Die Kantonspolizei Zürich hat am 11.10.2022 in Zürich eine mutmassliche Telefonbetrügerin bei der Abholung der erhofften Beute verhaftet.
Am frühen Nachmittag meldete sich ein 80-jähriger Mann am Schalter der Kantonspolizei Zürich des Verkehrsstützpunktes Neubüel in Wädenswil. Er teilte mit, einen Anruf einer Versicherung erhalten zu haben. Gemäss dieser soll ein Verwandter in einen Unfall verwickelt sein und daher benötige die Versicherung Geld. Der Anzeigeerstatter trug beim Vorsprechen am Polizeischalter bereits mehrere zehntausend Franken in bar auf sich, die er bereit war am vereinbarten Ort in Zürich zu übergeben. Trotzdem wollte er sich vorher persönlich bei der Polizei erkundigen, ob alles rechtens sei.
Mutmassliche Täterin verhaftet
Während der Überwachung des bezeichneten Gebietes fiel Fahndern der Kantonspolizei Zürich eine junge Frau auf, welche sichtlich nervös immer wieder telefonierte. Nachdem das vermeintliche Betrugsopfer auf einen Parkplatz der vereinbarten Liegenschaft gefahren war, ging die Frau zur Fahrerseite seines Fahrzeuges, nahm das Couvert, in welchem das Geld sein sollte, entgegen und entfernte sich wieder. Wenig später wurde die 24 Jahre alte Tschechin durch die Fahnder verhaftet.
Nach den polizeilichen Befragungen wurde sie der Staatsanwaltschaft zugeführt. kapo
Prävention:
Telefonbetrüger verwenden unterschiedliche Legenden. Sie rufen beispielsweise als Polizisten, Staatsanwälte, Bank- oder Versicherungsmitarbeiter, Enkel oder Computer-Supporter an und setzen ihre meist älteren Opfer unter extremen Druck. Um diesem Druck zu entkommen, muss das Telefongespräch umgehend beendet werden.
Die Kantonspolizei rät dringend:
– Fremden Personen keine Wertsachen oder Bargeld zu übergeben
– Suspekte Telefonanrufe der echten Polizei über 117 zu melden
– Mit älteren Angehörigen über das Phänomen Telefonbetrug zu sprechen
Weitere Präventionstipps:
www.telefonbetrug.ch
Die Kantonspolizei Zürich hat am 11.10.2022 in Zürich eine mutmassliche Telefonbetrügerin bei der Abholung der erhofften Beute verhaftet.
Am frühen Nachmittag meldete sich ein 80-jähriger Mann am Schalter der Kantonspolizei Zürich des Verkehrsstützpunktes Neubüel in Wädenswil. Er teilte mit, einen Anruf einer Versicherung erhalten zu haben. Gemäss dieser soll ein Verwandter in einen Unfall verwickelt sein und daher benötige die Versicherung Geld. Der Anzeigeerstatter trug beim Vorsprechen am Polizeischalter bereits mehrere zehntausend Franken in bar auf sich, die er bereit war am vereinbarten Ort in Zürich zu übergeben. Trotzdem wollte er sich vorher persönlich bei der Polizei erkundigen, ob alles rechtens sei.
Mutmassliche Täterin verhaftet
Während der Überwachung des bezeichneten Gebietes fiel Fahndern der Kantonspolizei Zürich eine junge Frau auf, welche sichtlich nervös immer wieder telefonierte. Nachdem das vermeintliche Betrugsopfer auf einen Parkplatz der vereinbarten Liegenschaft gefahren war, ging die Frau zur Fahrerseite seines Fahrzeuges, nahm das Couvert, in welchem das Geld sein sollte, entgegen und entfernte sich wieder. Wenig später wurde die 24 Jahre alte Tschechin durch die Fahnder verhaftet.
Nach den polizeilichen Befragungen wurde sie der Staatsanwaltschaft zugeführt. kapo
Prävention:
Telefonbetrüger verwenden unterschiedliche Legenden. Sie rufen beispielsweise als Polizisten, Staatsanwälte, Bank- oder Versicherungsmitarbeiter, Enkel oder Computer-Supporter an und setzen ihre meist älteren Opfer unter extremen Druck. Um diesem Druck zu entkommen, muss das Telefongespräch umgehend beendet werden.
Die Kantonspolizei rät dringend:
– Fremden Personen keine Wertsachen oder Bargeld zu übergeben
– Suspekte Telefonanrufe der echten Polizei über 117 zu melden
– Mit älteren Angehörigen über das Phänomen Telefonbetrug zu sprechen
Weitere Präventionstipps:
www.telefonbetrug.ch