Nach zwei Jahren Zwangspause erhob sich Richterswils schönste Tradition am 12. November wie Phönix aus der Asche. Bildstark und klangvoll wurde die Räbechilbi mit rund 19 000 Besucherinnen und Besuchern begangen.
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Text: Reni Bircher, Bilder: Reni & Guido Bircher
Schon beim Eindunkeln wurden an den Häusern im und rund um den historischen Dorfkern die ausgehöhlten Räben mit Kerzen bestückt und warfen ihr warmes Licht auf Fenster und Hauswände. Die kunstvoll arrangierten Gärten in den Seitengassen waren gut besucht. Liebevoll wurden die Räbenlichter auf Wagenrädern, Bistro-Tischchen und Freitreppen, in Blumenschalen und Seemannskisten drapiert. Manchmal wähnte man sich dem Sternenhimmel nah,
wenn die kleinen geschnitzten Kunstwerke in Bäumen und Sträuchern prangten. Bereits am Nachmittag durfte man sich an Platzkonzerten der Musikvereine erfreuen, die Marktstände versorgten ab 15 Uhr Genussfreudige mit allerlei Leckereien. Als dieses Jahr neu bereits um 18 Uhr alle Räbenbäuche der Sujets von Vereinen und Schulklassen mit brennenden Kerzen gefüllt waren, gab der Startschuss den Befehl zum Lichterlöschen und Losmarschieren. Vier Musikformationen und 42 Sujets, von den herzigen Einzelräben bis zu sich bewegenden 3D-Gebilden, wurden durch die Strassen getragen, geschoben und gefahren. Mit Freude und Stolz durften die 1100 Teilnehmer den Applaus der Umstehenden entgegennehmen.
Dass die Sujets auch nach dem Umzug in einer «Openair-Ausstellung» zu bestaunen waren, bis das letzte Kerzlein erlosch, haben viele genutzt und genossen. So wurde dem gewaltigen Aufwand, der jedes Mal für diese Kunstwerke aufgebracht wird, Rechnung getragen. Vor den Verpflegungsständen bildeten sich lange Schlangen, denn schliesslich wollte nicht nur Herz und Kopf, sondern auch der Magen gefüllt werden.
Rund 30 000 Kilogramm Räben und 50 000 Kerzen stark war das diesjährige Lichterfest. Und wir freuen uns bereits auf die nächste Räbechilbi.
Nach zwei Jahren Zwangspause erhob sich Richterswils schönste Tradition am 12. November wie Phönix aus der Asche. Bildstark und klangvoll wurde die Räbechilbi mit rund 19 000 Besucherinnen und Besuchern begangen.
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Text: Reni Bircher, Bilder: Reni & Guido BircherSchon beim Eindunkeln wurden an den Häusern im und rund um den historischen Dorfkern die ausgehöhlten Räben mit Kerzen bestückt und warfen ihr warmes Licht auf Fenster und Hauswände. Die kunstvoll arrangierten Gärten in den Seitengassen waren gut besucht. Liebevoll wurden die Räbenlichter auf Wagenrädern, Bistro-Tischchen und Freitreppen, in Blumenschalen und Seemannskisten drapiert. Manchmal wähnte man sich dem Sternenhimmel nah,
wenn die kleinen geschnitzten Kunstwerke in Bäumen und Sträuchern prangten. Bereits am Nachmittag durfte man sich an Platzkonzerten der Musikvereine erfreuen, die Marktstände versorgten ab 15 Uhr Genussfreudige mit allerlei Leckereien. Als dieses Jahr neu bereits um 18 Uhr alle Räbenbäuche der Sujets von Vereinen und Schulklassen mit brennenden Kerzen gefüllt waren, gab der Startschuss den Befehl zum Lichterlöschen und Losmarschieren. Vier Musikformationen und 42 Sujets, von den herzigen Einzelräben bis zu sich bewegenden 3D-Gebilden, wurden durch die Strassen getragen, geschoben und gefahren. Mit Freude und Stolz durften die 1100 Teilnehmer den Applaus der Umstehenden entgegennehmen.
Dass die Sujets auch nach dem Umzug in einer «Openair-Ausstellung» zu bestaunen waren, bis das letzte Kerzlein erlosch, haben viele genutzt und genossen. So wurde dem gewaltigen Aufwand, der jedes Mal für diese Kunstwerke aufgebracht wird, Rechnung getragen. Vor den Verpflegungsständen bildeten sich lange Schlangen, denn schliesslich wollte nicht nur Herz und Kopf, sondern auch der Magen gefüllt werden.
Rund 30 000 Kilogramm Räben und 50 000 Kerzen stark war das diesjährige Lichterfest. Und wir freuen uns bereits auf die nächste Räbechilbi.