleben darin liegt. Es ist die Liebe, die man dem, was man tut und vor allem dem Leben gibt, die alles in Gold zu verwandeln vermag.
Wie sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, sind es solche Begegnungen, die unser Leben bereichern und die uns auch anspornen es unseren Vorbildern gleichzutun. Vielleicht hilft uns das ein wenig bessere oder glücklichere, zumindest zufriedenere und vor allem inspirierte Menschen zu werden. Gott sei Dank darf ich immer wieder einmal solche inspirierenden Persönlichkeiten kennenlernen.
Wie Regula Humm sagt: Es braucht die Kunst, um das Unbeschreibliche auszudrücken. Sie sagt auch: «Eifach mache!»
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen inspirierte Herbsttage! Ihre Ingrid Eva Liedtke
In den letzten Monaten dieses langsam winterlich werdenden Jahres haben einige interessante kulturelle und auch traditionelle Anlässe stattgefunden. Endlich wieder! So denkt man und bedauert doch irgendwie ein bisschen, dass man wieder so viele Termine wahrzunehmen hat. Nun ist es schon Spätherbst, und es liegt zum ersten Mal der Duft von Schnee in der Luft. In den hohen Lagen hat es geschneit. Hier grasen Kühe immer noch auf grünen Weiden vor dem Haus.
Gerade habe ich mich intensiv mit dem Leben und Wirken der Künstlerin und Familienfrau Regula Humm-Rellstab auseinandergesetzt, deren Lebenswerk in den letzten Monaten mit verschiedenen Anlässen geehrt wurde. (Siehe Artikel in dieser Ausgabe.) Die Begegnung mit dieser aussergewöhnlichen Künstlerin hat mich nachhaltig beeindruckt und inspiriert.
Es ist Regula Humms Wärme und die Unschuld ihres Staunens, über das Leben und die Welt, die Frische, mit der sie dies ihrem Schaffensprozess voranstellt, gepaart mit dem grossen kulturellen Wissen, das sie begleitet und inspiriert, das mich zutiefst beeindruckt hat. Diese, ja man darf es wohl so sagen, alte Dame ist mit einem grossen Können, mit einer künstlerischen Schaffens-Kompetenz und einer Lebenswürde ausgestattet, die das Ihre sucht. Ich wünschte mir, sie sei eine nahe Verwandte und ich dürfte viel öfters in diesen wunderbaren Kosmos eintauchen. Das tönt jetzt schwärmerisch und vielleicht hätten die Humm-Kinder noch eine andere Perspektive aufzuzeigen, denn sie sind in diesem Künstlerhaushalt aufgewachsen. Aber das ist ja das Grossartige und auch das Trügerische an solchen Schwärmereien. Sie sparen den Alltag aus und bedienen unsere Sehnsüchte, unsere unterernährten Anteile, die immer noch hungern.
Aus dem Kleinen etwas Grosses zu machen, dem Leben immer neugierig und offen gegenüberzustehen, annehmen, was nicht zu ändern ist und doch immer seinen eigenen Pfad konzentriert zu verfolgen. Das an sich ist schon eine Kunst, und darum ist Regula Humm in vielfacher Hinsicht eine Künstlerin, denn sie versteht es diese Lebenskunst mit ihren darstellerischen Fähigkeiten zu verflechten, um uns vor Augen zu halten, welche Schönheit und welch reiches Erleben darin liegt. Es ist die Liebe, die man dem, was man tut und vor allem dem Leben gibt, die alles in Gold zu verwandeln vermag.
Wie sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, sind es solche Begegnungen, die unser Leben bereichern und die uns auch anspornen es unseren Vorbildern gleichzutun. Vielleicht hilft uns das ein wenig bessere oder glücklichere, zumindest zufriedenere und vor allem inspirierte Menschen zu werden. Gott sei Dank darf ich immer wieder einmal solche inspirierenden Persönlichkeiten kennenlernen.
Wie Regula Humm sagt: Es braucht die Kunst, um das Unbeschreibliche auszudrücken. Sie sagt auch: «Eifach mache!»
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen inspirierte Herbsttage! Ihre Ingrid Eva Liedtke